Kapitel 5

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Ich fühle mich hilflos und niedergeschlagen aber mein sprichwort heißt ja: Lebe jeden Tag so als wäre es der Letzte. Das bedeutet das jeder neue Tag eine herrausforderung ist und man glücklich sein sollte. Nun gut erstmal versuchen alles abzuheften, was ich geträumt habe. Ich atmete tief durch und ging ans Fenster. Es dämmerte schon und die Laternen von der Gasse unten gingen aus. Dieses "Dorf" ist, finde ich, eigentlich gar kein Dorf, es ist zu groß dafür. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, hier ist es irgendwie anders. Ich nahm mir die Kleidung die mir gebracht wurde und zog sie an. Schwarz... und grau... keine all so tollen Farben. Besser gesagt gar keine. Nagut es sieht zwar irgendwie interressant aus aber wir wollens ja nicht übertreiben. Sie bestand aus eine Art Netz einer Jacke und Hose. Ich atmete tief durch und zog dann noch blaue, wirklich gut bewegliche, bequeme Sandalen an, dann schaute ich wieder aus dem Fenster. Die Sonne war schon ein ganz klein wenig zu sehen. Den Mond konnte ich immer noch erkennen, auch wenn er langsam verblasst. Ich ging dann ins Bad und kämmte mir meine Haare und machte mich sonst auch noch zurecht. Später kam dann die Frau wieder rein, gefolgt von Kakashi. Ich finde der hätte mich wenigstens noch frühstücken lassen können. Er setzte sich auf den Hocker und ich mich wieder ins Bett. Hier gabs keinen Tisch oder sowas, tja... Zum Frühstück gabs Ei und Ei... Okay. Aber erstmal höflicherweise ,,Guten Morgen.'' sagte ich fröhlich, sie begrüßten mich auch. Die Schester fragte mich ib es mir wieder gut ginge daraufhin antwortete ich mit ja. ,,Nach der panikatacke von gestern, gehts dir wieder gut, das freut mich.'' also sowas wie schweigepflicht gibts hier nicht, das ist scheiße! Dachte ich mir nebenbei weil Kakashi uns bei dem Gespräch zuhörte. Irgendwann reichte es ihm und er redete rein ,,Also der Antrag von gestern den wir gestellt hatten wurde zugestimmt. Du bekommst eine kleine Wohnung und jede Woche etwas Geld. Der Hokake freut sich dich in unserem Dorf willkommen zu heißen.'' gut jetzt grinzte ich, die mögen mich ja wirklich, das ist zwar schön, aber ich weiß nicht ob ich ihnen vertrauen kann. Ich stand mit einem ruck auf und Kakashi tat das gleiche. Ich bedankte mich bei der Frau, für ihre hilfe und freundlichkeit, dann ging ich zur tür raus. Ich bin gespannt was mich hier alles erwartet, in einer anderen ungewohnten Welt. Ich dachte auch immer teilweiße an meine Vergangenheit in der realen Welt zurück, aber ich darf nicht andauernd heulen, so unterdrückte ich diese Gedanken so gut es ging. Als wir endlich aus dem Krankenhaus drausen waren, sah ich viele Menschen, ....Menschen... Okay ich sollte mich langsam hier daran gewöhnen, wie sie aussahen. Mir drehte sich der Magen um, vielleicht hatte ich Angst vor denen. Ich schüttelte den Kopf, ach quatsch! Ich spürte Blicke. Kakashi sah mich andauernd irgendwie komisch an, also tat ich ihm das gleiche, bis er endlich damit aufhörte. So lange hats nicht gedauert, bis wir da waren. Aber einwas stach mir auf dem Weg sofort ins Auge. Mal abgesehn das das hier aussah wie ein riesiger Markt, gabs hier viele Läden. Es war ein Stoffladen, dem ich meine aufmerksamkeit schenkte. Eines meiner Hobbys ist nähen, also weiß ich wo ich dann auf alle fälle vorbeischauen werde. Erst mal zeigte er mit das Haus, wegen dem wohnen und so. Es war ein relativ altes Gebäude. Wo wir rein gingen sah ich ein kleines Schildchen mit den ganzen Namen darauf die hier wohnten, darunter auch meiner. Wir gingen das Treppenhaus hoch, ich sah immer wieder Kakashi an, der ein komisches Buch aufgeschlagen hatte. So als würde er mich nicht mehr beachten, was er auch nicht mehr tat, mal davon abgesehen standen wir vor der wohnung, meinem neuen zu Hause.

Wo bin ich?! (Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt