Spideypool

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Wade's PoV

Ich hab in meiner Laufzeit in Kinofilmen schon so einigen Scheiß mitgemacht. Ich mein, ich sehe heute aus wie eine überfahrende Nacktkatze, deren Haut man mit einem Spachtel vom Boden aufgekratzt und mir über gezogen hat. Dass ist beschissen aussehe weiß ich. Aber genau hier fängt diese kurze Story auch schon an. Neben meiner Verlobten, Vanessa, habe ich bisher noch nie jemanden wirklich emotional an mich ran gelassen. Bis auf mein Einhornstofftier. Das lasse ich jeden Abend ganz nah an mich heran.
Der Punkt ist, wenn man eine Situation nicht gewohnt ist, kann diese sehr überfordernd sein. Und man tut Dinge, die man vorher nicht für möglich gehalten hat.

Um ein Beispiel aufzuführen: Poposex mit dem kleinen Peter Parker.

Aber lasst mich zum Anfang zurück spulen. Zu gestern Abend.

****

„Du denkst, ich wäre gay? Wo hast du das denn aufgeschnappt? Peter, ich bin nicht Gay, was zum Ficklappen stimmt nicht mit dir?" Augenrollend verschränkt Peter Parker die Arme und sieht mich an. Dieser Anzug steht ihm fast besser, als mir meiner steht. Fast ... „Okay, ich werde versuchen es dir zu erklären. Ich fühle mich zu dir hingezogen, wie ein Mann sich zu einer Frau hingezogen fühlt. Aber ich bin nicht gay. Ich dachte nur unsere Seelen könnten sich ... vereinen. Unsere Energien könnten verschmelzen." Mit meinen Händen stelle ich bildlich dar, was ich versuche zu erklären. „Meine Energie könnte in deine Energie eindringen. Aber weißt du was? Ich könnte mich niemals zu jemandem hingezogen fühlen, der sich selbst als gay oder straight bezeichnet. Es ist Zeit für dich zu gehen." Ich öffne dir Tür und tätschle seinen Kopf. „Es tut mir leid Peter, wir sind hier fertig. Wir können nie wieder mit einander reden."

Der Kleine hebt seine Maske und sieht mich fragend an.

„Wade, das ist dein Schlafzimmer."

Ich sehe kurz an ihm vorbei und zucke mit den Schultern.

„Und?"

Pete runzelt die Stirn. Ich packe seinen Arm und ziehe ihn hinein. Wer zur Hölle hat die Kerzen angezündet?

„Romantiker?", fragt er und verkneift sich ein Grinsen.

„Ohne Romantica kein Bumbsca."

Wie von selbst öffnen sich unsere Anzüge. Ich schiebe ihm seinen über die Schultern, doch er verschwindet ins Nirgendwo, ehe ich ihn auch nur ansatzweise weiter hinab ziehen kann.

„Wow! Parker, wo ist dein Anzug?", frage ich überrascht und habe einen 18 jährigem in Boxershorts vor mir stehen. Er hebt die Hand und deutet auf ein silbernes Armband. Ich schnalze mit der Zunge. „Stark, natürlich. Hat er dich jetzt auch mit seiner Technologie verpestet? Bist du dir sicher, dass das nicht radioaktiv ist?" Bevor mein Mund weiter sinnloses Zeug von sich gibt, schubst Peter mich auf das best, reißt mir an den Beinen den Anzug weg und steht am Fuße des Bettes. Mit den Händen in den Giften begutachtet er mich. Ich stütze mich auf die Ellbogen und grinse. „Nicht alle Superhelden tragen Unterwäsche. Frag mal Romanoff."

„Ich bin eher erstaunt wie gut dein Penis noch erhalten ist. Wenn ich mir den Rest so ansehe ..."

Schnell setze ich mich auf und ziehe ihn an seinen Hüften auf meinen Schoß. Lachend schlingt er seine Arme um meine Schultern und erwidert meinen Kuss. Meine Finger bohre ich in seine Haut und ziehe ihn noch näher an mein Becken. So hart bin ich lange nicht mehr gewesen. Mein Schwanz bettelt. Ich höre ihn schon. Das könnte aber auch an dem Gras liegen, das ich vorhin geraucht habe.

„Hast du es schon mal mit einem Typen getrieben, Parker?", frage ich schwer atmend und lege den Kopf in den Nacken, als seine Lippen meinen Hals hinab gleiten.

„Was denkst du denn. Ich bin ein 18 jähriger Superheld in einem Gymnastikanzug. Kerle wie du laufen mir sabbernd hinter her."

Leise lachend schiebe ich zwei Finger unter den Gummisaum seiner Boxer und schiebe sie seinem perfekten Hintern hinab.

„Jemanden den ich kenne?", bohre ich nach.

„Vielleicht ..."

„Ist seine beste Freundin zufällig ein Computerprogramm, dass wir der beste Tag der Woche heißt?"

„Vielleicht ..."

Ich hätte es mir denken können. Trotzdem habe ich gehofft, dass es nicht so ist. Aber zum näheren analysieren dieser eben gewonnen information komme ich nicht. Spidey's Arme haben sich um meine Oberschenkel geschlungen, wie seine Lippen um meine Eichel. Es zischt ganz kurz in meinem Hirn und die Sicherung ist durch. Der ist gut ...

Seine Zunge gleitet immer wieder um die empfindliche Stelle, ehe sein Mund meinen kompletten Schwanz in sich aufnimmt. Mit angespannten Beinen strecke ich ihm mein Becken noch etwas weiter entgegen. Es ist niemals genug.

"Wow wie, langsam Wade ...", keucht der Kleine und hebt den Kopf. Mein Schaft fällt befeuchtet und schwer auf meinen Bauch. Benebelt ziehe ich beide Augenbrauen hoch und lege meine Hand an seine Wange. Aber nur, um seinen Kopf einen Moment später wieder an meinen Penis zu drücken.

„Nicht quatschten, machen.", murmle ich und grabe meine Hand in seine kurzen Locken.

Als ich dem Höhepunkt Nähe bin, setze ich mich wieder auf und lege meine Hände um seinen Kopf. Peter's Hände greifen fest in meine Hüften. Mit tiefem und lautem Stöhnen kneife ich die Augen zusammen und spüre, wie die warme Flüssigkeit in Schüben aus mir heraus und in ihn hinein gepumpt wird.

****

Behutsam lege ich die seidenartige Decke über seinen entblößten Körper und spiele mit seinen Locken. Peter mustert mich währenddessen.

„Soll ich hier übernachten?", will er wissen und unterbricht meine schmutzigen Gedanken.

„Wo soll ich mein Dingel morgen früh sonst reinstecken?"

Er muss lachen und stürzt den Kopf in der Hand auf.

„Weißt du Wade ... Bevor ich dich getroffen habe, habe ich nur Negatives über dich gehört. Von deinem Verhalten, über deine Manieren bis hin ... zu deinem Aussehen." Ich atme tief durch. Muss er jetzt so tiefgründig werden? Ich muss den Blick abwenden. Dann aber legt er seinen Zeigefinger an meine Wange ich zwingt mich wieder auf zu sehen. Seine braunen Augen sehen mich an. „Du bist nicht hässlich. Du bist auch nicht abstoßend. Oder ... widerwärtig. Auch, wenn du dich hinter lästigen Sprüchen und übertriebenem Verhalten versteckst ... Und hinter dem Anzug ... Dein inneres macht dich wunderschön."

Und das, meine lieben Freunde, war der Grund, weshalb ich euch diese Geschichte erzählen wollte. Er hat mich wunderschön genannt. Damit musste ich prahlen. Natürlich hätte ich das ganze Szenario davor weglassen können, das wäre aber zu langweilig geworden.

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