Part 14

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𝚃𝚛𝚞𝚎 - 𝙰𝚔𝚒𝚛𝚊 𝚈𝚊𝚖𝚊𝚘𝚔𝚊

ılı.lıllılı.ıllı.
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"Drehst du jetzt vollkommen durch Ariana?" schrie Mia, Ariana an. Dieser zuckte ein wenig zusammen als sie das laute Gebrüll ihrer besten Freundin hörte. "Nein, ich denke nur realistisch. Hier drin werde ich genauso sterben wie dort draußen, warum es dann nicht einfach versuchen? Ich will langsam nicht mehr in Ungewissheit leben." "Das lasse ich auf keinen Fall zu. Du bist doch durch geknallt." Mia verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Ari bitte überdenk das nochmal. Du kennst dich hier kaum aus. Was ist wenn du dich irgendwo verläufst und nicht wieder zurück findest ... " mischte sich nun auch Jeongin ein. Dieser schaute schüchtern auf den Boden. "Das werde ich schon nicht. Ich gehe einfach los wenn es noch hell draußen ist, so finde ich mich besser zurecht." Sie legte eine Hand auf Jeongins Oberarm. Sie wusste das er verängstigt war, das er seine Freunde nicht verlieren wollte. Auch wenn die beiden sich nicht lang kannten und dass auch noch unter furchtbaren Umständen. In Jeongins Augen, bildeten sich Tränen. Ari bemerkte dies und nahm in sofort in die Arme. "Keine Sorge Jeongin, ich werde sie nicht gehen lassen. Nur über meine Leiche." mischte sich Mia wieder ein. "Ich glaube da sind wir uns alle einige das sie hier bleibt oder Leute?" fragte sie nun in die Runde. "Es ist zwar echt scheiße dass sie allein das wirklich durchziehen will. Aber was ist wenn sie wirklich Recht hat und einen Ausweg findet. Dann wären wir alle frei. Ich glaube ja kaum dass sie uns dann einfach hier unserem Schicksal überlassen würde." meinte Changbin. "Sie würde definitiv zurück kommen und uns alle holen." Ariana nickte sofort. "Auch wenn ich Changbin selten Recht gebe, gebe ich ihn nun Recht. Ich meine, es ist wirklich beschissen wenn sie allein dort raus geht. Aber wenn wir alle zusammen gehen, stirbt eher jemand wie wenn einer allein geht. Man ist einfach flexibler und kann sich schneller fortbewegen. In einer großen Gruppe ist es schwieriger, vor allem ruhe zu bewahren und leise zu sein, dass ist das wichtigste." Felix stellte sich nun zu uns. "Wollt ihr mich alle verarschen? Ihr könnt doch nicht von mir erwarten das ich meine beste Freundin dort raus gehen lasse. A L L E I N." Mia war sichtlich genervt. "Hast du eine bessere Idee?" fragte Changbin nun genervt. "Es sollte wenigsten jemand mit gehen." antwortete Mia. "Warum gehst du dann nicht gleich selbst mit wenn du sie nicht gehen lassen willst? So kannst du am besten auf sie aufpassen." Changbin wurde etwas lauter als er diesen Satz aussprach. Mia antwortete nicht sondern schaute verlegen auf den Boden. "Vielleicht will ja Chan mitgehen. Er spielt doch für sie ohnehin schon die ganze Zeit den Aufpasser." meldete sich nun Hailey. Ariana schaute sie geschockt an. "Was, ist doch so oder etwas nicht." Hailey drehte sich wieder weg und starrte an die Decke. Ari drehte ihren Kopf und schaute in den Raum in dem Chan lag. Er schlief tief und fest. Trotz allem das so ein Krach war, konnte er endlich mal in Frieden schlafen. "Nein." fing Ari an. "Er bleibt hier. Er soll sich ausruhen und wenn es geht nichts davon mitbekommen."

"Dann komme ich mit und Basta." Hyunjin kam aus seinem "Zimmer" hervor und lehnte sich an die Tür an. Er sah Müde aus. Aber dennoch Motiviert Ari zu helfen. "Hyunjin ... " flüsterte Jeongin der immer noch in Arianas Armen lag. "Es ist wirklich besser. Ich kenne mich hier wenigstens ein wenig aus. Wenn es wieder dunkel wird. Kann ich uns auf dem Schnellsten Weg wieder zurück bringen. Das wird schon. Ich habe es auch langsam satt hier unten drin rum zu hocken und zu warten das irgendwas passiert." Hyunjin kam auf die beiden zu und streichelte über Jeongins Kopf. Dieser weinte immer noch. "Wann wollt ihr aufbrechen?" fragte Felix der angelehnt an der Wand stand. "Wir sollten erstmal schauen wie spät es ist. Oben in der Kirche hängt eine Uhr die noch funktionierte." antwortete Hyunjin. Ariana nickte und nahm ihre Hände von Jeongin. Dieser machte einen Schritt zurück. "Komm." sagte Hyunjin und griff nach Arianas Hand. Hyunjin wollte gerade die Tür zur Treppe öffnen. "Ey, Hyunjin." rief Mia von hinten. "Ich sag es dir. Pass ja auf sie auf. Wenn ich sie nicht in einem Stück zurück bekomme, bringe ich dich eigenhändig um." giftete diese Ihn an. "Sag mir nicht was ich zutun hab." erwiderte er nur und öffnete dann vorsichtig die Tür, die nach oben führte. "Es scheint noch hell zu sein. Wir müssen uns beeilen." Die beiden rannten die Treppen hinauf und versuchten so leise wie möglich zu machen. Oben angekommen, war selbst alles innere der Kirche nun weiß und von Ruß bedeckt. "Es ist noch relativ früh. Wir würden es locker bis zur Klippe schaffen. Das ist der Weg durch den hier jeder reinkommt." Ariana nickte und die beiden begaben sich auf den Weg zur Klippe. Die Stadt sah unverändert aus. Genauso verlassen und unheimlich wie vorher.

Nach knappen 15 Minuten waren sie auch schon an der Klippe angekommen. "Es gibt noch einen Weg, mit dem kommen wir in 5 Minuten zurück. Nur wenn es dunkel ist. Dort kommen auch weniger Monster vorbei. Hoffentlich zumindest." Hyunjin ging in die Hocke und starrte die Klippe hinunter. "Weißt du wie oft ich schon darüber nachgedacht habe, einfach hier hinunter zu springen?" "Was, warum?" Ari hockte sich zu ihm hinunter. "Ich dachte, dass das vielleicht der einzige Ausweg sei. Sterben. Doch als ich es einmal versuchen wollte, kam Chan und hat mich von der Klippe weggezerrt. Er hat uns allen so manches Male Mut gemacht, weiter zu hoffen das wir hier irgendwann heraus kommen." Hyunjin seufzte. "Wenn er nicht wäre, hätten wir uns bestimmt alle hier hinunter gestürzt." "Dann kann ich ja froh sein das ihr euch nicht alle hier hinunter gestürzt habt, sonst wäre ich hier mit meinen Freundinnen allein gewesen. Wer weiß was dann passiert wäre. Wir hätten ja nicht einmal die Kirche gefunden, geschweige den hätte ich die Mädchen je wieder gefunden." "Haha ja." lachte Hyunjin.

Leise fingen die Sirenen an zu erklingen. Diese wurden immer lauter. Ariana stand auf und bekam es langsam etwas mit der Angst zutun, es breitete sich Gänsehaut bei ihr aus. Hyunjin stand auf und stellte sich nahm neben sie und legte einen Arm um sie. Er selbst, zitterte am ganzen Körper. "Es geht los."

city of evil | stray kids Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt