Part 11

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Manchmal im Leben fühlt es sich so an als würde alles was man anfasst schief laufen ganz nach Murphys Gesetz. Doch ich war bis jetzt immer der Ansicht das es zu irgendeinem Zeitpunkt besser wird und man mit Willenskraft und genug Motivation einem die Dinge auch wieder gelingen. Allerdings sah ich die Dinge sowie sie im Moment waren leicht anders, und mein sonst so großer Optimismus schien von Minute zu Minute die ich mich in der Situation befand zu schwinden. Ich kann nicht wirklich sagen wie lange ich schon in diesem Raum saß und ins leere starre doch je länger ich dies tue desto lauter werden die Stimmen in meinem Kopf. Zuerst dachte ich das es nur meine Gedanken waren die stärker werden um die Stille zu übertönen die so lastend auf meinen Schultern lag. Doch diese Stimmen schienen ein Eigenleben zu besitzen sie schienen unverständliche Dinge zu flüstern unaufhörsam redeten und redeten sie, und es fing an mich wahnsinnig zu machen. Anfänglich waren sie nur leise doch ihre Stimmen erhoben sich von Minute zu Minute die ich hier war, doch wenn auch ihre  Stimmen lauter wurden so verstand ich denoch kein Wort und dies trieb mich noch mehr in den Wahnsinn. Etwas zu hören und es nicht zu verstehen ließ mein Gehirn fast durchdrehen und ich merkte wie sich ein unangenehmes Pochen in meinem Kopf bemerkbar machte. Nervös blickte ich hinüber zu Finn welcher allerdings nicht so schien als würde er grade von gräßlichen Kopfschmerzen heimgesucht werden. Viel mehr wirkte er nun verwirrt und unsicher, da sein Blick nervös hin und her huschte im Versuch einen Punkt zu finden auf den er sich in der Dunkelheit fixieren konnte doch auch er schien diesbetreffend langsam die Hoffnung aufzugeben. Stattdessen wanderte sein Blick nun zu mir. Über meine Kopfschmerzen hinaus viel es mir nun viel schwerer selbst seine Umrisse noch zu erkennen. Mein Sichtfeld verschwamm immer mehr und das Pochen breitete sich zu einen schmerzhaften Dröhnen aus, welches mich am liebsten den Kopf auf den Tisch hätte schlagen lassen wollen, doch ich Wiederstand den Drang und versuchte mich darauf zu konzentrieren Finns Silhouette nicht aus den Augen zu verlieren. Doch als nach einiger Zeit sich mein Kopf schlimmer anfühlte hielt ich es nicht mehr aus ich öffnete meinen Mund in der Hoffnung ein Geräusch zu erzeugen doch es kamm nichts kein Schrei gar nichts. Verzweifelt versuchte ich meinen Kopf zu bewegen was mir seltsamerweise auch gelang und nervös fing ich an meinen Kopf in alle Richtungen zu bewegen damit das Schmerzhafte ziehen in meinem Gehirn nachließ und das Dröhnen aufhörte, doch es passierte nichts. Meine Gedanken waren nur noch ein einziges durcheinander und bei dem versuchen einen klaren Gedanken zu bekommen zog sich alles in mir zusammen und das Gefühl des Erbrechens machte sich in mir bemerkbar. Wie auf Kommando machte mein Magen eine 180er Kehrwende und ich spürte nur noch wie eine ätzende riechende Flüssigkeit aus meinen  Mund heraus quoll und ich grade so meinen Kopf senken konnte, sodass es nicht weiter an mir herunterlief. Still keuchend versuchte ich mich nach meinem kleinen Aussetzter wieder aufzurichten damit mein Kopf nicht länger in dieser Position war. Meine Augen trafen auf die immernoch verschwommene Gestalt von Finn. Durch meine unklare Sicht erkannte ich in seinem Gesicht das Abild voller Verzweiflung und purem Horror. Wie er da so saß und mich anstarrte als wäre ich grade gestorben ließ mir Schauer über den Rücken jagen und auch mein  Magen gab ein erneutes beunruhigendes Geräusch von sich. Die Kopfschmerzen hatten sich zu dem Zeitpunkt in ein zwar immer noch starkes aber längst nicht mehr so schlimmes Pochen zurück entwickelt. Eine Entwicklung die ich begrüßte. Langsam schien der Raum wieder Farbe zu bekommen und die ersten Umrisse der Küchenzeile waren zu erkennen, auch wurden bald Schränke und Türen der anderen Räume sichtbar. Meine verkrampfen Muskeln fingen an sich wieder lebendig zu fühlen und das Kribbeln in meinen Finger war eindeutig ein gutes Zeichen. Da ich nun meinen Körper wieder sehen konnte blickte ich an mir herab und  sah das Ich von oben bis unten voll mit... naja ihr könnt es euch ja denken war. Völlig erschöpft und nicht mehr fähig mich zu bewegen sah ich Finn welcher seine Umgebung zu registrieren schien bevor sein Blick auf mich viel. Doch bevor ich irgendetwas machen konnte wurde mir schwarz vor Augen und das letzte was ich mitbekam war wie mein Kopf auf dem Tisch aufschlug.
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Keine Ahnung ob ich die Story weiter schreiben soll, generell gefällt mir das Konzept nach wie vor nur ich habe das Gefühl die Story nicht so rüber bringen wie ich es für richtig halte. Liegt vielleicht an meiner nicht ganz so guten Grammatik oder das ich gewisse Dinge einfach nicht so ausführlich und gut beschreiben kann wie ich es mir vorstelle. Trotzdem werd ich das Buch nach jetzigem Standpunkt zu Ende schreiben okay ich schreib es ja obviously irgendwie für mich allein, aber irgendwie denke ich das es so gut ist und sich hoffentlich meine Schreibweise etwas im Laufe der Geschichte entwickelt. Sodass diese dann auch meinen Vorstellungen entspricht.

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