Die Spionin (Eine Herr der Ringe FF)~Wird überarbeitet~

Von Langfingern und Karten Dieben

Von Langfingern und Karten Dieben

"Das ist ein Scherz, oder ? Der Mann eben er ist doch, oder etwa nicht ?", fragt der Blonde Elb. "Das ist mein halb Bruder, Emmet White, er empfängt meine Kunden. Aber ihr seid nicht die ersten die dem Irrtum erlegen sind, er sei ich.", kläre ich die Männer auf. "Aber du bist ein Mädchen, und ein recht kleines noch dazu.", sagt der Elb mit zweifelnder Stimme. Ich springe mit einer Geschwindigkeit über den Tisch die Menschen nur mit Jahre langer Übung erreichen. Ich ziehe ein Messer und trete dem Elben seine Beine weg, im nächsten Moment ist mein Messer an seiner Kehle und ich flüstere :" Ich würde an eurer Stelle den Mund nicht so voll nehmen mein Freund." Ich erhebe mich langsam und verstaue mein Messer. "Also was wollt ihr in Mordor ?", frage ich den Zauberer. "Wir wollen den einen Ring vernichten, und um das zu können müssen wir ungesehen hinein und im besten Fall auch wieder hinaus kommen.", sagt dieser. Ich lächele. "Kein Problem, ich war schon ein, zweimal in Mordor, und zwar ungesehen.", erkläre ich. Ich gehe zum Schrank, im hinteren Teil des Zimmers, und ziehe eine Karte hervor. "Also wir sind hier.", sage ich und zeichne ein Kreuz neben dem Düsterwald. "Und wir wollen hier hin.", erkläre ich weiter und zeichne ein Kreuz auf dem Schicksalsberg. "So da gibt es viele Möglichkeiten. Wir könnten entweder über den Pass des Carathrass gehen oder durch die Minen Morias. Die Pforten Rohans wären auch eine Überlegung wert. Danach hmm, die Wälder Loth-Lóriens dürften am sichersten sein, dann das Moor diesen Weg kennen nur die wenigsten und die meisten Sterben bei dem Versuch ihn zu durchqueren. Und dann wird es Kniffelig. Es wäre eine Möglichkeit, aber die Ringgeister springen da rum, Naja das schwarze Tor ist eine ebenso blöde Lösung. Also müssten wir...", ein lauter Knall durchbricht meine Überlegungen. "Was zum Henker ...", ich lasse meine Feder sinken und gehe auf de Tür zu. "Oh bei allen guten Geistern was ist denn hier los !", schreie ich. Emmet hält inne, er war gerade da bei einem dunkel Blonden Mann die Zähne heraus zu schlagen. Ich packe ihn am Kragen und zerre ihn von dem Mann herunter. Dieser springt auf. "Emmet was ist los mit dir ?", frage ich. "Der Kerl da hat mich angerempelt.", faucht er. "Und deswegen schlägst du ihn. ", frage ich. "Nein, erst rempelt er mich an und dann soll ich mich entschuldigen!", faucht er. Ich verdrehe die Augen. "Es tut mir leid Sir, mein Bruder hat manchmal nicht alle Sinne beisammen. Könnte ich sie auf ein Dünnbier einladen und diese unerfreuliche Sache wird vergessen ?", frage ich. Er nickt. Ich trete hinter die Theke und zapfe ihm ein Dünnbier. "Auf ihr wohl Herr... ", Lasse ich den Satz in der Luft hängen. "Boromir, Sohn des Truchsess von Gondor.", erklärt Boromir. Ich lächele. "Sehr erfreut, Herr Boromir." Ich trete wieder hinter der Theke hervor. "Wenn ihr wollt könnt ihr über Nacht hier bleiben, und wir brechen Morgen auf meine Herren ?", frage ich. "Natürlich Misstrss White.", sagt der Mann mit den Braunen Haaren. Ich nicke. Schnappe mir ein Paar Schlüssel und gehe auf die Treppe zu und gehe nach oben. Ich drehe mich um und stehe vor vier Hobbits. "Ihr gehört auch dazu ?", frage ich. "Ja Miss. Mein Name ist Frodo und das sind Sam, Merry und Pippin.", erklärt der Hobbit namens Frodo. Ich nicke und öffne eine Tür. "Hier meine Herren, ein Zimmer in Hobbit Größe.", Sage ich lächelnd. "So ich habe noch ein Paar Zimmer frei auf die müssen sich die Werten Herren aber selber verteilen.", sage ich und reiche dem Zauberer die Schlüssel. Ich mache mich selber auf den Weg in mein Zimmer.

Wenige Stunden später.

Als ich meine Augen öffne fühle ich mich ausgeruht und erholt. Ich begebe mich runter in die Schenke und hole mir in der Küche eine Schale Rührei ab. Dann mache ich mich auf den Weg zu Emmet, der schon die Tische abwischt. "Morgen Emmet, hast du Lust unsere Gäste zu wecken ?", frage ich, er nickt. Ich mache mich auf den Weg zu meinem Arbeitszimmer. Etwas hat sich verändert, und ich weiß auch was, meine Karte ist weg. "Ohh diese Langfinger !!!", schreie ich. In dem Moment kommt Emmet um die Ecke. "Sie sind weg.", sagt er. Ich nicke mit zusammen gebissen Zähnen.