"Denkst du wirklich ein Jahr würde meine Gefühle zu dir so komplett verändern? Ich kann dich nicht einfach vergessen. Du warst und wirst immer mein wunder Punkt bleiben. Niemand kennt mich so gut wie du.. Niemanden habe ich mich jemals so geöffnet und glaub' mir, sobald jemand nach dir gefragt hat, hätte ich auf der Stelle anfangen können zu weinen. Und so sehr ich auch versucht habe mich auf Neues einzulassen, hatte ich dauerhaft dein Gesicht vor Augen. Also ja, du bist nach wie vor die Liebe meines Lebens."
Nachdem alles so einfach aus mir rausprudelte, realisierte ich, dass ich ihm eben ein halbes Liebesgeständnis gemacht hatte. Mit leicht geröteten Wangen nippte ich an meinem Tee und starrte verlegen auf meine Hände.
Jeongguk schwieg.
Wahrscheinlich wusste er nicht genau, was er darauf antworten sollte.Irgendwann aber fragte er in den Raum:"Liebst du mich noch?"
Mein Blick blieb weiterhin auf meinen Händen, da ich unfähig war, eine Antwort auf diese Frage zu formulieren. Natürlich liebte ich ihn auf eine Weise, jedoch wusste ich nicht, wie er noch dazu stand und wollte auf gar keinen Fall etwas zugeben, was mich schwach machen könnte. -"Ich weiß es nicht.", meinte ich zögernd.
Plötzlich spürte ich seine kalten Finger an meiner Wange und er drehte mein Gesicht so, dass ich ihn anschauen musste. "Liebst du mich Yoongi?", wiederholte er seine Frage klarer.
Wie gebannt starrte ich in seine braunen Rehaugen, was mir eine Art Hoffnung auszustrahlen schien.
Er kannte die Antwort bereits, ich wusste das ganz genau, als sein Blick auf meine Lippen fiel. "Jeongguk.."Sein Atem hauchte gegen meine Lippen und raubte mir jegliche Sinne. Wie konnte er nach all dem noch so anziehend sein? Ich müsste so sauer auf ihn sein.
Federleicht legte er seine weichen Lippen auf meine und ich hatte erneut das Gefühl, die Zeit wurde stehenbleiben. Mein Körper erfüllte eine unglaubliche Wärme und es fühlte sich an, als würde ich meinen ersten Kuss noch einmal erleben.
Langsam erwiderte ich den Kuss ebenso vorsichtig wie er. Wie sehr ich ihn vermisst hatte, wurde mir wieder mal mit einem Schlag bewusst.
Seine Berührungen waren wie elektrisierende Blitze auf meiner Haut. Mein Körper machte währenddessen einen Abgang in die Sahara.
Meine Hände glitten an seiner Hüfte entlang. "Ich hab dich so vermisst.", flüsterte ich an seinen Hals.
Er nickte. -"Ich weiß."
Ich konnte einfach nicht mehr länger warten und blendete völlig aus, was er mir das letzte Jahr angetan hat und hob Jeongguk ohne Vorwarnung hoch und trug ihn in mein Schlafzimmer, wo ich ihn sanft auf's Bett ablegte.
Jeder Ansatz von einem Kuss durchzog er mit extremen Fingerspitzengefühl.
Ich küsste ihn mit aller Kraft, sodass er perplex nach Luft japsen musste. Er revanchierte sich und krallte sich in meinen Rücken und drückte sich noch näher an mich, um den Kuss zu intensivieren.
Ich strich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und bat um Einlass, welchen er mir sofort gewährte. Es entstand schnell ein Dominanzkampf, bei dem ich nicht nachgeben würde.
Jeongguk lehnte sich ruckartig auf und wollte mich packen, damit er sich über mich stützen konnte, doch dem wich ich geschickt aus. "Yoongi?", fragte er zwischen unserem Kuss, "Was soll das werden?"
-"Ich werde mich nicht wie früher von dir dominieren lassen. Lass mich dich verwöhnen.", bot ich ihm grinsend an.
Er dachte wirklich ich würde mich ihm einfach so hingeben.
Falsch gedacht.Vorwurfsvoll starrte er mich an. "Das ist dein Ernst oder?"
Ich nickte während ich mir über die Lippen leckte und meine Hände hinter Jeongguk's Nacken platzierte, um in die vorherige Position zurückzukehren. Ich über ihm.
Ich umfasste grob seine Handgelenke und drückte sie über seinen Kopf, um ihm jede Berührung an mir zu verweigern. Zugegeben, ich wollte ihn gerade mehr als alles andere, aber mir gefiel der Gedanke, ihn ein wenig für alles Vergangene zu quälen.
Ich küsste mich an seiner Jawline entlang über seinen Hals, bis hin zu den Schlüsselbeinen und seinem Bauch. Ihn durchströmte zwar eine Gänsehaut, jedoch entspannte er sich kein Stück und machte andererseits auch keine Anstalten, mich aufzuhalten.
Ich griff nach seinem Hosenbund und öffnete beide Knöpfe, um an den Reißverschluss zu kommen.
Da verkrampfte er sich. "Bitte sei sanft, du weißt ich hab sowas in der Art noch nicht gemacht.", wisperte er scheu. Ich nickte und meine Hände tasteten sich langsam nach seinem Schwanz und umfassten ihn fest.
"Fuck!", stöhnte er qualvoll auf.
Ich konnte auf seine Reaktion nur siegessicher lächeln, da er schon immer unschuldig wirkte, es aber absolut nicht war. Dieser Typ unter mir war die Perversion in Person.
Sein Glied ließ ich daraufhin los und zog ihm stattdessen das T-Shirt über seinen Kopf und band ihn damit die Handgelenke zusammen.
Wenn schon dann richtig, nicht wahr?Ich schob ihn sanft etwas nach oben und legte mich provokant zwischen seine Beine, sodass er meine Beule deutlich spüren konnte.
"Y-yoongi", das Ganze klang eher wie ein Wimmern.
Seine dunklen Augen schimmerten vor Lust. Allerdings wollte ich ihm die Erlösung noch lange nicht geben. Ich küsste mich an seinem Hals entlang und suchte nach einer passenden Stelle, an dem ich ihn eine Erinnerung an heute verpasste.
Jeongguk musste aufkeuchen und hatte seine gefesselten Arme um mich geschlungen, um mich zu sich runter zu reißen. "Wenn du weiter mit mir spielst, drehe ich den Spieß um.", raunte er mir verführerisch ins Ohr, was ein Schaudern als Reaktion darauf verursachte.
Ich ließ mir das dann nicht zweimal sagen und riss mir und Jeongguk buchstäblich die restlichen Klamotten vom Leib.
Meine Hände griffen erneut um seine harte Erektion und ließ diese auf- und abgleiten. "Ahh..Yoongi!", entkam es ihm.
Ich musste hart schlucken, das Ganze war einfach zu heiß.
Jedoch richtete sich Jeongguk wieder einmal blitzartig auf und ich löste mich automatisch von ihm. Irritiert sah ich ihn an. "Sag mir doch was du willst.", flüsterte ich und stellte mit Genugtuung fest, dass er davon eine Gänsehaut bekam.
-"Nimm mich jetzt einfach, bitte!"
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Bin doch froh, wenn das Buch bald sein Ende findet, irgendwie mag ich die letzten Kapitel doch nicht so.
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Love XXX
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Break away »ყσσɳƙσσƙ«
FanfictionWärme, Geborgenheit und Schutz. Das alles spürte ich bei nur einer Umarmung von dir... Du gabst mir so viel, doch dann nahmst du mir alles in nur einer Sekunde... Warum musstest du gehen? _________________________________________ BoyxBoy don't like...