Born in the wrong body

5.

Ich spürte seine samtweichen Finger auf meiner Haut, wie sie mir unter mein Shirt fuhren und es langsam auszogen. Seine Hände hinterließen ein angenehmes Prickeln auf meinem Oberkörper. Jetzt ließ Yoongi seine Finger zum Verschluss meines BHs wandern, welchen er gekonnt öffnete und somit den Blick auf meine nackten Brüste entblößte.
Ich keuchte leise auf, als die kühle Luft meine Nippel streifte.
Leidenschaftlich begann Yoongi mich zu küssen, während seine linke Hand meine Brust zu kneten begann. Ich keuchte in den Kuss und schloss die Augen. Es fühlte sich so unglaublich gut an, so richtig. Während die linke Hand noch an meinem Vorbau zugange war, stahl sich die andere weiter nach unten zum Bund meiner Hose, öffnete sie und zog sie mir von dem Beinen.
Ich öffnete die Augen, blickte den Älteren verführerisch grinsend an und zog ihn ebenfalls bis auf die Unterwäsche aus. Yoongis Beule war selbst im gedimmten Licht des Zimmer deutlich zu erkennen. Provokant striff ich darüber und lächelte, als ein Stöhnen seinen Lippen entglitt.
"Du machst es mir echt schwer, nicht einfach über dich herzufallen", knurrte er mit einen Grinsen auf den Lippen.
"Und was hindert dich daran?", lächelte ich unschuldig und drückte mein Knie gegen seine Mitte.
Jetzt war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Er riss mir förmlich die Unterhose vom Leib, zog sich selbst seine Boxer aus, streifte sich ein Kondom über und~

Das Klingeln des Weckers riss mich aus dem Schlaf. Dieses dämliche Teil sollte in der Hölle schmoren.
Gähnen setzte ich mich auf, schlug die Decke zurück und kletterte aus dem Bett.
"Da hatte aber einer interessante Träume", lachte Suga Hyung, während er aus seinem Bett stieg. Ich blickte an mir herab und würde vor Scham am liebsten sterben. Nicht nur, weil ich die größte Morgenlatte Koreas hatte, sondern auch weil ich unweigerlich wieder an meinen Traum erinnert wurde...
" ich äh...", stammelte ich, hielt mir schnell mein Kissen vor die Mitte und wagte es nicht meinen Zimmergenossen anzusehen.
"Unser kleiner Maknae wird endlich ein Mann", lachte dieser, was die Sache nur noch schlimmer machte.
Cool bleiben, lass dir bloß nichts anmerken, ermahnte ich mich.
"ich geh dann mal ins Bad", sagte ich und verschwand schneller als Yoongi Hyung das Wort 'Morgenlatte' sagen konnte.
Im Badezimmer angekommen verriegelte ich die Tür und ließ mich an ihr herab zu Boden gleiten.
"Mein Leben will mich doch verarschen", fluchte ich und spürte, wie mir bereits die Tränen aus den Augen rannen.
Ich mochte meinen Körper nicht, er war falsch und gehörte nicht zu mir, genauso wie dieses grauenvolle Ding zwischen meinen Beinen.
Ich hasste es und eine Erektion machte mich psychisch mehr fertig, als ich mir selbst eingestehen wollte.
"Am liebsten würde ich in abschneiden", murmelte ich in den stillen Raum, von dessen Wänden nur mein leises Weinen wieder hallte.
Plötzlich klopfte es an die Tür, an der ich immer noch lehnte.
"Wer auch immer da drinnen ist, beeil dich mal, ich muss aufs Klo", rief Taehyung von draußen.
"5 Minuten noch", rief ich, obwohl ich wusste, dass es länger dauern würde. Ich zug mich aus und duschte kalt, wodurch sich zum Glück auch mein Problem erledigte. In Windeseile zig ich mich an und putzte meine Zähne. Zum Glück sah man mir nicht an, dass ich geweint hatte. Dann verließ ich das Bad und kehrte in mein Zimmer zurück, um mein Bett zu machen.
"Na, bist dein Problem wieder losgeworden?", neckte mich Yoongi erneut, ohne zu ahnen, was er damit in mir auslöste.
"Halt einfach dein scheiß Maul", zischte ich und drehte mich schnell weg, damit Suga die Tränen nicht sah, die mir erneut aus den Augen schossen.
Überrascht von meiner Reaktion sog der Ältere scharf die Luft ein und meinte mit kühler Stimme:" Was ist denn in letzter Zeit nur los mit dir, du verhälst dich so komisch. Dir hat doch keiner was getan. Ich versteh dich einfach nicht"
Dann hörte ich Schritte und wie die Tür ins Schloss viel.
Jetzt war es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Kraftlos und hemmungslos weinend brach ich auf meinem Bett zusammen und gab mich meiner Verzweiflung hin.

__________________________
679 Wörter

Joa, das Kapitel ist jetzt etwas länger geworden. xD
Ehrlich gesagt tut es mir sogar selbst in der Seele weh Kapitel wie dieses hier zu schreiben...
Wie findet ihr die Geschichte so bisher?

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Kapitel~

Bye:3