85| Familiengespräch

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Ich schaue Sasuke an und er mich. „Also?",komnt's neugierig von Itachi. Nun schaue ich ihn an und fange nervös an zu grinsen. „Ehm..",sage ich und schon legt Sasuke seine Hand auf meine. Verwirrt schaue ich ihn an. Er jedoch zeigt keine Reaktion. Keine Sekunde später ist meine Hand in der Luft. Die Hand mit dem Verlobungsring. Geschockt schaue ich Sasuke an und dann unsere Familien. „Wir werden Heiraten",teilt Sasuke dann knapp mit. Stille. Unsere Familien schauen uns mit großen Augen an,aber geben kein Ton von sich.
„Ehm..j-ja..Sasuke und ich sind Verlobt",sage ich nun und lächel immer noch Nervös.
„Ihr werdet was?!",rufen unsere Väter gleichzeitig. „Schatz",sagt Mikoto und legt ihre Hand auf die Schulter ihres Mannes. „beruhigt euch zwei bitte wieder. Es ist doch was schönes,dass die zwei verantwortung zeigen und es wirklich ernst miteinander meinen,das war doch von anfang an klar für die zwei und sie haben uns doch auch schon gesagt,dass sie heiraten wollen",sagt Mikoto daraufhin,danach schaut sie uns an und lächelt uns mild an, „Ich freue mich wirklich sehr für euch zwei",sagt sie nun aufgeregt. „Itachi,junge,dein bruder heiratet vor dir???",kommt's nun belustigt von Shisui. „Ich dachte ehrlich gesagt auch,dass Itachi als erstes heiraten wird",kommt's nun gleichgültig von Fugaku. „und ich dachte,dass Neji als erstes heiraten wird",kommt's dann ebenfalls gleichgültig von meinem Vater.
Ich schaue Itachi und dann Neji an und muss etwas kichern,wegen deren Blicke.
Danach widme ich mich den erwachsenen wieder zu, „Ist es nun..ehm..schlimm?", „Natürlich nicht",sagt Mikoto lächelnd. „Diese Information kam einfach zu überraschend",sagt Vater.
„Es gibt da noch was,was die zwei euch sagen müssen",kommt's direkt von Neji,der meinen blick davor bemerkt hat. Nach seinem Satz rast mein herz so schnell,dass ich das gefühl nicht loswerde,dass es jede sekunde rausspringen wird.
„ach ja? und was wäre das?",fragt Itachi interessiert. Ich krieg kein wort raus und schaue Sasuke verzweifelt an. „Jetzt sag schon,Hina!!",drängt Hanabi neugierig.
Ich atme tief ein und aus und schaue nun meinen Vater sowie Sasuke's eltern ernst an. Ich will ihnen das mitteilen. Ich will nicht,dass Sasuke das reden wieder übernehmen muss.
„Also..",fange ich an, „Ich b-bin..ehm,wie soll ich es bloß sagen?",frage ich mich dann leise verzweifelt. Unsere Familien schauen mich beunruhigt aber auch besorgt an.
Ich spüre Sasuke's Hand auf meiner Oberschenkel,ich schaue ihn an und sehe wie er noch beruhigt anlächlt. Ich erwidere sein lächeln und lege ebenfalls eine hand von mir auf seiner und die zweite langsam auf meine' Bauch.  „Oh Jashin[=Hidan's Gott],okay. Also,Ich bin S-schwanger",sage ich dann direkt, „Sasuke und ich werden bald Eltern."
„..." , „...", „DU BIST WAS???",schreit Hanabi und steht auf. Die anderen sind dank ihrem Ton aus der Schockstarre rausgekommen.
„Ihr wollt mich doch verarschen oder?",fragt Itachi nun. Sasuke schaut ihn angepisst an. „I-ich werde Tante?? Neji-nii,das heißt ja,dass du Onkel wirst",sagt nun Hanabi aufgeregt,was Neji zum lachen bringt. „Uhm..ich werde also auch Onkel?",fragt nun Itachi etwas ruhiger, „Ich ja indirekt auch,oder?",stellt Shisui uns die frage. Ich schaue ihn an und nicke leicht.
„Könnt ihr mal was dazu sagen?",fragt Sasuke unsere Eltern genervt.
„Bevor hier gleich komplett der krieg ausgelöst wird,will ich was dazu sagen",fängt Mikoto dann auch endlich an zu reden, „Hinata,liebes,ich würde dir gerne sagen,dass du noch wirklich jungs bist,aber zum einen bist du ja schon Schwanger und zum anderen war ich auch im jungen alter schwanger und nebenbei ich freue mich sehr darüber endlich Oma zu werden. Also meine unterstützung bekommt ihr auf jeden fall,ich werde sozusagen deine Mutterrolle übernehmen,wenn's für dich okay ist?",stellt sie mir zum schluss fürsorglich die frage.
„J-ja,sehr gerne",antworte ich ihr glücklich. Sie steht auf kommt auf mich zu,schiebt Sasuke ein wenig zur seite und setzt sich zwischen uns. Dann nimmt sie mich in die arme und streicht mir durch die Haare.
„Hinata",kommt's nun von meinem Vater. Nervös schaue ich ihn an, „Ja",antworte ich knapp, „Es wird nicht's bringen,wenn ich dich jetzt versuche dem besseren zu belehren oder dich anschreie,deswegen möchte ich,dass dir bewusst wird,dass ich dich wirklich liebe und immer für dich da sein werde. Ich bin zwar schlecht darin,die Mutterrolle zu übernehmen,aber Mikoto hat sich ja bereiterklärt dies zu erledigen. Ich will,dass du weißt,dass ich dich während und nach der schwangerschaft immer unterstützen werde. Wenn du geld brauchst,sag bescheid. Wenn du eine unterkunft brauchst,sag bescheid. Wenn dir irgendwas fehlt,sag bescheid. Du kannst jederzeit mit Sasuke hier her kommen. Ihr sollt euch nicht schämen,kommt einfach auf mich zu. Hier ist immer noch dein Zuhause,Hinata. Ich freue mich wirklich sehr Opa zu werden und so einen tollen jungen als schwiegersohn zu bekommen.",sagt er nun ernst, „aber ich will,dass du,Sasuke,weißt,dass Hinata mir alles bedeutet,also verletzt sie ja nicht und komm auch nicht auf die Idee sie irgendwie allein zu lassen,hast du nich verstanden junge? Du hast meine siebzehn jährige Tochter geschwängert,also bleib auch an ihrer seite und werde ein guter vater und ehemann",widmet er sich dann an Sasuke. „Jawohl,Sir",antwortet Sasuke aufrecht. „Arigatō,Otou-san[=Vater]",bedanke ich mich ehrlich bei ihm.
„Ich teile die Meinung von Hiashi. Auch mich könnt ihr immer wieder nach geld und nach alles andere was ihr braucht,fragen. Und auch ich will dir klarmachen,Sasuke,dass du Hinata mit respekt behandeln sollst und ihr immer zur seite stehen sollst. Sie ist ein tolles mädchen und mitsicherheit auch eine tolle Frau und Mutter,vermassel es bloß nicht",sagt Fugaku und schaut Sasuke streng an,der ihn annickt.
„Okay,da hätten wir alles geklärt,oder kommt noch was?",fragt Mikoto belustigt. Lachend schüttel ich meinen Kopf, „Nein,das ist alles."

„Sasuke,Hinata,Neji? Könnt ihr bitte heute hier bleiben?",fragt Hanabi uns mit großen augen, „Ihr auch Itachi und Shisui",fügt sie hinterher hinzu. Ich schaue die Jungs an,die mir zunicken, „klar,ist das in ordnung,Otou-san[=Vater]?",frage ich zum schluss meinen Vater. „Selbstverständlich,mein Kind. Wir haben genug zimmer",sagt er lächelnd. Dankend gehen wir Kinder aus dem Wohnzimmer,die Treppen rauf und verschwinden in meinem Zimmer.

Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt