4. Abschlussfeier

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"Na komm, ich bringe dich nach Hause." setzt Dag mich auf und  fasst mich unter den Armen. "Ich bin top fit." kontere ich und ziehe mich an der Bank hoch.
"Ja klar." erwidert Dag, legt mir einen Arm um die Taille und zieht mich zu sich. 
"Ich will noch nicht nach hause." fahre ich Dag an, der mich unbehindert weiter vor sich her schiebt.
"Alex." verdreht der die Augen und hebt mich mehr oder weniger auf den Bürgersteig hoch.
"Was soll ich denn zuhause?" lalle ich. "Deinen Rausch ausschlafen." schlägt Dag vor, ehe ich mich aus seinem Griff winde und mich an einem Laternenpfahl abfange.
"Alex, jetzt komm halt." hält Dag mir die Hand hin. Ich drehe mich zu ihm um und lehne mich gegen den Laternenmast. Mit musterndem Blick sehe ich ihn von oben bis unten an.
"Was?" fragt Dag und geht zwei Schritte auf mich zu.
"Was soll sein?" frage ich und lege den Kopf schief.
"Willst du jetzt wie ne Bordsteinschwalbe, am Laternenmast stehen bleiben?" will Dag wissen und sieht mich erwartend an. Ich schüttle den Kopf und stolpere auf Dag zu, als der mich an meiner Gürtelschnalle zu sich ran zieht.
"Hab dich." fängt Dag mich schnell unter den Armen ab und ich halte mich schnell an seinen Schultern fest.
Ich sehe zu ihm hoch und ziehe mich an seiner Schulter hoch.
"Du bist fit, alles klar." meint Dag und legt den Arm fester um meine Taille.
"Bin ich." ziehe ich eine Schnute, stelle mich aufrecht hin und lege den Arm weiter über seine Schultern drüber.
Mit angehobener Augenbraue zieht Dag einen Mundwinkel zu einem frechen Lächeln hoch.
"Werd du erst mal wieder nüchtern, Primaballerina."  tippt Dag einmal meine Nasenspitze an, hält allerdings schlagartig die Luft an, als ich mich nah zu ihm ran ziehe und mit meiner Nasenspitze über seine streife.
Mit einem frechen Lächeln auf den Lippen, lege ich den Kopf schief und streicht Dag leicht über das gefärbte Haar.

Mit einem Scheppern wirft Dag die Tür hinter sich zu, fällt mir mit gegen die geschlossene Tür, fasst mich unter den Beinen und hebt mich hoch.
Ich halte mich an seinen Schultern fest, werfe die Beine um seine Taille, fahre ihm mit einer Hand in das Haar, beiße ihn leicht in die Unterlippe und werfe dann den Kopf in den Nacken, als Dag meinen Hals küsst.
Mit einem Mal zieht er mich an sich ran, dreht uns herum, steht mit zwei Schritten vor dem Bett und lässt mich auf dieses runterfallen.
Schon lehnt er über mir und fährt mir die Seite hoch, ehe er mit der anderen Hand meine Beine auseinander drückt und sich zwischen meinen Beinen auf mich lehnt.
Schwungvoll ziehe ich ihm seine Sweatshirtjacke und sein Shirt aus. Dag wirft Jacke und Shirt, mit seinem Pali zusammen hinter sich auf den Boden und küsst weiter meinen Hals, meine Schultern und mein Schlüsselbein.
Mit einem Ruck zieht mir Dag mein Oberteil aus und dann den Gürtel aus den Gürtelschnallen raus.
Fest umklammert Dag meine Hände, als er sich runterlehnt und einen Kuss nach dem nächsten auf meinen Bauch, meinen BH und meine Brust senkt.
Als er eine meiner Hände los lässt, packe ich in seinem Haar zu und beuge mich nach hinten durch.
Mit einem tiefen durchatmen sehe ich Dag an, als dieser sich über mich lehnt und zu mir runter sieht.
Er streicht mir das Haar aus dem Gesicht, lässt sanft die Hand auf meiner Wange liegen und lehnt sich zu mir runter und gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
Ganz vorsichtig, sanft und weich küsst er mich auf die Lippen, schiebt einen Arm unter meinen Rücken und zieht mich fest an sich ran.

Schwer atmend lässt sich Dag neben mich fallen und streicht sich das Haar aus dem Gesicht. Auch ich hole schnappartig immer wieder Luft, fahre mir mit der Hand durch den Haaransatz und sehe seine Decke an.
Schwer atmend, ziehe ich mir die Bettdecke über die Brust  und sehe dann Dag an, welcher noch immer tief durchatmet, sich das Haar zurück streicht und mich dann ansieht. "So macht man das." keucht Dag  und streckt einen Arm von sich, den er mir unter die Taille schiebt und mich zu sich ran zieht und mir einen Arm um die Schultern legt.
Ich lege den Kopf auf seiner Schulter ab und einen Arm um seine Brust herum.
Liebevoll streicht Dag mir über das Haar und gibt mir einen langen Kuss auf die Stirn.

Es ist fünf Uhr in der Früh, als ich vorsichtig über die Schulter nach hinten sehe. Dag schläft tief und fest, hat mir einen Arm um die Taille und die Stirn gegen mein Haar gelegt.
Sanft umfasse ich den Unterarm von Dag und hebe diesen vorsichtig an.
Langsam rutsche ich etwas von ihm weg und lege Dags Arm auf der Matratze ab und steige leise aus dem Bett.
Schnell ziehe ich mir meine Sachen an und sehe dabei immer wieder über die Schultern auf Dag, welcher tief und fest schlafend unter der Decke liegt.
Ich binde die Schnürsenkel meiner Chucks zu und werfe mir meine Jacke über, als ich mich ein letztes Mal zu Dag umdrehe.
Noch immer liegt er ganz ruhig im Bett und bekommt gar nichts mit. Leise gehe ich um das Bett herum, lehne mich über ihn, streiche ihm das gelockte Haar aus der Stirn und lehne mich über ihn. Ohne ein Wort lehne ich mich zu ihm runter, gebe ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und lehne mich dann von ihm zurück.
Lautlos verlasse ich sein Zimmer, schleiche die Treppe runter und husche zur Haustür raus.

"Du bist abgehauen?!" stößt Maddie entsetzt aus. Ich zucke die Schultern und sehe zu Boden.
"Das Glaub ich ja nicht." schüttelt Maddie den Kopf und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Kein Wunder, dass der angefressen ist." lacht Maddie verstehend.
"Ich fühle mich auch nicht toll dabei." verteidige ich mich.
"Ja nur ist er nicht abgehauen, sondern du. Meine Güte, der arme Kerl." schüttelt Maddie den Kopf und sieht mich streng an, bis bei ihr der Groschen fäll.
"Mein Gott, danach bist du ja gleich, ein paar Wochen verreist, dann direkt an die Uni und nach der Uni gleich nach München. Hast du eigentlich nochmal mit ich gesprochen?" will Maddie wissen.
"Nein, bis gestern nicht." erwidere ich. Sofort lacht Maddie ironisch auf.
"Kein Wunder, das der sauer ist. Alex, was hast du dir denn dabei nur gedacht?"
"Ich war sternhagelvoll." verteidige ich mich. "Pff." macht Maddie. "Anscheinend ja noch klar genug um zu wissen wie der sportliche Teil geht." keift sie und lehnt sich gegen mein Sofa.
Mit einem Kopfschütteln sieht sie mich an und fragt: "Was hast du dir denn dabei nur gedacht?"
"Gar nichts." erwidere ich leise.

So schön kaputt & Millionen Liebeslieder (Dag SDP FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt