Kapitel 3

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River

In Penthaus angekommen lege ich Heli auf mein Bett.

In diesem Penthaus waren noch nicht viele Frauen

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In diesem Penthaus waren noch nicht viele Frauen. Meine Mutter und Ava, meine kleine Schwester. Mit meinen Betthäschen treibe ich es nur auf dem Bett in meiner Umkleide. Heli sieht in meinem großen grau überzogenen Bett verloren aus mit ihrer blassen Haut. vorsichtig ziehe ich ihr ihre Schuhe aus. Auf ihrem rechten Fußgelenk, steht ein Datum mit fünf Strichen darunter tätowiert. Einer von diesen Strichen sieht frisch aus. Ich schaue mir das Datum an. Es ist genau heute vor fünf Jahre. Was es bedeutet weis ich nicht, da muss ich wohl Heli fragen. Ich ziehe ihr noch ihren Rock aus. Erneut an diesem Abend zuckt mein Schwanz, weil sich unter dem Rock ein einfaches schwarzes Spitzenhöschen entpuppt. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich nur eine Boxershort trage. Behutsam decke ich Heli zu und lege mich neben sie auf mein Bett. Es ist gerade mal kurz nach Mitternacht und trotzdem bin ich hundemüde. Bevor ich auch die Augen schließe überprüfe ich noch einmal ihren Puls. Eigentlich sollte ich wohl im Gästezimmer schlafen, so wie es sich für einen Gentleman gehört, aber erstens war ich noch nie ein Gentleman und zweitens bin ich so in der Nähe, falls irrend etwas sein sollte.

Ein tritt in meinen Bauch und ein lauter Schrei reißen mich aus dem Schlaf. Ein weiterer Tritt etwas weiter unten lässt mich kerzengerade im Bett sitzen. "Nein! Harper!" schreit Heli neben mir. "Lass mich nicht alleine! Bitte Harper" Sie muss wohl einen Albtraum haben. "Ich kann nicht ohne dich! Lass mich nicht alleine Harper." schreit sie erneut. "Warum lass ihr mich alle alleine! Ich brauch euch doch." Ich weis nicht, was ich machen soll, also versuche ich sie wach zu rütteln. Doch dabei landet ein weiterer Tritt direkt in meinen Kronjuwelen. Um einen weiteren Tritt zu verhindern, lege ich ein Bein über ihre und drücke sie sanft in die Matratze, während ich sie erneut rüttle. "Heli, wach auf! Es ist nur ein Albtraum! Alles ist gut, du bist nicht alleine!" rufe ich. Doch sie wacht nicht auf, sondern fängt auch noch an um sich zu schlagen. Langsam verzweifle ich echt. Wie soll ich sie nur wach bekommen? Plötzlich habe ich eine Idee, ich werde es hinterher zwar bereuen, aber es könnte funktionieren. Ich greife ihre Arme und drücke sie in die Matratze,um nicht noch weitere Schläge oder Tritte zu kassieren. Mit meinem Körper drücke ich sie leicht in die Matratze und lege vorsichtig meine Lippen auf ihre. Die Augen lasse ich zur Sicherheit auf , damit ich ihre Reaktion beobachten kann. Erschrocken reist Heli die Augen auf und ich lasse von ihr ab. "Wo bin ich?" fragt sie verwirrt und schaut sich um. "Was mach ich hier? Warum bin ich bei dir? Wer bist du eigentlich.?" Bombardiert Heli mit Fragen. "Langsam, langsam Heli. Du bist bei mir zuhause. Ich bin River. Und du schläfst hier, weil du auf meiner Bühne zusammengebrochen bist." "Wo ist dein Zuhause? River und weiter? Und warum hast du mich geküsst?" fragt sie weiter. "Mein Zuhause ist das Penthaus über dem "Knight". Mein Name ist River Knight.Und ich habe dich geküsst, weil mir nicht eigefallen ist wie ich dich aus deinem Albtraum sonst hätte wecken sollten." Ihre Stimme klingt ganz weich, etwas zittrig und sie hat mich nicht aufgebracht gefragt, sondern verwirrt, als wolle sie nur Antworten. Bei der Erwähnung des Albtraums senkt sie traurig den Kopf und beginnt zu schluchzen. Ohne zu zögern ziehe ich sie näher an mich und umarme sie. "Warum haben sie mich nur alleine gelassen?" schluchzt sie an meine Brust. "Schch. Alles gut. Du bist nicht alleine, Heli. Ich bin bei dir!" flüstere ich ihr ins Ohr. Sanft wiege ich sie hin und her, bis ihre Atemzüge ruhiger werden. Als sie eingeschlafen ist, lege ich mich wieder hin. Ihr Körper liegt noch halb auf mir. Während ich ihr tröstend über den Rücken streiche, döse auch ich langsam ein.

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