Leben

Der gelbe Backsteinweg

Ich ging lächelnd aus der Schule, mit dem bewusstsein das ich diese Menschen nie wieder sehen muss. Ich stieg in den Bus, der mich Heim bringen sollte. Es war voll, da alle gleichzeitig Schluss hatten und Nachhause wollten. Die Wärme machte das Dichte beisammen stehen auch nicht viel besser, noch etwas das ich nicht vermissen würde, die dicht an dicht gepressten Körper und den Atem einer Person die man womöglich nicht kannte im nacken. Der Bus leerte sich allmählich und die Reihenhäuser nahmen ab es gab immer größere Grundstücke und zwischen ihnen auch Lücken. Die ebenmäßige Landschaft gespickt von Häusern und Bäumem zog an mir vorbei. Die Strecke beinhielte auch ein kleines Waldstück, die warme Sonne wechselte sich ab mit den kühlen Schatten auf der Haut. Ich sah zwischen den Bäumen lang in der Hoffnung ein Tier zu sehen. Als wir eine Weile aus dem Waldstück raus waren kündigte eine Frauenstimme an das ich hier rausmusste. Ich stieg aus dem Bus aus und lief einen gelben Backsteinweg lang. Er erinnerte mich an,, der Zauberer von Oz" , das mir mein Vater als Kind immer vorlas. Als ich 10 war verließ er uns. Ich weiß nicht wo er ist, was er macht oder ob er überhaupt noch ist. Er ist mir aber auch egal. Als ich klein war lief ich den Weg bis in den Wald um mich mit meiner damals besten Freundin Elizabeth zu treffen. Wir ließen uns im Wald in Kaninchen Löcher fallen und tranken dort mit dem Hutmacher Tee. Nach dem Quidditsch Spiel kümmerten wir uns um unsere Hippogreife. Doch aus immer wurde häufig, aus häufig selten und aus selten nie. Ich weiß immernoch nicht warum es soweit kam, doch irgendwann endete der Weg einfach nur im Wald und nichtmehr in der Smaragdstadt. Ich kam am Haus an es war ein verwinkelter Bungalow der eine mintgrüne Fassade hatte und Schwarze mit Moos gespickte Ziegel . Das Schloss der weißen Tür sprang mit einem klack auf. In dem rose gestrichenen Flur wurde ich in einen Blaubeermuffin Duft gehüllt und von meinem Kater Evil umschmiegt. Sein Haarkleid sah aus als wäre er mal eine weiße nordische Waldkatze gewesen und hätte sich in Asche gewelzt so das nur die Oberfläche schwarz ist und in der Tiefe grau weiß. Black Smoke halt. Ich ging im mein Zimmer das in einem dunklen grau gestrichen war, auf dem weißen Tisch stand einer der Muffins von denen der Duft kam, die meine Mutter vor ihrem gehen gebacken haben muss. Ich legte mich auf mein Bett am Kopfende hingen an der ganzen Wand Bilder, Postkarten und Band Poster. An der Seite war ein großes Fenster das ein Blick auf das schwarze Himmelszelt zuließ das mit weißen Punkten und einer weißen Sichel gespickt war. Mit meinen Augen in der Unendlichkeit verloren und dem Kater auf dem Bauch schlief ich ein.