Ehrlich Brothers- Euch verdanke ich mein Leben

Kapitel 1

Alles fing 2011 an ich war gerade einmal 13 Jahre alt und ging in die 7 Klasse der Sportschule Frankfurt (Oder).
Meine Eltern ließen sich von heute auf morgen auf einmal scheiden und so wurde das nicht Familiäre Verhältnis noch schlimmer und schlimmer.
Schon vorher war es für mich echt keine Familie, denn ich bekam immer und immer wieder die Worte 'Du bist ein Unfall' , 'Dich will doch eh keiner' oder 'Eigentlich wärst du nicht mehr hier' von meiner Mutter an den Kopf geworfen und so schlief ich fast täglich weinend ein.
Immer und immer wieder spielen sich die Szenen und Wörter die getan und gesagt wurden in meinen Kopf ab.
Während der Scheidung meiner Eltern war ich oft alleine meine Mutter ist einfach weg und mein Vater arbeiten. Wenn ich frühen um 7:00Uhr  zur Schule ging schlief er noch und wenn ich abends 20:00 Uhr wieder kam wer er bereits auf der Arbeit, so beschloss ich das ab und zu einfach Freunde bei mir schliefen um nicht alleine zu sein.
Wir machten dann einfach Filmabende und sehr viele verrückte Sachen, denn sie wussten wie schwer mir dies alles fiel.
Mein Vater hatte damit kein Problem und schlug selbst öfters mal vor lad doch Amy oder Kim ein das Wochenende, gesagt getan und schwups schliefen auch mal beide hier.
Mittlerweile bekam ich in der Schule auch gar keine Noten mehr da mich das alles wohl noch mehr runter zog als ich mir eingestehen wollte und meine Klassenlehrerin von den Noten befreit hatte.
Meine Lehrerin und mein Trainier waren immer für mich da und so zu sagen mein Mutter und Vater Ersatz.
Ich blieb somit länger in der Ringerhalle ging an 2 Trainingseinheiten nacheinander zu machen somit hatte ich an machen Tag sogar bis zu 6 Stunden Training, was mir auch irgendwie gut tat so konnte ich meinen ganzen Frust raus lassen.
Doch viel brachte es nichts kaum war ich zu Hause hatte mich der Alltag wieder und ich lag weinend in meinen Zimmer auf meinen Bett und niemand und sollte mich mehr erreichen also machte ich mein Handy aus und weinte vor mich hin, so ging es Tag für Tag, Woche für Woche weiter.
Bis die Osterferien begannen und ich meine Tasche packte für das große Trainingslager der Nationalmannschaft in Schweden. Ich freute mich den in 2 Tagen ging es los und ich würde aus meinen Alltag entfliehen können.
Doch die Woche ging leider viel zu schnell vorbei und so saßen wir im Bus wieder in Richtung Heimat, wo mich alles wieder einholte, doch eine Woche lang waren noch Ferien und das hieß weiter hin auf zum Training in die Halle.
Ich freute mich doch meine Freude wurde mir während der Erwärmung wieder genommen denn mein Trainier nahm mich raus um mit mir vor die Tür zu gehen und wer stand dort meine Mutter.
„Jenny, ich wollte dich abholen um Eis essen zu gehen anders komm ich ja nicht mehr an dich rann, dein Vater verbietet es ja" erzählte sie.
Ich ging zurück in die Halle um meine Sachen zu holen worum mich mein Trainier gebeten hatte den freiwillig wäre ich nicht mitgegangen.