Kapitel 10 - Chaotische Ereignisse

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Als ich ihn Orte befindet er sich nicht wie erwartet in der Jungs-sportumkleide sondern ist auf dem Gang. Sofort entschuldige ich mich bei meinen Freunden und gehe hinaus. Doch was ich dort sehe hätte ich nie erwartet!

Scott und Erika. Erika und Scott. Scott ist an die Wand gelehnt und hat seine Hände an Erikas Hüfte. Sie hat die Hände in seinem Nacken. Die Lippen der beiden liegen auf einander und beide haben die Augen genießerisch zu. MEIN Freund und die Schulschlampe? Ich gehe hin, reise Erika von ihm weg und sie fällt auf den Boden. Dann klatsche ich Scott eine und hauche: „So etwas hätte ich von dir nicht erwartet!" „Tja, ich bin halt einfache geiler als du. Sieh es ein!" spuckt mir Erika mir entgegen. Ich wirble herum, gehe sicher dass uns niemand sieht oder hört und flitze zu ihr. Ich hebe sie an ihrer Kehle hoch und presse sie gegen die Wand. „Sag das nochmal!" fordere ich und bin stink sauer, wobei, das ist nicht mal ansatzweiße ein Ausdruck der das, was in mir in diesem Moment vorgeht, beschreiben kann. Ich bin rasend vor Wut. Wütend auf Scott, das er mir sowas antut und wütend auf mich, dass ich so naiv war darauf rein zu fallen. „LOS! Sag das nochmal!" zische ich, dieses Mal lauter und drücke fester zu. „E-es tut mir leid!" krächzt sie. „Es tut dir leid?! Es tut dir leid?! Einen Scheiß tut es dir! Dafür sollte ich dich unfruchtbar machen, du Schlampe!" keife ich. „Micaela..." versucht Scott auf mich ein zu reden. „Sprich mich nicht an, du Mistkerl!" Er zuckt zusammen und stolpert ein paar Schritte zurück. Ich setze meine Gabe ein und mache Erika so viel Angst, dass sie es nie wieder wagen wird etwas gegen mich zu sagen. Dann schmeiße ich sie auf den Boden. Ich richte meine Kleidung, gehe mir einmal durch die Haare und mache mich dann auf den Weg zurück in die Cafeteria. Laura fällt es sofort auf, dass etwas nicht stimmt, mit mir. „Ich geh heim, mir geht's nicht so gut. Bis Morgen Leute." Verabschiede ich mich im vorbei gehen. „Bye." Höre ich Stiles noch verwirrt flüstern, bevor ich die Schule verlasse. Sofort renne ich – in Menschentempo – in den Wand, wo ich im Schutz der Bäume auch sogleich anfange zu flitzen. Ich flitze zu Bäumen und schlage auf sie ein. Bis sie umkippen oder ich ein Loch reinschmettere. „Was haben dir denn diese Bäume getan?" höre ich eine tiefe Stimme hinter mir, in der ein leichter Anschwung von Amüsants rauszuhören ist. Derek. „Ich wüsste nicht was dich das angeht, Derek!" fauche ich und stehe mit einem Satz genau vor ihm. „Hey, was ist passiert?" fragt er vorsichtig und nimmt mich liebevoll in den Arm. „Lass mich los!" presse ich hervor und löse mich aus seiner Umarmung. Dann flitze ich los, zum einzigen Ort wo mich niemand – außer Laura - finden kann. Nur Laura und ich kennen diesen wunderschönen Ort. Ich war hier früher mit meinen Eltern. Laura und ich haben uns im Kindergarten kennen gelernt. Wir haben noch in Beacon Hills gelebt. Nur wusste ich nicht dass Jackson da war. Ich war schließlich drei! Wir wurden beste Freundinnen. Wir gingen dann auch in dieselbe Klasse. Als das Haus brannte war ich gerade bei ihr zu Besuch. Wir schafften es raus und zogen dann bald mit meinen Eltern um. Seitdem waren wir wie Schwestern. Sie war auch beim Flug nach ‚Hause' (Beacon Hills) dabei. Sie wurde auch von Harry, an meinem Geburtstag verwandelt. Bis nach London ist sie mitbekommen, dann dort geblieben aber schon bald nachgekommen.

Es ist eine Wunderschöne Lichtung. Mitten im Wald. An einem Fluss, ich sitze zumeist in einem Felsvorsprung und bin umgeben von tief hängenden Ästen eines riesigen Baums. Die Sonne dringt nur spärlich durch die Baumwipfel und trifft auf die Wasseroberfläche. Das Wasser ist blau, grünlich und so sauber das man es fast nicht glaubt. Wenn man den Felsvorsprung verlässt ist der Fluss nur wenige Zentimeter vor deinen Füßen. An diesem Ort habe ich das erste Mal meine Gaben benutzt. Hier habe ich gelernt mit ihnen umzugehen. Auch jetzt übe ich wieder. Ich lasse das Wasser schweben und forme es zu einer lebensgroßen Meerjungfrau. Und gefriere es, mitten im Fluss.Ich höre Schritte, die näher kommen. Ein Mensch. Ein junger Mann. Gerade mal einundzwanzig Jahre alt. Was tut er hier? Ich komme aus meinem Versteck. "Was tust du hier?" frage ich ihn und er blickt erschrocken auf. "Ryanne!" (englisch Ausgesprochen) erklingt seine äußerst melodische Stimme und er wirkt sichtlich erfreut mich anzutreffen. "Woher weißt du meinen richtigen Namen?" zische ich. "Ich bin Harry. Dein Schöpfer." stellt er sich vor und ich mustere ihn genau. Er hat braune Haare, blau-grüne, strahlende Augen und Grübchen. "Aha, schön dich kennen zu lernen." murmle ich und klettere auf einen Baum, wo ich mich dann genüsslich auf einem Ast nieder lasse und den Sonnenuntergang beobachte. Wie aus dem nichts sitzt Harry plötzlich neben mir, obwohl ich ihn wahrgenommen habe. "Wie ich sehe hast du es auch ganz gut ohne mich geschafft deine Gefühle und Instinkte unter Kontrolle zu bringen." "Harry, ich bin kein kleines Kind, also behandel mich nicht so." weiße ich ihn zurecht. "Aber Mumm hast du zu genüge." "Ich weiß. Aber keine Angst ich überschätze mich schon nicht." "Hast du Gaben?" "Ja, du?" "Ja ich habe eine Gabe. Ich kann mich Teleportieren. Das klappt auch mit Gegenständen und anderen Lebewesen. Und was kannst du? Und was kann deine kleine Freundin?" "Also erstens sie ist nicht klein. Zweitens, wenn du weiter so mit mir umgehst hast du bald ein Problem, also pass auf was du sagst. Und drittens ich wüsste nicht was dich das angeht." "Okay, so kommen wir nicht weiter. Ich würde sagen wir fangen nochmal von vorne an. Hi, ich bin Harry, und wie ist dein bezaubernder Name?" "Ich bin Micaela." Er räuspert sich unverschämt laut und ich seufze ergeben. "Ich meine natürlich Ryanne."

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Hei Honey's,

wie versprochen das neue Chapter

Ich hoffe es gefällt euch.

Wie findet ihr Harry ? (Logan Lerman)

An der seite das Bild von dem beschriebenen Ort

Lg C

Devilish Innocence - Teen Wolf FF *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt