1. Türchen

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non - AU (2011)

Pov. Harry

Es ist der erste Dezember und Lou und ich sind zusammen nach Österreich geflogen, um hier Ski zu fahren. Naja, er fährt Ski und ich Snowboard.
Wir sind beide absolute Beginner. Dementsprechend stellen wir uns auch an. Aber immerhin ist es so witzig.

Wir haben eine kleine Hütte nur für uns allein.
Es ist wundervoll. Wir haben eine tolle Aussicht auf die schneeweißen Berge. Weiter unten sieht man ein Tal. Am Abend sehen die Laternen, die den Straßen nach oben folgen, aus wie Lichterketten, die sich um die Umgebung schlängeln.
Heute war der dritte Tag und es ist endlich Dezemberbeginn.
Das heißt, dass man nicht mehr schräg angeschaut wird, wenn man Lebkuchen schon vor der eigentlichen Vor-weihnachtszeit kauft, wie ich zum Beispiel. Im September...

In unserer Hütte ist es warm und es riecht wunderbar nach Holz, Orangenschalen und Punsch, den Louis gerade am Herd kocht.
Ich liebe ihn, habe ich immer und werde ich immer.
Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht, als ich meine Gedanken realisiere.
Ich bin froh, dass wir hier etwas entspannen können und uns keinerlei Gedanken machen müssen, außer über uns.
,,Harry, der Punsch ist fertig!" schallt es aus der Küche.
,,Zu faul um aufzustehen. Bringst du ihn her und wir kuscheln?" entgegne ich.
Als Antwort kommt mir ein lieb lächelnder Louis entgegen, der in jeder Hand eine große Tasse hält, die er auf dem kleinen Tischchen neben dem braunen Stoffsofa abstellt.
Ich schlage die wärmende Decke zurück und klopfe sanft auf den Platz neben mir.
Er lässt sich neben mich fallen und sofort steigt mir sein unverwächselbarer Duft in die Nase. Die Mischung aus Punsch, seinem Parfüm und er selbst.
Verträumt starre ich ihn an und lasse mich von ihm in die Arme ziehen.
Von allen Plätzen auf dieser Welt fühle ich mich dort am wohlsten.
Nachdem wir uns einfach nur eng und lange umarmt haben, lösen wir uns und setzten uns etwas bequemer hin, ehe Louis mir meine Tasse gibt und den Fernseher anmacht.
Ich trinke etwas von dem Punsch, stelle jedoch fest, dass er noch zu heiß ist und stelle ihn wieder weg.
Dann kuschel ich mich noch mehr in die Decke ein und lege mich auf Louis' Schoß.
Sofort finden sich seine Hände in meinen Locken wieder, die er absolut vergöttert.
Unter den sanften Berührungen werde ich immer ruhiger und schließe die Augen.
Dann schlafe ich ein. 

Durch ein sanftes Rütteln an meiner Schulter werde ich wieder geweckt.
Die Uhr zeigt 23.00 Uhr. Ich schmolle leicht, als ich realisiere, dass ich den gesamten Film verschlafen habe und dass mein Punsch kalt ist, ohne, dass ich ihn genießen konnte.
,,Ich wünschte, ich müsste dich nicht wecken und könnte dich ins Bett tragen, so wie früher, aber du wirst langsam zu groß, mein Kleiner", sagt Louis sanft und streichelt mir über den Arm.
Ich lächle ihn an und stehe auf, um mit ihm zusammen ins Schlafzimmer zu gehen.
Dort ziehen wir uns um und gehen unabhängig voneinander ins Bad.
Als ich zurück komme, liegt Louis schon auf seiner Seite im Bett und telefoniert mit seiner Mum.
Leise lege ich mich dazu und lausche Louis Stimme.
Nur kurze Zeit später verabschiedet sich Jay und sie legen auf.
Louis legt sein Handy zur Seite und schließt es an das Ladegerät.

Er dreht sich in meine Richtung und starrt mich an, ich starre zurück, bis ich verlegen nach unten schaue und Grinse. Ich finde Augenkontakt einfach merkwürdig.
Louis rückt noch näher zu mir und streicht mir wieder durch die Haare.
Ehe ich mich versehe, hat er seine Lippen sanft auf meine gelegt.
Wie eine Feder.
Vorsichtig, als ob es unser erster Kuss wäre, bewegt er seine Lippen und ich erwiedere den Kuss sofort.
Um es uns bequemer zu machen, öffne ich meine Beine leicht und Louis legt sich dazwischen.
Sein Oberkörper liegt auf meinem.
Aufgrund der Temperaturen haben wir beide ein T-shirt und lange Jogginghosen an. Leider.
Ich liebe das Gefühl von Haut auf Haut.
Deswegen lächle ich kurz in den Kuss hinein, als Louis mit seiner Hand unter mein Oberteil fährt und dort sanft über meine Hüfte streicht.
Ich lege meine Hände an den Saum Louis' Shirts und ziehe dieses nach oben, bis ich es über seinen Kopf ziehen kann.
Zwar grummelt er kurz, da er den Kuss unterbrechen muss, aber meine Aussicht gefällt mir nun noch besser.

Ich musterte ihn kurz, bis ich merke, dass er mir auch mein T - Shirt auszieht.
Mit einem kleinen Kichern lasse ich es zu.
,,Du bist so schön, Harry", kommt es flüsternt von Louis' Lippen, ehe er anfängt meinen Hals zu küssen.
Scharf ziehe ich die Luft ein, als ich merke, wie er über einen empfindlichen Punkt leckt und leicht reinbeißt.
Ich kann sein Schmunzeln an meinem Hals spüren.
,,Oh, Lou", stöhne ich endlich, als eine seiner, zum Glück warmen, Hände über meine linke Brustwarze streicht.

,,Ich muss mich noch dafür bedanken, dass du auf die Idee kannst, hier her zu fahren, denkst du nicht?" fragt er schelmisch grinsend.
Ich nicke und leicht, zu überwältigt von seiner Gefasstheit und der Dominanz, die ich gerade wieder spüre.
,,Mhh... Wie mache ich das wohl am Besten?"
Während er die Frage stellt, küsst er sich in Abständen zu meiner Brust hinunter und nimmt eine Brustwarze in den Mund.
Er stimuliert diese sofort mit der Zunge, was mich wieder zum stöhnen bringt.
Nach ein paar Sekunden löst sich Louis wieder von mir und rollt sein Becken mehrere Male schnell gegen meins.
Dabei hält er mich an meiner Taille und verhindert so, dass ich mich zu sehr unter seinen Bewegungen winde. 
,,Ich glaube die muss weg, oder?" sagt er leise und zieht an dem Bund meiner Jogginghose. Ich hebe mein Becken und lasse sie mir von ihm ausziehen.
,,Sehr gut."

Als nächstes fühle ich seine Zunge an dem Saum meiner Boxer. Er arbeitet sich immer weiter nach unten, bis er an der Beule angekommen ist und diese küsst.
Vorsichtig hackt er jeweils zwei Finger in die Unterhose und zieht sie mir runter.
Zum Vorschein kommt mein steifes Glied, das wie wild pocht und nach Aufmerksamkeit schreit, die es auch gleich bekommt.

Louis küsst es erneut und fährt ab und zu mit der Zunge darüber. Eine seiner Hände befinden sich an meinen Hoden und drücken diese sanft.
Die andere wandert meinen Oberkörper nach oben und hält vor meinem Mund.
Meine Augen glühen. Seine sanfte Art macht mich irre und dazu noch so sehr an.
Ich öffne meinen Mund und befeuchte seine Finger.
Mitlerweile hat er meine Spitze in den Mund genommen und liebkost diese sanft, ehe er mehr und mehr von meinem Penis in den Mund nimmt.
Durch seine Finger wird mein Stöhnen zurückgehalten, aber als er diese hinauszieht, da sie feucht genug sind, hört man mich in voller Lautstärke.
Mein Glied ist nun vollständig in seinem Mund und er saugt kräftig.
Die Finger finden ihren Weg zu meinem Loch und beginnen es sanft zu dehnen.
Als er zwei Finger in mir hat, begibt er sich auf die Suche meiner Prostata, die er zu meinem Glück schnell findet.
Sobald er diesen Punkt stimuliert, wird mein Stöhnen zu einem hellen Quicken.
Das passiert immer und ich weiß wie sehr Louis es liebt. Unter seinen Berührungen und Liebkosungen, winde ich mich immer mehr und ich merke, wie ich meinem Orgasmus näher und näher komme.
Louis' Mund, seine Hände und sein heißer Blick, bringen mich letztendlich zum kommen.
Ich bäume mich auf, stöhne laut auf und genieße jeden Moment des wundervollen Orgasmus'.

Nachdem ich mich beruhigt habe, zieht Louis mir wieder meine Boxer und meine Hose an.
Dann legt er sich wieder neben mich und wir schlafen aneinandergekuschelt, fast schon miteinander verknotet ein.

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Larry Adventskalender 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt