Say my name

186 6 10
                                    

Es war schon abends und ich kämpfte mich durch den stürmischen November Wind. Heute wollte ich noch meinen Freund Austin besuchen. Wir haben seit 1 1/2 Wochen Streit. Er wollte gern einen Schritt weiter gehen und mit mir schlafen, aber ich wollte noch nicht. Das ging eine Zeit lang gut, doch irgendwann wurde er ungeduldig. Jedes Mal vertröstete ich ihn irgendwie. Er warf mir vor, dass ich ihn nicht vertraute. Ich konnte Austin verstehen, taktvoll hab ich nie Nein gesagt. Deswegen hab ich jetzt meinen Dickkopf und Stolz überwunden und besuche ihn. Angekommen klingelte ich anstatt direkt wie immer rein zu kommen. "Hallo? Wer ist de- Jana? Was zur Banane machst du denn hier?" "Also, bevor du die Tür schließt, wollte ich mich entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich immer Nein sage, es tut mir leid, dass ich immer so taktlos bin. Es tut mir leid, dass ich halt so bin und nicht jemand besseres, wie du es verdienst!", aufeinmal zog er mich in eine Umarmung:"Hör auf, du steigerst dich da viel zu sehr rein...du bist wundervoll wie du bist." "Aber-" "Pscht, kein aber." "Bist du denn nicht noch böse?" "Nein, dafür hab ich dich viel zu sehr vermisst!", wie habe mir so einen tollen Freund verdient? "Komm doch rein..", meinte er schließlich und lies mich leider los. "Gerne, ist deine Mom auch da?" "Nein, die musste irgendwas klären...ich glaub ich hab was angestellt...", lachend schüttelte ich den Kopf:"Da sieht man mal was passiert, wenn ich nicht auf dich aufpass!" "Zum Glück bist du ja wieder da.", erwiderte er lachend und küsste mich. "Also, was wollen wir den schönes machen?", fragte er mich. Oh man, jetzt muss ich ja noch da durch: "Hm...ich bin nicht nur hergekommen um mich zu entschuldigen sondern auch ähm, um dir, sagen wir mal Recht zu geben, ich hab mich echt umsonst gesträubt." "Was soll das heißen?" "Ähm...", Gott, das gibt's doch nicht! Ich bin bestimmt schon rot wie eine Tomate! Auf einmal wurden seine Augen groß: "Oh, so meinst du das. Aha, ist ja interessant!", ich lächelte ihn nur schief an. "Ja, also ich wollte dir halt nur erzählen, dass ich ein Schritt weiter gehen würde. MIt dir, den ich vertraue dir und liebe dich. Und ich denke, dann kann man das auch wagen.", wieder sah ich dieses liebe Lächeln auf seinen Lippen. Wie ich es liebe. Es sagt mir, du bist meine Welt. Ich liebe dich. Alles ist perfekt. "Ich geh dann mal wieder. War schön dich endlich mal wieder zu sehen, Austin.", meinte ich und wollte schon gehe. "Halt, halt, halt. Du willst doch nicht bei diesen Wetter und dieser Uhrzeit gehen?" "Doch.", meinte ich nur stumpf. Er lachte auf: "Es wäre unverantwortlich meinerseits, dich gehen zu lassen. Da draußen könnte alles passieren. Ich hab dich gerade erst wieder." "Ich war niemals weg.", lächelte ich. "Bleib bitte, ich würd mir nur Sorgen machen. Außerdem, du meintest du hast deine Meinung geändert.", ist das sein Ernst? Ich sah ihn misstrauisch an:"Heute?" "Ja, meine Mutter ist nicht da. Du bist hier. Ich liebe dich. Du liebst mich. Eine einmalige Chance.". Oje, ich weiß, dass er spontan ist, aber das? Nervös sah ich ihn an. "Hey,", er sah mir in die Augen: "Alles ist gut.", die Worte und seine Augen beruhigten mich. "Aber Austin, wir müssen da erst drüber reden!" "Wir können darüber reden, können auch nicht. Müssen es nicht.", meinte er schulternzuckend. Ich seufzte: "Dann lass uns nicht mehr darüber reden." "Du vertraust mir doch. Komm, lass uns es einfach tun. Baby, keine Angst, wir können es wie auch immer du willst machen.", ich liebe ihn. Neckend sah ich ihn an:"Also alles?" "Es gibt keine Zeit, um nicht zu spielen, obwohl es kein Spiel ist.", wir lachten über diese Logik. "Glaub mir, du wirst Sternchen sehen!", meinte ich lachend. "Und du, ein ganz neues Gefühl spüren!" Mitlerweile waren wir in seinem Zimmer angekommen. "Und ich würde auch nie jemanden anderen nehmen als dich.", sagte er noch und küsste mich stürmisch. Ich kicherte:"Austin, wir haben Zeit. ganz ruhig." "Ja, aber ich möchte auch keine Zeit verschwenden." "Bei dir sein ist nie Zeitverschwendung. Du bist meine zweite Hälfte. Aber ich möchte auch nicht mehr warten." "Ich hab dich angesteckt", meinte er lachend. "Ja, und jetzt küss mich, du Kranker!", wir konnten echt nie aufhören zu quatschen oder zu lachen. Ich stoppte kurz und stand auf. "Babe? Was machst du da?" "Ich mach es etwas dunkler." "Bin ich so hässlich?" "Nein, und die verwuschelten Haare machen dich noch sexier als du sowieso bist.", meinte ich und ging zurück. "Heute Nacht wirst du nicht schlafen und morgen nicht laufen können!", da sieht man mal, was so ein einfaches Kommentar anrichtet! "Kannst ruhig wieder Luft holen, ich weiß, dass auch du Bedürfnisse hast", zwinkerte er. 'Und ich werde deine auch stillen', dachte ich mir dazu. Ich spürte seine Hände an meiner Taille und wie er an mein T-Shirt zupfte. Kurz hörten wir auf uns zu küssen und guckten uns an, dann zog er mir das Shirt aus. Dieser Moment war magisch und brannte sich in meinen Gedanken ein. Man musste ihn spüren, Worte können so etwas nicht beschreiben. Nun zog ich ihm sein Shirt aus. "Lass mir die Kontrolle...", meinte er und fing an mein Hals zu küssen. Es schien, dass mein Magen explodierte. Bald hatten wir auch keine Hosen mehr an und Austin war kurz davor meinen BH zu öffnen. Nun war ich froh, dass das Licht aus war. "Du bist so schön.", hörte ich Austin flüstern: "Ich werde dich nie gehen lassen:" "Und ich werde dich immer lieben.", gab ich zurück und zog ihn zu mir hoch, um ihn zu küssen. Der Rest der Nacht wird unser Geheimniss bleiben...

Lyrics 4 UWo Geschichten leben. Entdecke jetzt