Etwas unbeschwertheit

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Ich spürte meinen Körper nicht mehr und bevor ich realisieren konnte  was passierte wurde mir schon schwarz vor augen . Als ich wieder aufwachte schien die sonne durch ein fenster direkt in mein gesicht . Stoff war um meinen armen gebunden damit ich nicht verblute . Schwach versuchte ich mich  aufzurichten  und als ich mich im Raum umsah bemerkte ich das jemand schlafend an meinem Bett schlief . "Ivar?" Ich hörte ein leises atmen neben mir . Wie lange er wohl bei mir gewesen ist ? Er sah so friedlich und unschuldig aus .... Ich erinnerte mich was auf dem Schlachtfeld passiert war ...sein ganzes Gesicht war Blut verschmiert nun sah man nicht im geringsten das dieser Mann dazu fähig sein konnte.   Ich sah wie sein Haar quer über seinem Gesicht fiel . Er ist so wunderschön . Meine roten wangen bemerkte ich nicht als ich meine Augen nicht von ihn lassen könnte. "Y/n?" Ich zuckte zusammen als er sich auflehnte und mich ansah . Ich schaute zum Fenster.  Ob er gesehen hat das ich ihn angestarrt habe ?"wie fühlst du dich ? Hast du Schmerzen ?" Ich schüttelte den Kopf "es geht mir schon besser ... Ich danke dir " er griff meine Hand und kam näher . " wieso hast du das getan? Y/n ?  Du warst in Sicherheit aber ignorierst meine Anweisungen und handelst auf eigener Faust!" Ich sah zu Boden weil ich Angst hatte ihn zu provozieren.  Jedoch konnte ich ihn auch nicht anlügen "ich bereue nichts ... ich wollte an deiner seite kämpfen weil ich dich liebe Ivar " es wurde kurz still und ich hörte nur ein Seufzen was von ihm ausging .  "Ich tat dies doch auch weil ich dich liebe und dich nicht verlieren will " ich musste Schmunzeln . "Wieso lächelst du jetzt So?" Ich sah zu ihm auf "weil gesagt hast , dass du mich liebst " Er wurde verlegen und eine leichte röte machte sich auf seinem Gesicht breit . Es ist ihm sichtlich unangenehm ...  Er ist nicht so eine Art von Mensch der seine Gefühle offen zeigt ausser wenn sie negativ sind . Ich Stütze mich auf dem Bett ab und küsste ihn sanft.  Überrascht von meiner Reaktion zögerte er kurz bevor er es dann erwiderte . " sag es nochmal, bitte sag es" ich flüsterte absichtlich lustvoll in sein Ohr... jetzt Verstand ich wieso er es immer mit mir tat " ...ich liebe dich .... Ich liebe dich y/n" bevor ich reagieren könnte zog er mich zu sich und küsste mich wild als er sich langsam von mir löste war kurz Stille bevor er sich entschloss zu sprechen "Bitte werde mein Weib... " hat er mich gerade gefragt ob ... ob ich ihn zum Mann nehme und ihn heirate?! . Mir stiegen aus mir unerklärlichen Gründen fast Tränen in  die augen . Voller Freude umarmte ich ihn fest . Die Schmerzen versuchte ich währenddessen zu ignorieren.  "Ja! Ich würde nichts lieber machen !" Er drückte mich fest an ihn . Es wurde wieder still zwischen uns aber nicht  diese unangenehme Stille , es war wundervoll , wundervoll zu wissen das er für mich das gleiche fühlt wie ich für ihn . Er ließ mich wieder los "du musst dich ausruhen , du wurdest viel verletzt "  er nahm seine Krücken und wollte gehen . Ich schnappte nach seinem Handgelenk. Er macht das immer ... "geh nicht ... bleib bei mir , bitte "  er seufzte und ließ seine Krücken wieder los . "Leg dich doch zu mir ..." Er sah mich unentschlossen an "versuchst du mir gerade Befehle zu erteilen ?" Ich musste ein bisschen schmunzeln" ich nahm nur an das es gemütlicher im Bett ist als auf dem Stuhl " er sah mich erst feindlich an aber entschloss sich dann doch zu mir zu kommen und sich neben mich zu Gesellen.  Ich schloss ihn in eine leichte Umarmung . Er erwiderte es nur minimal da er realisierte das ich nach wie vor verletzt bin . Ich dachte darüber nach das ich wahrscheinlich nicht mal aufstehen kann und es tat auch alles weh . Er Strich mir durch mein Haar . Ich lehnte mich etwas mehr auf seine Brust und schloss die Augen.  Diesen Moment wollte ich nicht mit worten zerstören deshalb blieb ich still und entspannte mich . Er hielt mich mit einem Arm an sich und mit den anderem Strich er  mir durch den haar ansatz . Seine nun auch ruhige Atmung beruhigte mich . Ich schlief dann auch schnell in seinem Arm ein . Als ich wieder aufwachte schlief er auch unverändert . Er hat viel durch gemacht ... Er hat nun nicht nur einige Männer auf dem Schlachtfeld verloren sondern auch seinen Bruder .  Was Ubbe nun über Ivar  denkt ? Ohne es zu bemerken starrte ich ihn wieder an . Jeden Tag bemerkte ich auf's neues wie schön er ist . 

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Hiiiii heute gibt es nur einen etwas kleineren Teil.  Tut mir leid aber momentan habe ich nicht ganz so viel Zeit ^^"

(843 wörter)

Ivar × Slave ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt