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Ich habe seit einiger Zeit immer dieses Bild von ihm vor meinen Augen. Egal, ob ich schlafe, meine Augen schließe oder einfach nur auf dieses noch ziemlich leere Blatt Papier schaue. Immer wieder sehe ich sein fröhliches Lächeln, das er dir zugeworfen hat, und du hast dieses Lächeln natürlich erwidert.
Es hat mir eine Klinge durch die Brust gejagt, ohne dass es dir wahrscheinlich wirklich bewusst war.
Du hast ihn mir mal in der Mittagspause vorgestellt - dass er in deiner Vorlesung sei und du ihn schon seit der Schule kennst und ihr beste Freunde seid.In dem Moment habe ich natürlich nicht gewusst, wie viel er dir wirklich bedeutet. Er und ich, wir beide wurden natürlich allerbeste Freunde. Ich habe mich wirklich gut mit ihm verstanden. Kein Wunder bei seiner fröhlichen Art und der Euphorie, die er besitzt. Er schien wirklich nur gute Laune gehabt zu haben und die war mehr als ansteckend.
Wäre mein Herz nicht längst vergeben, dann hätte ich mich wahrscheinlich ebenfalls in diesen jungen Mann verliebt.
Ich war einerseits froh, dass ich mit euch Zeit verbringen konnte, doch es war auch eine Zeit, in der ich durchgängig das Gefühl der Eifersucht verspüren musste.
Manchmal habe ich mir gewünscht, ich wäre bei unserem Treffen nie dabei gewesen, denn es schmerzte, wie du ihm immer diese verliebten Blicke und dein schönes Lächeln zugeworfen hast.
Ich habe mich in irgendeiner Art betrogen gefühlt. Es war nie so stark wie bei den Mädchen gewesen. Die Eifersucht war kein Vergleich dazu.
Du hast angefangen, dich immer mehr mit ihm zu treffen und mich dabei vernachlässigt, als wäre ich ein Spielzeug, das dir zu langweilig wurde. Wir waren zwar immer noch Freunde, aber es war nun mal nicht mehr so, wie es früher immer war.
In dieser Zeit war es Hochsommer. Du wolltest mit mir eigentlich zusammen ins Schwimmbad fahren, wir beide allein. Ich fand es nie schlimm, wenn er mit dabei war, sodass wir zu dritt waren. Schließlich mag ich ihn auch. Aber wir haben nur noch selten etwas zu zweit gemacht. Entweder war er mit dabei oder du warst mit ihm unterwegs.
Und an dem Tag dachte ich, ich könnte nach so langer Zeit wieder allein etwas mit dir unternehmen, bis er plötzlich anrief und dich fragte, ob du Zeit hättest.
An dem Tag habe ich nicht verstanden, warum du ja gesagt hast, denn schließlich warst du mit mir verabredet und wir hatten vor, dass nur wir zwei zusammen den freien Nachmittag nutzen würden. Doch du hast ihn mit ins Freibad eingeladen.
Nun, ich war bestimmt nicht besser, denn Yoongi habe ich schließlich auch immer versetzt, wenn es um dich ging. Aber komischerweise akzeptierte er das, was man von mir leider nicht erwarten kann.
Gut, ich kann dein Handeln nachvollziehen. Du bist schließlich in diesen Jungen verliebt. Dennoch hat es mich schon ziemlich stark verletzt. Ich habe dir wohl so wenig bedeutet, dass du mich schon ersetzt.
Den Tag habe ich deswegen nicht genossen. Du hast mich am nächsten Tag doch gefragt, was mit mir am vorherigen Tag los war. Jetzt weißt du es. .. Naja, wenn du den Brief jemals lesen würdest ...
Ich habe schon länger überlegt, ob ich nicht deine Wohnung aufsuchen und dir die ganzen Briefe vor die Tür schmeißen sollte. Ich hätte wirklich jederzeit zu dir zurückkehren können. Meine Nummer hast du zwar geblockt, doch ich weiß immer noch, wo du wohnst.
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𝐁𝐥𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐟 𝐓𝐡𝐨𝐫𝐧𝐬ᵛᵏᵒᵒᵏ ✓
Fanfiction🅒🅞🅜🅟🅛🅔🅣🅔🅓 Du bist wie eine wunderschöne Rose, die ich berühren will. Doch komme ich dir zu nahe, werde ich bluten; mich an deinen spitzen Dornen verletzen. Und auch wenn ich vor dir stehe, so werde ich niemals die Chance bekommen, dich jema...