Déjà - Vu

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Als wir beide erwachten, war es noch immer hell draußen.
„Na du Trunkenbold, hast du gut geschlafen? Kopfschmerzen?", grinste er.

Ich streckte mich genüsslich und Knuffte ihm sanft in seinen Bauch.

„Sehr gut sogar, keine Kopfschmerzen, Gott sei dank. Es ist noch überhaupt nicht dunkel.", antwortete ich und blickte zum Fenster.

Lächelnd küsste er mich flüchtig.
„Nein es ist noch nicht dunkel. Wir haben also noch Zeit, möchtest du Baden?", grinste er frech und küsste mich erneut flüchtig.

Oh ja und wie ich das wollte. Mein Nacken prickelte bereits, wenn ich nur daran dachte.
„Ja ein Bad währe nicht schlecht, gibt es denn hier auch so eine große Wanne?", fiepte ich.

Seine Grübchen begrüßten mich wissentlich, er nickte eifrig.
„Natürlich gibt es hier eine große Wanne, ich lass uns eben Wasser ein.", gab er aufgeregt von sich und verschwand im Badezimmer.

Umgehend begann mein Herz zu rasen. Ich war unglaublich aufgeregt, mein Mund glich einer Wüste. Er öffnete einen Spalt breit die Tür und wackelte mit der braue.
„Kommst du nun oder soll ich alleine Baden gehen?", hauchte er.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich sprang auf wie von der Tarantel gebissen und lief zu ihm ins Bad. Apollo saß bereits in der Wanne, in seinen Augen bannte das Verlangen.
Ich zog eilig mein Shirt und mein Höschen aus und glitt zu ihm ins warme Wasser.
Das Badezimmer war fast identisch mit dem, in dem kleinen Haus. Nur die Wanne war von der Form her etwas anders.
Kaum das ich saß, zog er mich rücklings zwischen seine Beine. Sein Gesicht ruhte an meinem Hals.

„Ich glaube ich habe ein Déjà-Vu. Obwohl ich denke das es dieses Mal ein wenig anders verlaufen wird.", flüsterte er mir rau in mein Ohr. Was zur Folge hatte, das unendliche Schauer über meinen Rücken jagten. Mein Herz erhöhte erneut seinen Takt. Alleine der Gedanke daran, ließ mich erzittern. Apollo spielte mit mir, reizte mich. Seine Hände wanderten die Außenseite meiner Schenkel hinab, während er lustvoll meinen Hals liebkoste. Ich spreizte bereitwillig meine Schenkel, um ihm das vorankommen zu erleichtern. Seine linke Hand glitt über meine Flanke hinauf bis zur Wölbung meiner Brust. Sanft wie eine Feder waren seine Berührungen und ich reckte mich ihnen keuchend entgegen.

„Lena...du machst es mir nicht leicht... meine Beherrschung hängt am seidenen Faden... du bist so unfassbar schön...", flüstere er mir voller Leidenschaft zu.
Behutsam strich er meine Innenseite des Schenkels entlang, hinauf zu meiner Mitte. Quälend langsam war die Bewegung seiner Hand, mein Becken bewegte sich seinen Berührungen entgegen.
Erneut spürte ich Hände, welche sich um meine Hüften legten und mich mit einem zuck zu ihm umwandten. Sodass ich nun rittlings aus seinem Schoß saß. Er zog mich zu sich und küsste mich voller Verlangen. Seine Hand umschloss meinen Hintern und übte sanften druck aus. Während sich mein Becken auf ihm unaufhaltsam bewegte. Ich konnte nichts dagegen tun, mein Verlangen nach ihm war Unermesslich. Es war als würden tausende von Ameisen meinen Unterleib erkunden und diese Gefühle steigerte sich ein weiteres Mal, als er den Rhythmus mit seinen Händen bestimmte.
Ich spürte wie seine Lippen meine Brust erkundete und mir entwich ein lustvolles Keuchen. In höchster Ekstase lehnte ich mich zurück und stützte mich auf seinen muskulösen Beinen ab. Seine Hand ging erneut auf Wanderschaft. Zärtlich erklomm sie meine Brüste und stieg anschließend ins Tal hinab. Wo er flüchtig meinen Hügel berührte. Tausende und Abertausende Synapsen explodierten wie ein Feuerwerk in meinem Hirn. Ich hatte längst meine Kontrolle verloren. Meine Aura hüllte mich in sanftem Licht ein. Apollo brannte längst vor Begierde und Wollust, auch seine Aura begann zu strahlen. Erneut wanderte seine Hand hinab zu meinem Hügel. Dieses Gefühl war mit Worten nicht zu beschreiben und es schoss ins Unermessliche, als er sanft zu kreisen begann.
Ich konnte seine Erregung an meinem Hintern spüren.
Leise keuchte er meinen Namen.
„Lena...das ist mit Abstand das ... beste, was mir in zehntausend Jahren widerfahren ist... du bist mein Krytptonit... bei dir werde ich schwach...",
Lüstern stöhnte ich auf.
Immer fordernder kreiste seine Hand und ein mir bis dato unbekanntes Gefühl, bahnte sich seinen Weg zur Oberfläche. Unkontrolliertes zucken, gepaart mit einem kribbeln welches unsagbar stark war, durchflutete meinen Unterleib und ließ mich laut aufstöhnen. Apollo erstickte es mit einem leidenschaftlichen Kuss, während dieses Gefühl langsam abebbte.

Götterstrahlen Ich liebe dich ( Band 2 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt