Kapitel 94 (Leserkapitel)

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Sooo hier ist das erste Leserkapitel von lenara2005 . Ein ganz dickes Daneschön an dich. Wer Zeit und Lust hat ebenfalls eins zu schreiben immer her damit ich freu mich. Und so bleibt die Geschichte die nächste Zeit auch nicht so still.

Gerade alls ich aufwachte, bekam ich eine Nachricht von Sam. Es ist noch früh, ich würde den Schulbus noch erwischen.
Lust heute Schule zu schwänzen, aber nur wenn's dir gut geht! :)

:)Ich überred Luke ob ich gehen darf, hast du ein Plan...

Ja, du erklärst dass es dir doch noch schlecht geht und ich werde dich „Nachhause" begleiten. Natürlich fragen wir ob wir ein Entschuldigung bekommen und dann können wir Shoppen oder sonst was machen.;)

Okay ich komme...
Hoffen wir mal, dass ich gehen darf. Mir geht heute wirklich besser, noch ein bisschen müde aber es geht.  Luke kam in meinem Zimmer und hatte irgendetwas hinter seinem Rücken versteckt. Okay,das gefällt mir nicht! "Baby, keine Angst, es sind nur Tabletten." redete Luke beruhigend. Ich nickte und hüpfte auf, um ihn zu umarmen doch er drückte mich Eiskalt wieder runter. Grimmig sah ich ihn an und sagte mit Überzeugung in der Stimme: ,, Luuhuuke, ich bin wieder fit kann ich bitte in die Schule! Mir geht's gut und wenn ich die Tablette nehme dann ist es doch nicht schlimm!" Nach kurzer Überlegung nickte er dann doch und ich nahm brav die Tabletten. Ich zog mir eine schwarze Jeans und einen Schwarzen Strickpullover an. Wenn wir heute schon einen auf Bad machen dann richtig!
In der Küche angekommen sah ich Lukas der mir mich begrüßte und einen Becher mit dem Astronauten zeug mir reichte. Ich verzog mein Gesicht und nahm den Becher aber trotzdem an. " Wir reden nach der Schule über den Vorfall von gestern, okay Prinzessin?!"sagte Lukas nachdem ich den Becher annahm. Ich nickte und schaute den Becher zweifelnd an. Ich nahm tief Luft und testete einen Schluck, nicht dass ich wieder kotzen muss. Ganz ehrlich es kostete große Überwindung den ganzen Becher zu trinken. Manchmal dachte ich ehrlich ich muss ins Klo rennen. Von Lukas bekam ich nur mitfühlende Blick. Ganz toll, die helfen mir auch nicht. Ich verstehe ja, dass sie beim Abnehmmittel so durchgedreht sind, aber ich kann ja einfach mehr essen. Ich hab sowieso immer hunger. Wenn ich schon an so richtig saftige Rippchen denke... Scheiße ich hab Hunger! Ich aß noch ein Müsli, zwar nicht vergleichbar mit Rippchen, aber immerhin gutes Essen und nahm meine Sachen und ging mit einem "Bye" raus zur Haltestelle.

Angekommen sah ich schon Sam und fragte wie genau das heute werden soll. Keine Angst, die anderen habe ich, höflich wie ich bin, begrüßt und Sam erst dann weggezogen und gefragt. " Alsoooo, du sagst dir geht's nicht gut und fragst ob du rausgehen Kannst. Dann sage ich, dass ich dich begleiten werde und im Sekretariat fragen wir dann wegen einer Entschuldigung für den ganzen Tag. Toller plan, nicht wahr! Ich weiß, bin die Beste!" sie ist arrogant wie immer. Nein Spaß, manchmal ist aber jeder arrogant. Wir lachten und gingen zurück zu den anderen wo jetzt auch Ian stand." Heyy Prinzessin, schon wieder gesund?" rief der Kotzbrocken mit offenen Armen. Ich lief mit Schwung auf ihn zu und ließ mich in seine Arme gleiten. Dann gab er mir einem Kuss auf die Stirn und mein Bauch kribbelte wie immer in seiner Nähe. "Aber jetzt müsst ihr doch zusammen sein, sogar Mirko merkt das ihr ineinander verliebt seit und er ist dumm wie Stroh!" sagte Sam und der genannte rief ein empörtes "Heyy". Ich sah zu Ian hoch da ich nicht wusste was er genau fühlte. Ja er hat mich geküsst, aber dass muss nichts heißen...Oder?? Er lächelte mich an und ich fragte mich was wohl in seinem Kopf gerade vorging. Das Schicksal meinte es gut mit mir und der Bus kam. Achtung Ironie, ich würde lieber hier weiter Ian stalken als in den stickigen Bus zu gehen. Aber heute schwänze ich ja sowieso, deswegen ist das nicht so schlimm. Da es ja Glaubwürdig sein muss machte ich im Bus einen auf Kränklich und Müde. Sam zeigte mir versteckt den Daumen nach oben, aber wartet,  nicht vergessen das dumme Grinsen in ihrem Gesicht das aussieht wie das eines Psychopates. Sie soll aufhören, jetzt wird's wirklich gruselig. Wieder hatten wir eine Menge Spaß im Bus und schon waren wir im Klassenzimmer. Da wartete ich zwanzig Minuten ca. und  hob die Hand:,,Herr Müller, mir geht' nicht so gut, darf ich nachhause." " Natürlich, Indiana, du siehst wirklich nicht gut aus, melde dich bitte beim Sekretariat ab. Würde sie jemand bitte begleiten, nicht das etwas passiert?" fragte Herr Müllrr an die Klasse gewand. Es meldete sich Ian und Sam. Oh Scheiße Ian, nimm deine Hand runter du verscheißt unseren tollen Plan. Sam warf Ian giftige Blick zu und bedeutete ihm die Hand runder zu nehmen. Ian war brav und tat ganz langsam und mit einem verwirrten Ausdruck im Gesicht die Hand hinuntergleiten. Die Lehrerin nahm Sam und wir gingen langsam aus der Klasse. Als die Tür zu wahr grinste ich sie an und wir klatschten uns ein. Im Sekretariat fragte uns die Tante was wir bräuchten und Sam erklärte ihr dass wir bis Ende der Schule eine Entschuldigung bräuchten. Sie nickte und fragte an Sam gewand:,, Ich kann verstehen warum sie eine Entschuldigung braucht aber bei dir junge Dame nicht!" Oh oh, nicht gut bevor ich überhaupt was sagen konnte kam, sagte Sam:,, Sie ist ganz alleine Zuhause und ich will nicht das irgendetwas passiert. Vielleicht hat sie wieder Kreislaufprobleme und wird ohnmächtig. Das kann ich nicht zulassen!"  Ihr ernst, was ist wenn sie meine Brüder anrufen, egal das klären wir später. wieder nickte die Tante und gab uns die Entschuldigung. Das wars?  Wenn dass so einfach  geht, können wir das öfters machen. Danach hielten wir das kleinen Schauspiel bis wir an der Bushaltestelle ankamen. Zum Glück müssen wir nur 10 min. warten bis der Bus kommt und die gingen auch schnell vorbei.

Als wir in der Stadt ankamen gingen wir zuerst zu einem kleine Cafe in Retro-style und tranken eine Heiße Schokolade mit extra vieeeeel Sahne. Leider verbrachten wir so viel Zeit im Cafe und danach mit shoppen und reden. Das wir auch die Zeit vergaßen. Zum Schluss waren wir in einem kleinen Park und dann bemerkte ich auch schon die verpassten Anrufe von meinem Brüdern."Sam, Verdammt es ist schon spät, meine Brüder!" rief ich ihr zu. Ich sah auf die Uhr und es war schon zehn vor sechs Uhr und wir rannten schnell zum Bus und hofften das wir ihn nicht verpassten. Wir hatte Glück und saßen jetzt auch im Bus. An meiner Haltestelle angekommen rannte ich schnell nachhause und ging ins Haus. Meine Brüder waren anscheinend im Wohnzimmer, deswegen ging ich leise rein doch sie bemerkten mich und schauten mich wütend an. Ich reckte den Kopf und sie bedeuteten mir mich zu setzten. dann fing es an:,, Fräulein es ist halb sieben wo warst du bitte, die Schule hört um 16:00 auf. Ich Hoffe du hast eine gute Erklärung!" fing Lukas an und alle nickten. Es ist Schon Komisch jetzt schon wieder vor meinen ganzen Brüdern zu sitzen und mir bei jeder Kleinigkeit eine Predigt anzuhören. "Jetzt chillt doch mal, ich war mit Sam noch auf dem Schulhof und haben dann die Zeit vergessen. Müsst jetzt nicht schon wieder so ein Drama daraus machen!", sagte ich genervt. Dann kam Luke dazu:,, Indiana! Du warst gestern noch krank und heute schon wieder in der Schule, da musst du nicht auch noch länger in der Schule bleiben!" Boarr, nur weil ich später kam. Diese Diskussion gewinnen sie nicht. Ich bin kein kleines Kind mehr, auch wenn ich mich manchmal wie eines Verhalte. Aber das ist jetzt eine andere Geschichte. "Ach , kommt wegen dem braucht ihr jetzt nicht so rummotzen, ich bin Müde ich gehe schlafen. Und das ALLEINE!" rief ich zuletzt und wollte gehen doch Lukas schrie noch:,, Indiana, dass ist noch nicht geklärt und habe mehr Respekt vor uns!" Ich verdrehte die Augen und ging in mein Zimmer. Wir haben tatsächlich eine Halbe stunde uns angeschrien. Wow, aber ich bin wirklich Müde, ich ging zu den Hasen und kuschelte noch ein wenig und legte mich dann ins Bett. Ich war so genervt von meinen Brüdern. Sie waren nicht besser in meinem Alter  und dann kommen sie noch weil ich krank war. Die Betonung ist auf WAR. nachdem ich mich im Bett noch umher wälzte vor Aufregung schlief ich dann doch ein.

1423 Wörter. Mal ein etwas anderes Kapitel. Ich hoff es gefällt euch.
Lg

Zwölf Brüder und ein NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt