"Willkommen in Frankreich! Ihr Vertrag entspricht den Richtlinien der Eu, wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt!"
Wie gut, dass dein Handy dich immer daran erinnert wo du bist.Der Eiffelturm, wie schön. Eigentlich hatte ich mir immer vorgestellt hier mal mit meinem zurzeit nicht vorhandenen Freund hinzufahren. Stadt der Liebe und so. Nun war ich es eben mit meiner besten Freundin. Wir hatten beschlossen eine kleine Sightseeingtour zu machen und später etwas shoppen zu gehen.
Nach gefühlt 500 Bildern vorm Eiffelturm, hoffentlich war ein schönes für Instagram dabei, besichtigten wir Notre Dâme, Arc de Triumph und die Bastille.
"Echt schön, aber jetzt tun meine Füße weh", jammerte ich.
"Du hast recht, lass uns etwas Essen gehen", stimmte Lara mir zu. Wir entschieden uns für ein kleines Café und frühstückten erstmal. Vereinzelt kamen Fußballfans vorbei, wobei die Mehrheit für PSG zu seinen schien.
"Du wann ist eigentlich das Spiel?", fragte ich deswegen.
"Morgen 20:15h", kam es wie aus der Pistole geschossen, "hast du eigentlich etwas zum anziehen?"
Wie etwas zum Anziehen?! Mein ganzer Koffer war voller Klamotten.
"Fürs Spiel..", half mir Lara auf die Sprünge. "Achso neee.." Sie erklärte mir sofort: " Ich habe mein Hoffenheim Trikot und Schal mit , ich bezweifele , dass wir hier Trikots vom Tsv bekommen, ich könnte dir also meinen Schal.."
"Nicht nötig", fiel ich ihr ins Wort, " ich wollte eigentlich in ganz normalen Klamotten kommen, da mich eh nicht so interessiert wer gewinnt." Lara wollte etwas erwidern , jedoch kam genau in diesem Moment der Kellner und wir zahlten.Wir waren in einem riesigen Einkaufszentrum, Lara wollte nach etwas Make Up schauen und war in der Menschenmenge verschwunden. Ich hatte keine Lust hier zu bleiben, also suchte ich den Ausgang. Draußen an der Luft war meine Stimmung schon wieder viel besser. Man kann ja mal ein bisschen die Stadt erkunden, dachte ich mir und lief in die erste kleinere Gasse.
Ich hatte wohl nicht nach vorne geschaut, denn plötzlich lief jemand in mich hinein. Jemand mit Kapuzenpulli und Sonnenbrille. "Ääääh pardon", murmelte diese Person. "No problem", antwortete ich, da ich kein Wort französisch sprach. "Are you okay?", fragte er mit einem Akzent, der mir irgendwie bekannt vor kam. "Yeah yeah, merci" Er nahm seine Sonnenbrille ab und ich erblickte die schönsten Augen, die ich je gesehen hatte. Schon verlor ich mich in diesem Braun. Hey Kaia konzentrier dich! Ein kleiner Moment der Stille entstand, in dem wir uns nur in die Augen schauten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ihm genauso ging.
Eine Reisegruppe kam näher und der Moment war vorbei. Er schenkte mir noch ein kurzes Lächeln, setzte die Sonnenbrille auf und war schon um die nächste Ecke verschwunden.
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Can it be us? - Eine Julian Draxler Fanfiction
FanficIhrer Freundin zu liebe kommt Kaia mit nach Paris, um dort ein Fußballspiel anzuschauen. Dort stellt eine Begegnung in einer der Straßen Parises ihre kleine Welt ganz schön auf den Kopf. Es beginnt eine Achterbahnfahrt ihrer Gefühle, denn wer sagt s...