Kapitel 2

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Doch irgendwann kam der Tag an dem ich zu meiner Mutter zog, weil ich mich habe einlullen lassen ohne zu wissen das ich damit das Tor zur Hölle meines Lebens öffnete.
Sie spielte mir am Anfang noch die Heile Welt vor und das doch jetzt alles besser werden würde, bis ihr neuer Macker in ihr Leben trat.
So saß ich mit 13 alleine mit meine Katze in einer 3 Raumwohnung ohne Geld und ohne Essen, dass Geld was ich durch Flaschen sammeln bekommen hab gab ich für Futter aus. Hilfe suchen wollte ich dennoch nicht da ich viel zu viel Angst hatte ins Heim zu kommen also versuchte ich immer bei Freunden mit zu essen oder mir doch noch was kleines in der Kaufhalle holen zu können.
Oft lud mich auch mein Trainier in die Mensa des Olympiastützpunktes ein. So vergingen Monate mittlerweile bin ich 14 und Weihnachten steht vor der Tür, also sind wir beim Freund meiner Mutter und wie es nicht anders zu erwarten war gab es nur Stress und Gebrüll, dies Endete so das ich an Heiligabend rausgeworfen wurde und durch die Kälte mit Sack und Pack durch die Straßen wanderte um nach Hause zu kommen.
Dort angekommen suchte ich erst ein mal was zu Essen und fand nur ein Paar Nudeln und Ketchup also gab es für mich nur dies wo andere schön Ente mit Rotkohl, Soße und Klöße aßen gab es für mich Nur Nudeln mit Tomatensoße.
Traurig und Tränen überströmt nahm ich meine Katze in den Arm denn sie war das einzige was mir geblieben ist.
So vergingen die Feiertage einsam und allein mit kaum was zu essen.
Nach den Feiertagen hieß es wieder bis 31.12 Training nach der letzten Einheit um 09:00Uhr fuhr ich einfach mit einer Freundin mit nach Cottbus und feierte mit ihr und ihrer Familie.
Es war schön zu sehen das es noch Menschen mit Herz gibt, doch leider war auch die Zeit viel zu schnell vorbei, denn übermorgen geht die Schule wieder los also führen wir wieder zurück nach Frankfurt (Oder)

Ehrlich Brothers- Euch verdanke ich mein Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt