Kronjuwelen

113 8 1
                                    

„Hey du Schlafmütze wach endlich auf." hörte ich die, die für mich viel zu gut gelaunte Stimme von Cat.

„Oh Gott ich spüre meinen Arsch nicht mehr." der war mir echt eingefroren.

„Tja selber schuld, wieso schläfst du mit einem offenen Fenster?" fragte mich Cat und hüpfte gleich zu mir ins Bett.

„Ich habe das Fenster gar nicht offen gelassen." schmollte ich sie an. Ich konnte mich noch genau daran erinnern dass es zu war.

„Also bitte, das Fenster hat sich ja nicht von selbst geöffnet!" tadelte sie mich.

„Na los Aufstehen, heute gehen wir shoppen, hop hop." sie war aufgeregt wie ein Kind.

„Cat ich hoffe echt das du nicht strahlst im Gesicht, denn sonst muss ich dir dieses Strahlen rausprügeln!" knurrte ich sie an.

Wer bitte um Himmels Willen kann so gut gelaunt sein. Und das um....Wie spät war es eigentlich?

„Wie spät ist es eigentlich." nuschelte ich unter dem Kissen, das ich mir über den Kopf gelegt hatte. 

„Es ist schon 9 Uhr." sagte Cat, als wäre es so spät das es nicht mehr normal war um diese Uhrzeit zu schlafen.

„Du weckst mich um 9 Uhr auf und das mit einem Strahlen im Gesicht? Sag mal bist du Lebensmüde oder was?" die spinnt doch!

„Also echt, ein Morgenmensch bist du definitiv nicht." war jetzt Cat mit dem Schmollen dran.

„Der Morgen beginnt für mich erst dann, wenn ich mich für den Morgen bereit fühle und jetzt verzieh dich, du Möchtegern Freundin."

Ich hörte nur ein Murren von ihr das ich nicht verstand bevor sie raus ging.

„CAT?" schrie ich, immer noch mit dem Kopf unterm Kissen. Ich hörte wie sie die Tür aufmachte und fragte was ich will.

„Bitte sei so nett und mach das Fenster zu." sagte ich zuckersüß und hoffte das sie mir das von vorhin nicht nach trägt.

Ich hörte wie das Fenster geschlossen wurde und gleich darauf die Tür. Deswegen war sie meine beste Freundin. Sie nahm meine Beleidigungen eben nicht ernst. Ich hatte das verdammte Fenster gestern gar nicht aufgemacht, darauf könnte ich echt wetten.

Ich spürte nach einiger Zeit das mich jemand an der Schulter schüttelte.

„Cat ich habe dir doch gesagt das du dich verziehen sollst." jetzt wurde ich echt wütend.

„Das war vor 2 Stunden Liz und jetzt stehst du auf, wenn du nicht verhungern willst."

Was so schnell bin ich wieder eingeschlafen?

„Du Weckst mich um 11 Uhr in der Früh auf? Hast du sie noch alle." und schon wieder steckte ich meinen Kopf unter dem Kissen.

„Oh nein meine Liebe, das funktioniert kein zweites Mal. Also Aufstehen!" gab sie in einem Befehlenden Ton von sich. Cat war einer der Menschen, die man einfach lieben musste. Sie war immer nett und Hilfsbereit und das auch zu fremden Leuten. Doch manchmal, da kam eine Seite bei ihr zum Vorschein die voller Autorität strotzte. Doch ich ließ nicht locker.

„Gib mir noch ein paar Stunden, ich meine Minuten." Flehte ich sie an. Doch sie schien auch nicht locker lassen zu wollen.

„Ich habe dich gewarnt."

Cat zog auf einmal die Decke runter.

„Sag mal spinnst du, gib sie mir wieder." fing ich an zu schmollen, doch sie blieb weiter hin hartnäckig und schüttelte nur den Kopf.

Ungeplante Entführung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt