Das Leben ist hart. Vorallem wenn man glücklich ist und das hat was man zum Leben braucht. Ich weiß es, da ich genau in dieser perfekten, unperfekten Welt lebe. Ich habe das gefunden was ich brauche. Louis, meinen Louis. Für andere ist er nur Louis Tomlinson, ein Fußballspieler der zweiten Liga. Für mich ist Louis das Beste und Besonderste was es gibt. Auch wenn die Menschen mich dafür verachten. Denn ich bin Becca. Becca Tomlinson, und ja, ich bin mit Louis verheiratet, und ja, ich bin erst verdammte 18 1/2 Jahre alt. Seitdem unsere Bevölkerung rausgefunden hat, dass Louis als 24 Jähriger mit einem 18-jährigen Mädchen verheiratet ist, wird er als Vergewaltiger oder Kindesschänder bezeichnet. Und ich bin bloß ein Flittchen, das sich ältere, reiche Männer krallt. Es hat mir die Augen geöffnet: Die Welt ist nicht grausam, die Menschen haben bloß vergessen zu lieben. Trotzdem leben wir unser Leben weiter.Heute wollten Lou und ich ein altes Pub besuchen. Viele Leute kommen hier her, um sich zu amüsieren. Es gibt ein paar Spieltische, Automaten und halt die typischen Kneipen Sachen. Auf dem Weg dorthin guckten uns schon viele Leute schräg oder böse an. "Die haben keine Ahnung, worüber die überhaupt lästern.", meinte Louis nur abwertend. Schnell gingen wir hinein und setzten uns in einer hinteren Sitzecke. Sofort kam eine Bedienung: "Guten Abend. Was wollen Sie bestellen?" "Ähm, ich nehm eine Cola und eine Schüssel mit Chips, wenn ihr das da habt." "Okay, und Sie, Mrs.Tomlinson?", dabei spuckte sie das Mrs. regelrecht aus. "Ebenfalls eine Cola.", gab ich kühl wieder. Sie war ungefähr in Louis' Alter, vielleicht etwas jünger. Und sie guckte ihn an, wie ein Löwe sein Fressen. "Na dann, ihre Bestellung ist gleich da. Oh, und Louis: falls du noch ein neues Betthäschen brauchst, ich steh frei.", dabei zwinkerte sie ihm zu und leckte sich über die Lippen. Flittchen. Louis sah so aus als ob er gleich explodieren würde: "Also erstens: Sie verhalten sich meiner Frau gegenüber eckeleregend, das ist unerhört. Zweitens: ich kenne Sie nicht, nur weil Sie mich von Zeitschriften oder sonst was kennen, heißt das noch lange nicht, dass Sie mich duzen dürfen. Und drittens: Ich bin keine Hure, genauso wenig wie Becca! Also, wenn Sie sich ihre Zukunft als Bettmatraze vorstellen, gehen sie in einen Strip-Club oder so. Aber nicht zu mir. Ich erwarte gleich eine andere Kellnerin.", meinte er noch und ging zu den Toiletten. Die Frau war einfach nur geschockt. Ich wurde von hinten angetippt: "Entschuldigen Sie, aber ich wollte nur sagen, dass ihr Freund sie echt lieben muss. Die Olle, die zieht so etwas bei vielen Männern ab, aber ich hab noch nie gesehen, dass jemand sich da so gegen gewehrt hat.", ich lächelte: "Vielen Dank, ich höre das nicht oft. Sie müssen eine gute Seele haben." "Ach, Sie sind doch...Moment, ich glaube Tomlinson. Meinen Respekt haben Sie. Nicht jeder hält soetwas stand. Und glauben sie mir, wenn die Leute genauer hinschauen würden, würden sie alle neidisch auf Ihre Beziehung werden.", mit diesen Worten drehte sich der Mann wieder zu seinen Freunden um. "Wer war das?", fragte Louis als er sich wieder hinsetzte. "Ich hab keine Ahnung, aber er war sehr nett. Er hat dich gelobt, wie du eben ausgerastet bist.", lachend sah er mich an:"Aha, ein interessantes Kompliment. Becca, die haben keine Ahnung, wie lange ich auf dich gewartet habe. Auf alles, sogar auf das negative. Für dich nehme ich alles in Kauf. Denn ich glaube es ist das richtige.", ich wurde rot. Er ist immer so süß. "Sie wissen nichts über uns, Baby. Würden sie vielleicht mal etwas besser hingucken, könnten sie uns etwas verstehen.", erzählte ich ihm. "Es tut weh sowieso hinzugucken, aber noch näher? Ich würd's sein lassen, nacher erblinde ich noch unter eurer Hässlichkeit.", meckerte die Bedienung, die uns unsere Cola brachte. "Wissen Sie, nur weil Sie eine Geschmacksverkalkung haben, müssen sie uns nicht Beleidigen. Außerdem ist es doch auch Teil ihres Jobs, freundlich zu sein. Oder nicht? Louis, ich denke wir sollten gehen, hier gibt es nur unfreundliches Personal.", meinte ich. Als wir schon beim Eingang waren, drehte ich mich nochmal um und ging zu den Kellnerinnen: "Außerdem: Louis ist die schönste und wunderbarste Person hier auf Erden und ihr werdet ihn niemals bekommen. Ihr glaubt ihr liebt ihn, aber ihr wisst nicht mal was das ist. Wenn ihr es wüsstet, würdet ihr aufhören ihn anzuschmachten und nicht über uns lästern.". Danach ging ich zurück und ließ die Zwei baff hinter mir stehen. "Was hast du zu ihnen gesagt?", fragte Louis mich. "Nicht so wichtig.", meinte ich und küsste ihn. Mitlerweile standen wir draußen. "Weißt du, jedes Mal wenn ich dich küsse, wird mein Leben noch ein bisschen süßer. Und weißt du, mein Leben wird nicht nur süßer, es wird auch besser. Glaub mir Honey, es wird besser. Sie werden uns in Ruhe lassen.", skeptisch sah ich ihn an: "Glaubst du?" "Ja, sie wissen einfach noch nicht, dass du etwas so besonderes bist oder was du mit meinem Herzen gemacht hast.", ich umarmte ihn fest und lange. Louis Handy klingelte, es war jemand aus der Manschaft: "Ja, Hallo?"-"Was?"-"Das ist vielleicht gerade al 10 Minuten her..."-"Es ist aber egal, es macht nix. Trotzdem danke Alter. Tschau", fragend guckte ich ihn an: "Marc hat mich gerade angerufen. Er meinte auf einem Sportkanal wird über uns berichtet, also ebend, das im Pub. Irgendein Papparazzi oder so hat wohl mitbekommen, was da gelaufen ist." "Das macht nichts. Ich denke, wir gehen jetzt einfach nach Hause. Lass sie reden, sie wissen sowieso nicht worüber.", er guckte mich besorgt an. "Schatz, ich mach mir Sorgen." "Musst du nicht. Diese Idioten in der Welt haben keine Ahnung von Liebe oder von uns! Eigentlich, ist es nur etwas zwischen dir und mir, unsere kleine perfekte Welt, unser Geheimnis." "Becca, ich weiß es ist unsers, und das wird es für immer bleiben, aber am liebsten würde ich das alles in die Welt hinaus schreien." "Weißt du was, das mach ich jetzt!", meinte ich ganz ernst: "Ich liebe dich und du bist das Beste was es gibt!", flüsterte ich in sein Ohr. Verdutzt sah er mich an. "Du bist halt meine Welt:", meinte ich nur schulternzuckend und küsste ihn.