verlust I.

zwei

zwei

ICH bereue vieles, was dich betrifft.

Aber so ist das nun einmal mit uns Menschen. Wir müssen uns immer die Schuld an allem geben.

Ganz gleich, ob wir sie tatsächlich tragen.

Ich bereue es, dir nie gesagt zu haben, wie viel du mir bedeutest.

Ich bereue, es nie offensichtlich gezeigt zu haben.

Und ich hoffe, mehr als alles andere, dass du es wusstest, als du starbst.

Denn all die glitzernden Sterne in deinem Inneren kämpften, kämpften bis zum Schluss.

Und dann, ganz klein und heimlich, fielen sie.

Genau wie ich gefallen bin.

Als ich es erfuhr und anfing, all diese Dinge zu bereuen, obwohl ich es mir geschworen habe.

Ich habe mir geschworen, nichts zu bereuen. Ich habe es mir geschworen.

Und ich brach meinen Schwur in dem Moment, als du fort warst.

»dein verlust war es, der mich dazu gebracht hat, dinge zu bereuen.«