Lange musste sie nicht auf die Sturmtruppler warten,welche sie in Handschellen legten,jedoch auf ihr Gespräch mit Ben,welches sich erst schleichend im Fahrstuhl zu Snoke ergab.
Rey stand nah an der Tür,und hatte ihren Kopf zu ihr geneigt,sodass sie eine selbstsichere Ausstrahlung hatte,Ben stand an der Wand mit starrem Blick nach vorne.Lange konnte sie diese Stille nicht mehr aushalten,wobei sie,immernoch mit dem Blick zur Wand gerichtet,sagte:,,Du musst das nicht tun,ich habe es gesehen,das Licht,die Hoffnung".
Ben,welcher von allen Kylo genannt werden wollte,schaute ihren Hinterkopf an und sprach:,,Deine Visionen müssen nicht wahr sein,manchmal spielt uns die Macht einige Kuriositäten vor,ich habe meine Seite gewählt,mein Schicksal ist besiegelt".
,,Nein!Dein Schicksal ist noch formbar!Ich fühle eine Zukunft auf einer anderen Seite,du wirst zum Widerstand kommen und für das Gute kämpfen!",da sie sich so voller Tatendrang umdrehte bemerkte sie gar nicht,dass Ben ihr die ganze Zeit in die Augen starrte.
Der dunkle Ritter mochte ihre Euphorie,es ließ sie so unschuldig wirken,als hätte das Mädchen in diesem Krieg keine wirkliche Bedeutung,als wüsste sie nicht einmal zu kämpfen.
Er ging langsam ein paar Schritte auf sie zu,und schaute ihr immer noch in die Augen:,,Rey,du kannst es nicht ändern,Ich weiß,dass ich vieles falsch mache,jedoch gibt es keinen anderen Weg,zumindest noch nicht,aber jetzt musst du dich mit der Situation abfinden.Begib dich nicht in Gefahr bei dem Versuch mich zu retten,bitte,tu es für mich",seine Worte klangen so voller Sorge,doch Rey wusste nicht,war die Sorge für sie oder für ihn,oder für beide?Nun ging auch Rey zu ihm,sodass er hinab und sie hinauf sehen musste:,,Ben,ich werde das nicht zulassen können,der Widerstand braucht dich".
Er zog eine Augenbraue hoch:,,Der Widerstand?Oder brauchst eher du mich?".
,,Wie kommst du auf so etwas?In Zeiten des Krieges bin ich als Jedi sozusagen verpflichtet dazu,mich um das Bestehen der Galaxis zu kümmern!",sagte sie schnippisch,und wurde leicht rot,als sie bemerkte,wie nah sie sich doch eigentlich waren.Jetzt sagte Ben nochmal etwas,jedoch sanft,und voller Sorge,da ihm auffiel,dass sie bald bei Snoke ankommen sollten:,,Rey,ich weiß,dass du nir das Gute für die Galaxis willst,aber du kannst nicht alles retten,nicht auf einmal".
Jedoch entgegnete sie nur:,,Doch,und wie ich das kann!".Daraufhin verkürzte er die Distanz,die noch zwischen ihnen herrschte und näherte sich ihr,sodass er sie küssen konnte.
Das Mädchen war zuerst verwirrt,jedoch erwiderte sie gleich darauf und ließ sich weiter in seine Arme sinken.
Der Kuss war sanft,keineswegs fordernd,eher zärtlich und voller Gefühle,so blieben sie auch noch eine Weile stehen,bis beide das Ende der Fahrt erkannten und langsam auseinanderfuhren.Sie schauten sich noch kurz in die Augen und Rey verstand,das sie ihn vielleicht jetzt noch nicht retten konnte,doch irgendwann,er und der Krieg müssen es nur zulassen,dann würde sie es tun,und gemeinsam würden sie den Krieg dann auch beenden.
Und mit diesen Gedanken ging die Tür des Fahrstuhls auf und sie gingen zu Snoke's Thronsaal,der schon bald einem Kampfsaal ähneln sollte.
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Reylo Oneshots
FanfictionSnoke's Thronsaal,die weiten von Jakku oder ein Regentag auf Anch-Too,überall lauern Gefahren,oder womögliche Feinde,doch waren die todgesinnten der verhassten Seite wirklich so gefährlich,oder konnte man sie durch nur ein wenig mehr Kontakt besser...