Part 4 ( short)

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Der Tag verlief relativ Ereignislos und so geschah es das ich bei Einbruch der Dunkelheit Finn welcher bereits eingeschlafen war eine Nachricht hinterließ das ich nun auf dem Weg nach Hause wäre. Als ich hinaus in die kalte Luft trat bereute ich, dass ich keine wärmere Jacke mitgenommen habe. Okay beruhig dich David nur 15 Minuten dann bist du Zuhause bis dahin erfriert du nicht... ich hoffe es zumindest. Um meinen Weg zu verkürzen beschloss ich durch die nächst gelegene Gasse hinter dem Gemischtwaren Laden welcher mittlerweile zu hat zu gehen. Als ich durch die Gasse ging schien es nur noch dunkler zu werden, als ob die hohen Wände und der schmale Gang all verbliebenes Licht schlucken würden. Ich fand Dunkelheit noch nie besonders einschüchternd, aber das hier was anders es ist fast so als würde jeder Wind der versucht durch diesen Gang zu kommen sofort abklingen. Als würde diese Gasse versuchen alles abzusondern was versucht hineinzugelagen. Ich weiß das hört sich dämlich an und wahrscheinlich bilde ich mir nur was ein ich meine eine Gasse die Geräusche abfängt? Was denke ich nur? Kopfschüttelnd kreuzte ich meine Arme vor meine Brust und beschleunigte meinen Gang so das ich weniger Zeit an diesem Ort verbringen musste. Als ich solangsam das Ende der Gasse sah hörte ich plötzlich ein Geräusch hinter mir es war als würde jemand auf einen Ast im Wald treten, nur war ich mir ziemlich sicher keinen Ast auf dem Boden gesehen zu haben, zu mindestens keinen in solch einer Größe der solch ein Geräusch erzeugen könnte. Und selbst wenn war es eine Ratte? Nein keine Ratte könnte einen solchen Ast zertreten wenn überhaupt einer vorhanden war. Langsam beschloss  ich mich umzudrehen in der Hoffnung nur eine Katze oder ähnliches hinter mir zusehen, doch seltsamerweise war dort nichts kein Ast keine Katze nichts ledeglich eine dunkle leere Gasse.  Da ich es nicht als eine großartige Idee betrachtete jetzt nochmals umzudrehen um nach der Ursache zusuchen beschloss ich so schnell es geht in Richtung Ausgang zu sprinten um endlich aus diesem Loch rauszukommen. Als die Gasse ihr Ende nahm sah ich den Mond der nun hellleuchtend welcher umgeben von ein paar Wolken am Himmel stand. Der Rest des Weges verlief daraufhin ruhig und schon bald sah ich mein Haus was am Ende der Straße stand. So leise wie möglich schlich ich durch unseren Vorgarten und hinein in mein Haus um zu den Treppen die zu meinem Zimmer führten zu gelangen. In den Zimmer meiner Mutter brannte noch Licht sodass ich in der Annahme ging das sie noch wach war. Klopfte ich an ihrer Tür und nach einem kurzen "Mhm" ließ sie mich wissen das sie meine Anwesenheit wahrgenommen hat. Mit einem Lächeln über unsere seltsamen Angewohneiten begab ich mich in mein Bett und ließ den Tag nachdem ich mich fertig gemacht habe nochmals revuée passieren. Von dem Moment heute morgen bis hin zu dem seltsamen Gespräch mit Finn , bis hin zu dem seltsamen Zwischenfall in der Gasse. Diese Stadt wirkte manchmal wirklich wie verhext.

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