see you again ♡ yoonmin

I

Dies ist die Fortsetzung zu ‚forbidden love'! Man muss den ersten Teil nicht gelesen haben, jedoch könnten nach einiger Zeit mehrere Fragen auftauchen, weshalb es vielleicht besser wäre mal hinein zu schauen ^^
Viel Spaß!💜

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Jimin's Sicht:

Mit Kopfhörern in den Ohren und dem Blick auf den Boden gerichtet lief ich zu dem Café, an welchem ich mich mit Taehyung treffen wollte.

Meine Familie ist Momentan verreist und da ich um ehrlich zu sein nicht wirklich Lust hatte an irgendeinen Ort zu fahren, wo ich eh keine Internetverbindung habe, blieb ich einfach Zuhause. Jedoch fühlte ich mich schon alleine, weshalb mein bester Freund Taehyungie so gut wie jeden Tag herhalten musste.

Als ich vor dem kleinen Café stand, drückte ich gezwungenermaßen ‚The Last' von meinem neuen Lieblingsrapper Agust D weg, ehe ich auch meine Kopfhörer in meine Jackentasche packte und das Café betrat.

Sofort fiel mir ein blonder, kleiner Junge auf, der mir mit einem breiten Lächeln zuwinkte. „Jiminieeee!!!!" rief er grinsend und stand auf, um mich in eine feste Umarmung zu ziehen. „Steht dir.." murmelte ich und strich ihm eine Haarsträhne hinter das Ohr.

Mit einem leichten Rotton auf den Wangen löste er sich schnell von mir und setzte sich wieder an den kleinen Tisch. „Hehe.. danki, eigentlich wollte ich sie mir noch rot färben, aber Jungkookie hat es mir verboten." schmollte er und pustete kurz auf seinen Kakao, bevor er einen kleinen Schluck nahm.

Nachdem ich ebenfalls eine Bestellung aufnahm und Tae nun endlich damit aufhörte, mich mit seiner Niedlichkeit abzulenken, konnte ich mich wieder voll und ganz meinem eigentlichen Problem widmen.

„Bist du immer noch so traurig?" fing Tae das Gespräch an und schon wieder hatte ich das Gefühl, das er meine Gedanken lesen konnte, da ich das Gespräch genauso anfangen wollte.

Mir egal was Jungkook sagt, Taehyung und ich sind Seelenverwandte!

Nickend nahm ich einen Schluck von meinem Cappuccino und sah ihn seufzend an. „Jiminie, das liegt alles nur daran, dass Yoongi weg ist!" „Man Tae, wie oft soll ich das denn noch sagen, ich will nichts und wollte auch nie was von Yoongi." brummte ich und sah ihn etwas genervt an.

„Veräppel mich doch nicht! Du merkst es einfach nicht.. Seitdem Yoongi weg ist bist du so komisch.. seit diesem einen Tag! Das muss doch irgendwas heißen!" jammerte er und streckte seinen Hand nach meiner Hand aus.

„Boah.. Ich gib's ja zu, ich vermisse es jemanden zu haben, über den ich schlecht reden kann und diese Person war halt Yoongi. Aber ich schwöre dir, da waren nie Gefühle im Spiel!" gab ich zu und sah ihm ernst in die Augen, weshalb er bedrückt nickte und unsere verschränkten Hände musterte.

Als sein Gesichtsausdruck immer trauriger wurde, packte mich dann doch das Schuldgefühl und seufzend stand ich auf, um mich dann neben ihn zu setzen. „Tut mir leid, falls ich irgendwie zu laut wurde oder dir nur ansatzweise Angst gemacht habe." murmelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich ihn an meine Brust drückte.

Sofort schmiegte er sich an mich und ich fühlte mich wieder wohl, weshalb mir ein kleines Lächeln auf die Lippen schlich. „Alles gut.. Ich denke du brauchst einfach nur einen der Liebe mit dir macht, da du irgendwie der einzige bist, der noch niemanden dafür hat." sagte er lachend und empört kniff ich ihm in die Hüfte. „Ey.. Meine Cousine hat auch noch keinen!"

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„Guck doch nicht so traurig Jiminie.. Der Mittag war doch eigentlich ganz lustig!" sagte Tae besorgt und drückte sich mal wieder in meine Arme. „Ja schon.. Aber gleich bin ich wieder alleine.." murmelte ich und vergrub mein Gesicht in seinen blonden Haaren.

Urplötzlich atmete Tae laut ein und entfernte sich ein Stück von mir, weshalb ich ihn erschrocken und verwirrt ansah. „Du kannst ja einfach bei mir pennen! Die Couch ist groß genug und gemütlich!!" quietschte Tae begeistert und unsicher kratzte ich mich am Nacken. „Klingt ja ganz nett.. Aber du musst doch erstmal Jungkook fragen."

Lachend schüttelte Tae den Kopf und nahm mich wieder an die Hand, ehe er sich auf den Weg zu sich nach Hause machte. „Jungkookie wird schon kein Problem damit haben! Und wenn doch, dann hat er halt Pech!"