Neues Haus, neue Familie

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Ich werde von der Sonne geweckt. Achja, heute ziehe ich zu meiner neuen Familie... In dem Moment, wo ich wach wurde, öffnet sich die Tür und mein Vater kommt rein. „Na, ausgeschlafen?" Ich lächele leicht und nicke. „Dann komm frühstücken. Es gibt dein Lieblingsfrühstück: Pancakes." Ich realisiere was er gerade gesagt hatte und springe aus dem Bett und flitze in die Küche, wo ein Teller mit Pancakes und leckerem Kakao für mich bereitsteht. „Iss eben schnell, wir müssen nämlich gleich los." Ich setze mich hin und esse mein Pancake, während mein Lieblingslied läuft. Als ich fertig bin, wende ich mich meiner Morgenroutine zu. Ich dusche mich, ziehe mich an und bin dann schon fertig. Ich schminke mich nicht, da es mir zu unangenehm ist, immer Mascara zu tragen. Dann nehme ich meine zwei Koffer und gehe zu meinem Vater. Er wartet bereits vor der Eingangstür auf mich. „Bereit?" fragt er mich mit einem etwas traurigem Lächeln. „Ja" antworte ich ihm mit einem gezwungenem Lächeln. Wir steigen ins Auto und fahren dann auch schon los. Die Autofahrt dauert eine Stunde, weshalb ich aus meiner Tasche mein Buch auspacke und darin lese. „Bist du schon aufgeregt?" fragt mich mein Vater nach einer Weile. „Ja, schon ein wenig..." murmele ich. „Ich werde dich vermissen, y/N", sagte er und schaut zu mir schnell rüber. Mir fließt eine Träne runter. „Hey, weine doch nicht... es ist alles nur zu deinem Besten. Ich will einfach nur, dass es dir gut geht und dass du eine gute Zukunft mit guter Bildung hast." tröstet mich mein Vater. „Ich weiß, dennoch werde ich dich unglaublich vermissen." sage ich leise. „Und ich werde mich bemühen, gute Noten zu schreiben um deinen Stolz zu bekommen." Mein Vater lächelt mir zu. Wir fahren in eine Einfahrt und halten vor einem sehr großen, weißen Haus. „Wir sind da", sagt mein Vater. Das ist mein neues zu Hause? Es ist so groß... ich glaube, ich werde mich wohl dort irgendwann verirren. Plötzlich öffnet sich die Tür vom weißen Haus und es ist eine hübsche Frau zu sehen. Das ist bestimmt meine Pflegemutter. Mein Vater und ich steigen aus dem Auto und mein Vater begrüßt die Frau. „Guten Tag, Sie sind wahrscheinlich Mrs. Park, hab ich recht?" „Genau und Sie sind dann wohl der Vater von y/N.", antwortet sie lachend. „Genau das bin ich. Darf ich vorstellen? Das ist meine Tochter y/N. Y/N? Das ist Park Mina, deine neue Pflegemutter.", sagt mein Vater lächelnd. Ich lächele gezwungen: „ Freut mich sie kennenzulernen, Mrs Park." „Ach, nenn mich einfach Eomma oder Mum, sonst fühle ich mich zu alt." Ok, irgendwie schon komisch jemanden direkt am ersten Tag als Mutter zu bezeichnen. „Okay", sagte ich knapp und lächele. Darauf gehe ich mit meiner ‚Eomma' zum Kofferraum und hole meine Sachen. Als ich das Haus betrete, komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus: der Eingangsbereich ist sehr groß und sehr schön eingerichtet. Auf der linken Seite führt eine Treppe nach oben, rechts ist ein großer Schrank für Jacken und Schuhe und neben dem Schrank eine wunderschöne Statue. „Jimin! Jungkook! Kommt bitte mal runter!" Ich höre, wie jemand die Treppe runterläuft und sehe dann zwei Jungs die ungefähr in meinem Alter sind. „Also y/N. Das sind deine neuen Brüder. Der eine ist Jimin und der andere Jungkook." „Hi ich bin Jungkook, aber du kannst mich auch Kookie nennen. Ich bin etwas jünger als du. Und er da ist Jimin, er ist genau wie du 16", sagt der Junge mit den braunen Haaren und den Hasenzähnen lächelnd. „Hi", sagt Jimin, der mit den blonden Haaren, knapp und desinteressiert. „Hey, ich bin y/N. Ich hoffe, wir werden uns gut verstehen." sage ich höflich. „Also gut, mein Mann kommt etwas später nach Hause. Mr. Genan, kann ich Ihnen einen Kaffee oder Tee anbieten?" fragt Mina meinen Vater. „Es tut mir Leid, aber ich muss jetzt leider gehen, denn ich fliege gleich geschäftlich wieder weg. Y/N kommst du mich kurz zum Auto begleiten?" Ich nicke schnell und gehe mit meinem Vater zum Auto. Ich umarme ihn: „Pa? Ich werde dich schrecklich vermissen. Bitte ruf an wenn du angekommen bist, ja?" „Auf jeden Fall, ich werde dich so sehr vermissen, y/N. Ich hab etwas für dich." Er holt eine kleine Kiste raus und übergibt sie mir. „Was ist das?" frage ich meinen Vater interessiert. „Es ist etwas von deiner Mutter. Ein Erbstück. Sie wollte, dass du es bekommst, wenn du groß bist. Ich schätze, die Zeit ist jetzt gekommen. Pass gut darauf auf." Ich öffne die Kiste und sehe eine goldene Kette mit einem Herzanhänger. Mir fließt wieder zum zweiten Mal heute eine Träne runter. Sie ist so schön und noch dazu von meiner Mutter. „Und da gibts noch was: du kannst Das Herzchen öffnen. Öffne es bitte, sobald ich weg bin." bittet mein Vater mich. Ich umarme meinen Vater stürmisch: „Danke Pa! Ich hab dich so lieb. Kannst du sie mir um den Hals legen?" „Natürlich", antwortet mein Vater sanft. Er nimmt die Kette und legt sie mir um den Hals. „Ich muss jetzt los, y/N. Sonst verpasse ich meinen Flug.", sagt mein Vater. „Okay... ich werde dich vermissen." „Und ich dich erst", sagt mein Vater, drückt mir einen Kuss auf die Stirn und steigt ins Auto. Ich warte noch bis er die Einfahrt verlässt und gehe wieder rein in mein neues zu Hause. Als ich die Tür öffne, steht meine neue Pflegemutter dort und lächelt mich an. „Ist alles gut?", fragt sie mich freundlich. „Ja, ich vermisse ihn Nur jetzt schon." sage ich. „Komm, es wird schon. Ich versichere dir, du wirst dich hier wohl fühlen. Und jetzt komm mit ich zeig dir dein Zimmer und das Haus." Sie nimmt einen meiner Koffer und geht schonmal die Treppe hoch, während ich meinen anderen nehme und ihr hinterherlaufe. Wir gelangen zu einem großen Flur mit vielen Türen. Sie öffnet die erste Tür links und wir betraten ein helles Zimmer. In dem Zimmer stand ein großes Bett an der linken Wandseite, neben dem Bett war ein kleiner Balkon, wo ein kleiner Stuhl steht, auf der rechten Wandseite steht ein großer Schrank und daneben ein Schreibtisch mit einem Stuhl und hinten links steht eine kleine Couch mit einem Fernseher. Während ich alles genauer betrachtete, bemerke ich dass es eine weitere Tür gibt. „Also dass ist dein eigenes Zimmer. Da du ja quasi das einzige Mädchen von euch dreien bist, kriegst du ein eigenes Badezimmer. Du kannst natürlich das Zimmer ganz nach deinem Geschmack umgestalten und wenn du sogar willst, mit einer Farbe anstreichen. Wir würden dir dann auch alles kaufen und dir dann natürlich auch helfen." Wow, ich hatte noch nie so ein großes Zimmer gehabt und noch dazu ein eigenes Badezimmer. Ich liebe mein neues Zimmer. „Danke" sage ich mit einem ehrlichen Lächeln. „So und jetzt zeige ich dir den Rest des Hauses, damit du dich nicht verläufst." Wir gehen aus meinen Zimmer in das Zimmer neben mir. Als ich reinkomme, sehe ich ein großes Zimmer, dass ähnlich ausgestattet ist wie meins Nur ohne weitere Tür und mit Jungs-Kram. So Das ist das Zimmer von Jimin. Er hat gerade eine nicht so tolle Zeit Hinter sich, also nimm alles was er sagt nicht ernst." erzählt mir meine Pflegemutter. „Was ist denn passiert, wenn ich fragen darf?" frage ich. „Er wurde von seiner letzten Freundin leider betrogen und dass nimmt ihn echt mit. Aber ist auf einem guten Weg, wieder der Alte zu werden." sagte sie leicht lächelnd und man sieht ihr an, dass es ihr weh tut ihn so zu sehen. Nachdem sie mich anlächelte, geht es auch weiter mit der Hausführung. Neben Jimins Zimmer ist Jungkooks Zimmer, gegenüber Jungkooks Zimmer ist das Badezimmer der Jungs und neben dem Badezimmer und gegenüber Jimins Zimmer liegt Das Zimmer meiner Pflegeeltern. Als wir weiter zum letzten Zimmer gehen, höre ich Videospiel-Musik. Mina klopft an und sofort verstummt diese Musik und die Tür wird von Jungkook geöffnet. „So und jetzt kommen wir zum letzten Zimmer dieser Etage: das ist der ‚Zock-Raum' meiner Jungs, hier findest du sie eigentlich immer." Ich schaue mich um und sehe einen großen Fernseher mit einer PlayStation und Konsolen. Vor dem Fernseher steht eine große Couch und daneben noch ein Sitzsack. „Hey y/N, möchtest du mitzocken?" fragt Jungkook mich. „Im Moment nicht, aber danke." sage ich und gehe mit Mina wieder aus dem Zimmer. „So und jetzt zeige ich dir die Küche" meint sie und geht die Treppe runter und ich hinterher. In der Küche angekommen, setze ich mich auf einen Stuhl. „Hast du Hunger oder Durst?" fragt mich Mina. Ich schüttelt den Kopf und sie erzählt mir alles was ich wissen sollte, wie zum Beispiel, dass zweimal die Woche eine Putzfrau kommt und das komplette Haus putzt oder dass ich mit Jimin zusammen in einer Stufe bin. Wenigstens kenne ich jemanden dann aus meiner neuen Stufe. Sie zeigt mir noch schnell das Wohnzimmer und dann wurde ich auch sozusagen entlassen und gehe in mein Zimmer.

Soooooo hallo erstmal❤️❤️
Ich weiß, dass Kapitel ist jetzt nicht sooo interessant, aber es wird bald. Ich hoffe, euch gefällt die FanFiction.
Dann bis bald
Eure Jessiii🥑❤️

P.S. I love you 💕 | BTS Jimin x Reader FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt