22 || Bluttropfen

23K 1.4K 180
                                    

.

A/N:

BEBAAAS!! :D

OMG OMG BALD HABEN WIR DIE 100'000 geschaft! YEEEEAAAAHHH!

Ich bedanke mich SOOooOOO fest für euren supertollenmegageilen Support und den vielen Kommis/ VOTES/ und den neuen Followern! <3

IHR SEIND EINFACH SO UNGLAUBLICH DANKE DANKE DANKE! <3 Ich kanns nicht genug oft sagen :')

So und um euch nicht länger auf die Folter zu spannen:

Musiktipp: (Ich hab keins gefunden, aber ihr könnt mir gerne Vorschläge bringen! :))

Widmung geht heute an (doubble): @1D_Mybiglove & howliveshouldbe <333

ENJOY

(Heute wirds mal etwas Zärtlicher :*)

---

Avery

Ich schaute in den Spiegel und sah das Gesicht eines Mädchens, ihre Augen waren erschöpft vom mangelhaften Schlaf und der harten Arbeit welche sie steht's leisten musste. Ihre Lippen getrocknet, ihre langen Haare welche in sanften Wellen bis zu ihrer Hüfte flossen, stumpf. Angst und Furcht floss durch ihre Venen, und vergifteten den Körper, welcher ohnehin bereits von gemischten Gefühlen verloren war. Und leider musste ich feststellen, dass diese Person niemand anderes war, als ich selbst. Mit Anstrengung, versuchte ich aus den Worten Cathlyn's schlau zu werden. Ich war schrecklich zugerichtet, wie könnte ich ihn denn bloss mit Schönheit bezirzen? Wie könnte ich, jemanden den ich aus tiefsten Herzen hasse, Zärtlichkeit schenken?

Andererseits, wollte ich hier raus kommen. Koste es was es wolle. Ich musste über meinen Schatten springen und mich den Dingen Stellen, vor denen ich mich am meisten fürchtete. Harold war unberechenbar, ein Meister der Täuschung und neigte zu brutalen Handlungen. Ich musste vorsichtig sein, meine Taten mussten von mir im Voraus geplant werden. Meine Möglichkeiten ihn zu sehen, hielten sich in Grenzen.

Doch was mich am meisten störte war, dass ich ihm vollkommen ausgeliefert war. Ich brauchte etwas... irgendwas was ich als Sicherheit bei mir haben kann.

Ich liess mich auf das alte Bett fallen und drückte mein Gesicht gegen das Kissen und dachte eine Weile nach.

Und da kam mir eine Idee.

---

Ich schlief die gesamte Nacht darüber und kam zum Schluss, das es sogar klappen konnte. Ich würde Cathlyn's Rat erfüllen und hätte endlich etwas in der Hand.

Vorsichtig richtete ich mich auf um meinen Rücken nicht weiter zu beschädigen, und zog mir das übliche Kleid über meinen Körper. Der geschmeidige vertraute Stoff schmiegte sich um meine Taille als ich alle Knöpfe zugemacht hatte. Meine Füsse trugen mich zum alten Schrank welcher schon die Gesamte Zeit gegenüber dem Bett gestanden war. Dort hatte ich meine alte Uniform und das blaue aus Samt bestehende Kleid, verstaut. Allerdings bewahrte ich dort auch alles andere auf was ich zufälligerweise während dem Putzen zustoss. Dort hatte ich zum Beispiel einige Seile, Metallstücke wie dünne Nähnadeln, feine Bänder welche ich für das bändigen meiner langen Haare brauchte und weiteres Zeug. Ich zog eines der Bänder raus und rollte mein Kleid bis zu meinen rechten Oberschenkel hoch. Das mag etwas verwirrend klingen, doch es hatte alles einen Sinn und Zweck. Vorsichtig bog ich mich runter und band das Stücken Stoff um meinen Oberschenkel. Das dünne Band zog ich nun fest an, machte einen Knoten und kontrollierte ob das schön fest sass. Er war so fest angezogen dass ich nicht mal mit meinen kleinen Finger durchgehen konnte. Mit einer Bewegung liess ich das Kleid wieder über meine Beine fallen und schaute das letzte Mal in den Spiegel.

SixteenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt