Urlaub

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Schreie. Chakotey öffnet die Augen. Stönen. Sofort ist er hell wach und eilt zu Janeway. Sie schmeist sich unruhig von einer Seite auf die andere. Erneute Schreie. Chakotey packt ihre Schultern. Sie schlägt um sich. Er rüttelt noch fester an ihren Schultern. Sie fängt an wie am Spieß zu Schreien. Chakotey läuft es eiskalt den Rücken runter. Ihre Schreie klangen nach purer Lebensangst. Alleine durch schütteln bekam er sie nich wach. Dann fiel sein Blick auf den Tisch, auf dem neben dem Schlafmittel lag das rettende Beruihigungsmittel lag. Sofort verabreichte er es ihr. Langsam beruhigte sie sich und richtete sich mühsam auf. Ich Haar war zersaust, ihr Blick verwiert. "Wo bin... Was... Wie... Wo sind die Borg hin? Was ist passiert?" "Sie sind auf der Erde in Ihrem Quatier. Sie hatten Albträume, schlimme Albträume, Janeway. Sie sollten besser noch mal zum Arzt. Ich kann Sie begleiten, aber nur wenn Sie möchten." "Ja, ich denke das wäre angebracht und ich würde mich freuen wenn Sie mich begleiten. Ich mache mich nur kurt einwenig frisch für die Öffentlichkeit.“ Und schon verscwand Janeway hinter der  Tür zum Bad.

Chakotey schlederte wartend durch das Zimmer. Dabei kam er an einem Regal vorbei. Darauf lag ein Buch, das er ihr einmal geschenkt hatte. Daraus lugte ein Foto hervor, auf dem sie und er mit Blumenketten um den Hals abgebildet waren. Harry hatte das Foto auf einer Außenmission mit einer altmodischen Kamera aus dem 22 Jahrhundert aufgenommen.

Neben Janeways lieblings Tasse, aus der sie immer getrunken hatte, stand ein mini Hologramm der Voyager. Außerdem stand in einem Glas eine wunderschöne Rose, die er ihr einmal geschenkt hatte. Sie roch immer noch wunderbar. Chakotey ging ein Stück weiter. Ein Foto von einem Affen. New Earth. Dort hatten sie Bekanntschaft mit diesem Affen gemacht. Auf New Earth verbrachte er wohl seine glücklichste Zeit seines Lebens.

Neben dem Foto war ein weiteres Hologramm einiger Crewmittglieder. Janeway, er, Harry, Tom, Neeilx, Kes, der Doktor, Tuvok, BElanna, Naommi... Und Seven bezieungsweise Anika. Jetzt wurde ihm alles klar. Am Tag andem die Crew vom Dienst auf der Voyager entlassen wurde, stieg Janeway zu ihm und Anika in den Lift. Sie wurde damals leichenblass als sie Chakotey und Anika Händchen haltent sah. Und als Anika Chakotey küsste sah sie aus als würde sie sich gleich übergeben müssen und dann einen Nervenzusammenbruch erleiden.

Janeway dachte damals es könnte ihr glücklichster Tag ihres Lebens werden, denn endlich konnte sie  ihre Gefühle gegen über ihm zeigen, die sie all die Jahre verbergen musste, wegen einem Sternenflottengesetz. Doch dann das.

Schuld überkam Chakotey. Das zwischen ihm und Anika war nichts ernstes. Sie konnte sich viel zu einfach von ihm trennen ohne ihn zu vermissen. Es war reine spielerei. Aber das Chakotey Janeway damit so fertig macht wusste er nicht. Sie aß nicht, sie schlief nicht, sie besuchte das Holodeck nicht... Sie stellte alle Lebensfonktionen ab. Wäre sie wie ein Blatt langsam vertrocknet wäre er nicht gekommen?

Janeway kam aus dem Bad und sie gingen los, die langen Gänge bis zur Krankenstation. Chakotey legte seine warme Hand auf Janeways Schulter. Sie sog die Wärme in sich und spührte wie sie bis zu ihrem Herzen vor drung. Ihre Schulter fing an zu kribbeln. Es war ein schönes Gefühl wieder jemanden an der Seite zu haben. Es war als würde sie in eine Wolke fallen, so weich und warm. Komisch was eine Hand für Gefühle auslösen kann. Doch dann überkam sie die Schuld, Chakotey diese 7 Jahre abgewiesen zu Haben. Sie war immer so eiskalt gewesen....

Nach einer kurzen Untersuchung kam der Doktor zu Chakotey:"Admiral Janeway ist durch die Ereignisse auf der Voyager traumatiesrt worden, dass sie nun unter akuten Schlafstörungen leidet" "Ja schon, aber wie kann man Ihr helfen?" "Dagegen gibt es kein Medikament, aber Ablenkung wäre gut. Oder Entspannung, Urlaub. Ansonsten könnte ich ihr eine noch höhere Dosis verschreiben, aber dann müssen sie erst mit dem Oberdoktor reden, über Nebenwikungen, Abhängigkeit..."

(Janeway kommt, der Doktor geht)

"Janeway, kann ich Sie auf einen gemeinsamen Urlaub einladen?" Janeway lächelte überglücklich. "Gerne, sehr gerne. Wo gehts den hin, wenn ich fragen darf?" "Überraschung!"

JanewayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt