Kapitel 18. Grüße von Zeke...

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Levi's P.O.V

Ich pustete den Rauch aus, lehnte mich an die Theke und schaute in die Runde, mein Scotch Glas in der anderen Hand atmete ich angestrengt aus. Wie ich unpünklichkeit hasse, ich trank einen langen Schluck von meinem Alkohol und stellte das Glas zurück auf die Theke "Guten Abend Mrs. Ackerman, verzeihen Sie mir meine Verspätung die Straßen sind um die Zeit immer sehr überfüllt" sprach mich eine Junge Frau an. Ich drehte mich zu ihr und hob meine Braue "Und wer sind sie?" Fragte ich monoton und gab dem Barkeeper das Zeichen für Zwei weitere Getränke, die Frau lächelte und setzte sich auf einen Stuhl neben mir "Ich bin ihre Kontaktperson und habe mich um alle ihre Bedürfnisse gekümmert. Mein Name lautet Rania Parker, freut mich sie kennen zu lernen" sprach sie und hielt mir ihre Hand hin, ich schaute von der Hand wieder hoch zu ihrem Gesicht und nickte nur, zögernd nahm sie die Hand wieder zurück und nahm das Glas Wein entgegen. Ich nahm mein neues Glas Skotch und drückte meine Zigarette aus "Haben sie alles bekommen was ich benötige?" Fragte ich monoton und setzte zum trinken an, sie nickte und öffnete ihre Tasche "Bitte sehr, ich hoffe das alles zu ihrer Zufriedenheit ist" sprach sie lächelnd und übergab mir einen Umschlag. Ich öffnete ihn und schaute kurz herein "Alles da" antwortete ich monoton  und trank mein Glas leer, ich drehte mich nun gänzlich um und nahm meine Lederjacke "Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt und viel Glück bei der Arbeitsuche" sprach sie und bedankte sich noch für den Drink, ich legte einen 50 Doller Schein hin und verließ die Bar. Anna macht sich bestimmt schon Sorgen, mit diesem Gedanken machte ich mich auf den Weg nachhause.

Anna's P.O.V.

Seufzend zog ich mir ein Nachthemd an und schaute mich um, es war unheimlich hier so alleine und es war bereits 21 Uhr. Betrübt legte ich mich in das große Bett und versuchte mich mit meinem neuen Handy abzulenken, nach einer weiteren Stunde entschied ich mich Isabel anzurufen "Hey..." fing ich an und massierte mir die Schlefen, Gott hoffentlich bereue ich das jetzt nicht "...ähm Hier ist Anna, wie geht's?" Fragte ich und sofort lachte Isabel auf "Hey! Anna mir geht es super und dir? Alles Gut bei euch beiden?" Fragte sie fröhlich. Bei ihrer Art musste ich schmunzeln "Ähh... Ja also... Naja weißt du eigentlich... fühle ich mich echt alleine..." flüsterte ich. "Waas..?" Fragte sie aufgebracht weshalb ich zusammen zuckte, ich wusste es, ich würde es bereuen "Nein also... Nein alles Gut... Ich... Ich leg auf" sagte ich schnell und legte auf. Erstmal atmete ich angestrengt aus und lehnte mich zurück, das war so peinlich, seufzend legte ich das Handy weg und deckte mich zu. Plötzlich weiteten sich meine Augen und ich spürte wie mir die Tränen über die Wange rollten "Mist..." murmelte ich und schloss meine Augen, nach einer Weile schlief ich ein.

"Meine schöne Wein doch nicht" hörte ich leise eine Stimme, ich stöhnte verschlafen auf und drehte mich zur Seite, langsam öffnete ich die Augen "L..Le..vi ...." murmelte ich und schaute ihm direkt in seine Grau-Blauen Augen. Er wischte mir eine Träne von der Wange und küsste mich auf den Mund "Wieso weinst du meine schöne?" Fragte er flüsternd und musterte mich genau. Ich presste die Lippen zusammen und schaute zu Seite "I..Ich.... verheimlichst du mir was?" Fragte ich direkt und blickte wieder ihn an, er zog seine Augenbrauen zusammen und schüttelte den Kopf "Nein, wie kommst du darauf?" Fragte er verwirrt. Ich biss mir unsicher auf die Unterlippe, hatte ich mir zu viele Gedanken gemacht?, vielleicht brauchte er nur etwas Zeit für sich?. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und als ich sie wieder öffnete lächelte ich "Ist nicht wichtig, ich bin froh das du wieder da bist" sagte ich und kuschelte mich an seine Harte Brust, sofort nahm er mich in den Arm und ich versuchte einfach in dem Moment seine Nähe zu genießen.

¤¤Nächster Tag¤¤

Am nächsten Morgen wurde ich durch einen angenehmen Duft aufgeweckt, ich blinzelte paar mal wegen der Sonne und schaute mich dann um. Levi war nicht mehr da aber ich konnte klar und deutlich hören das in der Küche rumhantiert wurde.  Langsam stand ich auf und ging leise in die Küche, an der Ecke blieb ich stehen und linste in seine Richtung. Augenblicklich wurden meine Augen groß, Levi stand nur mit einem Handtuch um seine Hüfte in der Küche, ein paar Wassertropfen bahnten sich den Weg von seinen nach hinten gegeelten Haare runter zu seinen Breiten Schultern. Ich schluckte schwer und versuchte gefasst zu wirken als ich näher heran trat "G... Guten Morgen" begrüßte ich ihn nervös und spürte wie die Röte in meine Wangen stieg. Ein schiefes Grinsen umspielte seine Lippen und er musterte mich amüsiert "Ich hab Frühstück gemacht meine schöne" hauchte er mit tiefer Stimme und nahm die Tee Tassen in die Hand, er stellte sie auf den gedeckten Tisch und umfasste dann meine Taille "Aber vorher hätte ich gerne noch etwas anders zum vernaschen" raunte er in mein Ohr und fing an meinen Hals zu küssen. Ein leises stöhnen entfuhr mir weshalb ich peinlich berührt meine Hand auf meinen Mund presste, Levi kicherte dunkel auf und packte meinen Hintern. Automatisch umfasste ich mit meinen schenkeln seine schmale Hüfte und ließ mich ins Schlafzimmer zurück tragen "Ich hab ein verlangen das gestillt werden muss" flüsterte er und biss leicht in meinen Hals. Leicht gerötet schaute ich hoch zu Levi als er mich in unser Bett legt und bereits über mich gebeugt war "Stöhn meinen Namen Baby" raunte er in mein Ohr und küsste sich langsam aber gezielt runter zu meiner Mitte. Unfreiwillig fing ich an zu stöhnen aber seinen Namen würde ich nicht stöhnen einfach um ihn etwas zu ärgern auch wenn er gerade verdammt heiß aus sah. Er hob mein Bein an und küsste mich zwischen meinen Schenkeln immer weiter runter, bis er an meiner Mitte angekommen war und sanft meinen Slip über meine Beine streifte.

Levi's P.O.V

Ich schmiss den Slip in irgendeine Ecke und betrachtete ihre Rundungen, unwillkürlich musste ich an ihre Frage denken. Ich hatte ihr natürlich nicht die komplette Wahrheit erzählt aber es ist das beste für sie und deswegen entschied ich mich dazu das alles erstmal für mich zu behalten. Anna biss sich nervös auf die Unterlippe und musterte meinen Oberkörper, ich schüttelte kaum merklich meinen Kopf und ermahnte mich jetzt erstmal mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Ich öffnete mein Handtuch und beugte mich über sie, ihr Körper spannte sich an und sanft legte sie ihre Arme um mein Nacken, ich kam ihrem Gesicht näher und wollte sie gerade küssen als ich auf einmal eine Männliche Stimme hörte. Augenblicklich sprang ich vom Bett und schnappte mir eine Boxershorts "L...Levi...W..was ..." "Shhh" zichte ich und legte mein Zeigefinger auf meine Lippen, Anna nickte verwirrt und wickelte sich die Decke um ihren Körper. Ich ging rüber zu Kommode und wühlte ihn den Sachen rum um kurz darauf eine Pistole heraus zu holen "Was!..." quickte Anna und drückte ihre Hand auf ihren Mund. Allein mit meinem Blick brachte ich sie dazu ruhig zu sein, ich entriegelt die Waffe und trat auf den Flur, die Pistole abschussbereit ging ich weiter bis ins Wohnzimmer und dann geschah alles zu schnell aber nicht zu schnell für mich, er schlug mir die Waffe aus der Hand weshalb ich aus wisch und zur Seite sprang. Anna schrie erschrocken auf "Wenn haben wir denn da, Levi Ackerman der sich auch mal blicken lässt" sprach die Person sarkastisch, meine Augen weiteten sich als ich ihn erkannte "Reiner...." knurrte ich "Ja ... genau der bin ich und du kleiner hast hier nichts zu suchen! Das ist meine Stadt!" Brüllte er plötzlich und Griff mich an. Sofort wehrte ich ab und kickte ihn in sein Bauch, danach sprang ich schnell zu meiner Waffe und zielte auf ihn "Oho du bist genauso wie man es sich erzählt, Knall Hart und ohne Gnade" lachte er und hob seine Hände. Ich biss die Zähne zusammen was tut dieses Schwein hier "Was willst du?!" Fragte ich knurrend und beobachtete jede Bewegung "Was wohl... Zeke lässt grüßen" grinste er dreckig, zog auf einmal eine Waffe aus seiner Jackentasche und schoss auf Anna. Mit geweiteten Augen starrte ich auf die Frau die ich liebte und die gerade vor meinen Augen zu Boden fiel " Du...dreckiger....." knurrte ich mit tiefer Stimme und rannte auf ihn los, bevor er reagieren konnte schmiss ich ihn zu Boden und prügelte immer wieder auf sein Gesicht ein bis er bewusstlos wurde. Schnell atmend erhob ich mich und fiel vor Anna auf meine Knie, fassungslos schaute ich ihren Blutüberströmten Körper an "An...na..." hauchte Ich und spürte einen unglaublichen Schmerz in meiner Brust......


Hallö eigentlich wollte ich Heute kein Kapitel mehr hochladen da ich echt fertig vom Tag war aber dann entschied ich mich um und hier ist es, hat auch lange genug gedauert also Entschuldigung. 🙈😘😘 Ist zwar kurz aber besser als nichts oder? 😄🙈 Hoffe euch gefällt natürlich trotzdem das Kapitel freue mich auf eure Kommis❤

I Take Your Wife 《Levi × OC》 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt