Alles beginnt in der großen Stadt "New York" Hailey könnte nicht glücklicher sein. Sie ist nach dem Urlaub mit Jasmin - die ihre Beste Freundin ist - zusammen und kann kaum ihre Zukunft mit Ihr erwarten. Doch was, wenn eine bestimmte Frau alles durc...
Hailey und ich waren noch eine ganze Weile im Ton Studio. Sie sang noch einige Songs und alle waren wunderschön, weil sie sie gesungen hat. Ihre Stimme war einfach ein Traum. Hailey hatte mir nie gesagt, dass sie singt... Oder eher gesagt, sie früher gesungen hat. Irgendwann sind wir dann Essen gegangen und genossen die zweisamkeit im Hotel Restaurant. Es war Elegant eingerichtet und man fühlte sich hier ziemlich wohl.
Ich erwischte sie dabei, wie sie ein Foto von mir machte, als ich gerade in ihre Richtung lächelte... Sie hatte unzählige Bilder von mir auf ihrem Handy, die sie alle durch Zufall geschossen hat... Die meisten zumindest. Aber was sollte ich sagen? Ich war ebenfalls verrückt nach ihr und konnte sie gar nicht oft genug Fotografieren.
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Hailey's P.O.V
Gegen Abend waren wir wieder im Zimmer und saßen zusammen vor dem Fernseher, als Jasmin mich plötzlich fragte, wieso ich ihr nichts vom Singen erzählt habe... Ich zögerte. Ich habe es niemanden gesagt. Anni ist die einzige die genau das selbe wie ich fühlt.
,,Es ist aber eine lange Geschichte" wanrte ich sie vor, worauf sie lächelte und sich mir gegenüber aufrecht hin setzte. Ich verstand ihre geste und begann zu erzählen... ,,Ich habe schon als kleines Kind gesungen und das aus voller Leidenschaft. Alle fanden die Songs immer toll und waren fest davon überzugt, dass ich das vielleicht irgendwann mal als Beruf machen könnte. Singen. Ich habe bis zu meinem 12 Lebensjahr nichts anderes gemacht..."
ich stoppte einen Moment und atmete einmal tief ein und dann wieder aus, ehe ich fortfuhr. ,,Ich hatte einen Bruder... Jayden... Er war der tollste den man sich hätte wünschen können. Er war immer für mich da. Mittlerweile ist er 21 wenn mich nicht alles täuscht. Jedenfalls ist er verschwunden und wir haben ihn in den ganzen Jahren nicht finden können. Es gab kein Lebenszeichen von ihm. Seitdem singe ich auch nicht mehr... Und dann habe ich dich ein Jahr später kennen gelernt. Damals in der 6. Klasse... Du hast mir diese Sorge genommen, obwohl du nichts von ihm wusstest.
Du hast mir so viel Kraft geschenkt... Und dafür bin ich dir unheimlich dankbar, Jasmin! Ich wüsste nicht, wo ich heute ohne dich wäre..." bei den letzten Sätzen rollten mir einige Tränen über die Wange, die meine Freundin zärtlich wegwischte.
,,Jedenfalls nicht in Barcelona!" scherzte sie, worauf ich ihr sanft in die Seite stieß und sie lachte. ,,Danke!... Ich finde es toll, dass du es mir erzählt hast." lächelte sie und zog mich in eine Umarmung. ,,Ich vermisse ihn so sehr..." schluchzte ich nun und fing an in ihren Armen zu weinen. Behutsam streichelte sie mir über den Rücken, was mich allmählich beruhigte.
,,Wir werden ihn finden! Das verspreche ich dir!" sagte sie dann entschlossen und sah mich mir ihren blauen Augen an. ,,Wieso bist du dir so sicher? Vielleicht ist er ja auch..." - ,,Sag das nicht! Du wirst deinen Bruder wieder sehen!" versicherte sie mir und küsste mich auf die Stirn. Ich wusste nicht, ob die Hoffnung auf ihn gut oder schlecht war... Am Ende sind es vielleicht falsche und es gibt ihn nicht mehr...
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