The lonely child on the lonely planet

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,,Hier,räum das auf und dann bring den Frachter wieder in Ordnung,aber beeile dich auch,ich kümmere mich nicht um dich für's rumstehen!"

Das war Unkar Plut,wie er sich gerade von seiner besten Seite zeigte,und zwar zu dem kleinen,zwölfjährigen Mädchen Rey,welches vor einigen Jahren auf Jakku zurückgelassen wurde.Zumal man such nicht wirklich von kümmern sprechen konnte,da sie den ganzen Tag bei praller Sonne arbeiten musste,um eine kleine Portion an Nahrung zu bekommen,die sie dann in einem rostigen,umgefallenen AT-AT genießen durfte,welchen sie natürlich selbst gefunden und hergerichtet hatte,und das neben ihren Aufgaben als Schrottsammlerin.

Sie verräumte also die Schrottteile in die entsprechenden Kisten und machte sich dann auf den Weg zu Unkar's Frachter,an welchem sie schon seit einigen Monaten arbeitete,da ihr Arbeitgeber sie diesen völlig allein reparieren ließ,und sie trotzdem noch jeden Tag zu den Sternenzerstörern musste,um Ersatzteile zu suchen.Sie öffnete die Rampe und ging ins Cockpit,um sich die verrostete Steuerkonsole anzusehen,diese würde sicherlich auch einige Tage in Anspruch nehmen,deshalb sollte das Mädchen keine Zeit vergeuden.
Sie arbeitete einige Stunden daran,die Schalter wieder zum funktionieren zu bringen,oder putze die Scheibe des Flugzeuges,um wieder eine klare Sicht zu erlangen.Einige Schalter blinkten immer noch nicht,oder standen noch schief ab,sodass sie weitere Stunden in die Konsole investierte und wieder einmal bis tief in die Nacht arbeitete,sodass sie schließlich auch auf dem Pilotensitz einschlief.

In dieser Nacht träumte Rey wie schon so oft von ihr,wie sie in einem Schiff saß und diesen elendigen Sandplaneten hinter sich ließ,und zwar betätigte sich die Taste für den Hyperraum und sauste los,die Sterne an der Scheibe formten sich zu langen,weißen Balken und sie ließ sich einfach zurückfallen,machte es sich in ihrem Pilotensessel bequem und schaute einfach noch eine Weile zu.Ihre Droiden werkelten derentweil an ihrem Kreuzer umher die verschiedensten Welten und Syteme vorbeizogen.Wo es sie jedoch hinzog,war ihr selbst nicht einmal klar,hauptsache weg von alledem hier,hauptsache weg von ihrem alten Lebensstandard,und auf,in neue Welten!

WUUM

Mit einem Schlag gegen die Frontscheibe wurde Rey ungemütlich geweckt,dich der Anblick,der sich ihr draußen bot,war weitaus schlimmer,denn vor dem Schiff stand ein wütender Unkar Plut,welcher mit knirschenden Zähnen hervorbrachte:,,Warum arbeitest du nicht?Wieso schläfst du?Du hättest vor einiger halben Stunde anfangen sollen,was soll das?!Sieh bloß zu,dass du zu den Sternenzerstörern kommst,und nachher darfst du an diesem Schmuckstück hier weiterarbeiten!Also los,beeile dich!",dass Rey gestern viele Überstunden gemacht hatte,interessierte ihn mal wieder herzlichst wenig.

Das kleine Mädchen schnappte sich also eine Tasche und fuhr los in Richtung der Sanddühnen.Auch wenn sie diese Arbeit hasste,so war sie wenigstens weit von ihrem "Chef" entfernt,für welchen sie quasi umsonst arbeitete.Und so fuhr sie,immer weiter der Wüste entgegen,um schließlich ihr trauriges Leben weiter zu führen...

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Bevor ich dachte,dass ich es nich so richtig versaue,dachte ich mir,ich höre lieber auf für heute😅

Reylo OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt