Ein Stern kommt in die Dunkelheit

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“Ja?" "Chommander Chakotay" "Herrein" “Stöhre ich?" "Nein, Nein. Kommen Sie nur rein." Chakotey trat ein und erschrack als er Janeway erblickte. Ihr Haar hatte Glanz und Länge verlohren, war kurz und matt. Unter ihren Augen waren dunkle Ringe, ihr Körper dünn, zu dünn. Und ihre eigentlich funckelnen meeresblauen Augen blickten leer, alleine gelassen und zerissen von Kummer ins Lehre. Sie schien überarbeitet, ausgehungert, am Ende ihrer Grenzen und fertig mit Welt.

"Admiral Janeway" "Was gibts?" antwortete sie schwach. "Geht es ihnen nicht gut?" "Könnte besser sein" sagte sie knapp und schaute ihren Gast auffordernt an. "Hier ist ein PADD. Das sollten sie sich durch lesen, Admiral." "Danke, sonst noch was?" "Nein, eigentlich nicht. Aber ...äh...sie sehen nicht bessonders ..... gesund aus....Wann haben sie das letzte mal richtig gegessen?" "Länger her, wieso?" "Sie sehen sehr abgemagert aus. Kann ich sie zum Essen einladen?" "Gerne, aber können wir hier bleiben. Ich bevorzuge es jetzt nicht in die Öffentlichkeit zu gehen." "Sehr wohl, Admiral. Was darfen den sein?" "Mir kommt nichts in den Sinn." "Computer, mir kommt nichts in de Sinn replizieren." "He" Janeway muss lächeln und weil Chakotey alles für dieses bezaubernde Lächeln gibt, ist auch er glücklich.

Einige Zeit später, nachdem sie Waliser Kaninchen(enthält kein fleisch, heißt nur so!!!:) gegessen haben, meint Chakotey: "Es wäre ab bessten für Sie jetzt schlafen zu gehen, denn Sie sehen sehr übernächtigt aus." Janeway schaut ihn betrübt an. "Ich kann nicht schlafen, sobald ich meine Augen schließe, bekomme ich schlimme Albtäume." "Soll ich den Doktor nach Schlfmittel fragen?" "Habe ich schon. Die haben leider nicht viel geholfen." "Ich hole Ihnen eine höhere Dosis und bleibe dann heute Nacht hier und wache über Ihren Schlaf." "Danke, ich mach mich derweil fertig" glücklich schaut sie ihn an.

Es dauert nicht lange und Chakotey ist schon wieder zurück. Als er Janeway sieht, muss er zusammen zucken. Das gleiche blaue Nachthemd trug Janeway auch damals, als er ihr seidiges Haar durch die Finger gleiten lies. Er hatte ihre verspannten Schultern masiert und sie hatte leise gestöhnt als er ihre schmertzende Stelle berührte.

Er verabreichte das Mittel, nahm ihre eiskalte Hand in seine warme und strich ihr über die glühende Stiern. Fieber, auch das noch. "Schlaf gut" flüsterte Chakotay, aber die völlig erschöpfte Janeway ist schon mit einen glücklichen Lächeln eingeschlafen.

Chakotay legte sich auf das Sofa, dachdem Janeways Brust sich gleichmäsig hob und sank. Er starte an die Decke. Lange dachte er über Janeway und was geschehen war nach, als er auch einschlief.

JanewayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt