Mate of a Broken Girl

Prolog

„ Mami Mami es tut mir leid ich werde nie wieder vergessen das Haus zu putzen und ich werde nie wieder das essen an Brennen lassen bitte Mami ich will hier bleiben bitte "

Klatsch Mami hat mir eine Ohrfeige gegeben ich weinte noch bitterlicher als zuvor obwohl ich es schon von ihr gewöhnt war.

„ halt die Klappe du du Mistgeburt ich und dein Vater wollen dich nicht mehr, wir wollen nur deinen Bruder haben den er ist uns wichtig im Gegensatz zu dir du bedeutest uns nichts du bist nur ein Unfall darum geben wir dich weg"

„ nein bitte Mami ich werde mich ändern bitte gibt mich nicht weg "

Mami zog mich weiterhin mit bis wir vor einem großen Gebäude ankamen Mama klingelte und gieng ohne weitere Worte weg ich schrie ihr hinterher aber sie ignorierte mich. Aus dem Gebäude kam eine ältere Frau als sie mich mit meinem Koffer sah sagte sie „ och nö nicht noch ein ausgesetztes Kind, komm rein und heul nicht die ganze Zeit da tun einem ja die Ohren weh".

Im Gebäude wurde ich von den Erwachsenen böse angeguckt
» ich habe doch nichts gemacht ich kenne sie noch nicht mal «

Die Frau schubste mich wortlos in ein Kleines Zimmer rein das einer Abstellkammer glich ein kleines Bett ein Schrank und ein Schreibtisch die Wände waren in einem trostlosen weiss gestrichen.

„ Das Frühstück gibt es um 7:00 Uhr wenn du es verpasst bist du selber schuld ".

Damit verschwand sie ich fing wieder an zu heulen ich war so verwirrt wo war ich und warum hat Mami mich weggegeben ?.

Am nächsten Morgen kam ich noch rechtzeitig zum Frühstück es gab nur eine kleine Scheibe trockenes Brot, ich fragte meine Sitznachbarin wo wir hier eigentlich sind.

„ Wie kannst du es nicht wissen, wir sind im Heim hör mir zu ich gebe dir einen Tipp weil du neu bist mache die Betreuer nicht wütend und wiedersprich ihnen nicht sonst wirst du bestraft manche sind sogar an den Bestrafungen gestorben..."

» was ??? Wo bin ich hier rein geraten warum hat Mami mich hier her gebracht «

Ich sah wie ein Junge in einen Betreuer rein lief und sein Getränk über sein Pulli schüttete alle waren leise und schauten den Jungen mitleidig an machten aber nichts

„ du verdammte Mistgeburt kannst du nicht mal anständig laufen das wirst du bitterlich bereuen"

Der Betreuer nahm sich ein spitzes Messer ohne mit der Wimper zu zucken stach er das Messer in seinen Bauch er fing an zu schreien aber der Betreuer achtete nicht darauf und stach immer weiter zu bis sich der Junge nicht mehr bewegte.

Ich schaute meine Sitznachbarin an und wollte etwas sagen aber sie schüttelte einfach nur den Kopf und schaute auf ihren leeren Teller.

Der Junge wurde weg getragen ich fühlte mich so schlecht das ich nichts getan hatte.

Nach dem Essen gingen alle aus dem Raum ich folgte dem Mädchen wir kamen an einer Abstellkammer an jeder nahm sich Putzzeug raus das Mädchen drückte mir es wortlos in die Hand,

„ komm mit jeder hier muss das ganze Gebäude sauber halten am wichtigsten sind die öffentliche Räume wo die  Besucher kommen und die anstrengendsten Räume sind die Straf Räume dort muss man das Blut weg machen jeder ist dort mal dran zu putzen "

Zusammen putzte wir die die dreckigen Flure es war wirklich anstrengend es war mittlerweile 12:00 Uhr ich und das Mädchen saßen auf ihren Bett, ich fragte sie„ wie heißt du eigentlich sag doch mal etwas über dich und wann gibt es essen ?"

„ ich heiße Lexi und bin 12 Jahre alt ich bin schon seit ich mich erinnern kann hier was mit meinen Eltern ist weiß ich nicht ich wurde schon ein paar mal adoptiert wurde dann aber wieder zurück gegeben weil ich mich nicht ausnutzen lassen wollte sie haben mich geschlagen und wollten dass ich den ganzen Haushalt mache also Alice vertraue niemanden den am Anfang waren sie nett aber dann haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt..."

Sie schaute betrübt auf ihre Decke,

„ achso und es gibt kein Mittagessen du musst dich bis um 20:00 Uhr gedulden bis es was zu essen gibt aber freu dich nicht zu früh lecker wird es nicht sein "

„ ich heiße Alice, mir ist langweilig können wir was spielen ?"

„ nein wenn wir zu laut sind oder sie uns dabei ertappen werden wir bestraft sie sagen wir hätten es nicht verdient glücklich zu sein..."

Sagte Lexi kalt, somit starten wir Löcher in die Wände bis es Abendessen gab.

Wir setzten uns an die üblichen Plätze und aßen eine Schüssel Suppe hungrig musste ich ins Bett...