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Es war ein Montagmorgen als ich wieder Mal zu spät in den Unterricht kam. Wozu zur Schule gehen?, ich würde die 11. Klasse sowieso nicht schaffen. Allgemein war es seltsam in eine Schule zu gehen die an dein Zimmer angeschlossen war. Ich wusste nicht Mal ,ob ich in einem Internat war. Niemand wollte darüber reden. Was die Schule und das ganze Gelände betraf. Alle meinten ich wäre zu neugierig.  Ich entschied mich den Unterricht zu schwänzen, da es niemanden interessierte wo ich mich befand. Auf meinen bisherigen Zeugnissen waren nie Fehlstunden vermerkt und egal in welche Unterrichtsstunde ich kam, wurde ich nie für mein zu spät kommen bestraft. Nur meine Leistungen im Unterricht zählten und darin war ich auch nicht wirklich gut. Sie ruften auch nie meine Eltern, oder sie taten es und meine Eltern kamen nie. Als ich wieder in meinem Zimmer ankam hörte ich merkwürdige Laute über mir. Ich sah auf den Schacht und die Geräusche wurden lauter. Das Gebäude war alt und so was konnte vorkommen. Ich überlegte mir einen Spaziergang zu machen und darüber nachzudenken wie ich aus diesem Scheiß Internat, oder was auch immer, endlich entkommen konnte. Zweimal habe ich es versucht. Beim ersten Mal hat mich der lausige Hausmeister erwischt, ich habe ihn noch nie außerhalb seines Büros gesehn und genau dann wenn ich einen Fluchtversuch unternehme, beschließt er eine Restaurierung am Eingang zu beginnen. Beim zweiten Versuch, durch die Schächte, verirrte ich mich und als ich dann, nach einigen Stunden, einen Ausgang fand, war ich wieder in meinem Zimmer. Dieses Mal musste es klappen. Ich blickte nach vorne und stoß mit jemanden zusammen. "Kannst du nicht aufpassen?", sagte ich ärgerlich, obwohl der Fehler ganz klar bei mir lag. "Was machst du hier?" Es war ein junger, gutaussehender Mann mit dunklem Haar und grünen Augen in den ich hinein gelaufen bin. Ich sah ihn staunend an. Irgendwas war mit ihm los, etwas komisches. "Ich spaziere, sieht man doch!" "Wenn du versuchst witzig zu sein dann klappt es nicht. Bist du von der Armee? Habt ihr unsere Flaschenpost erhalten? Sie sind nicht alleine hier, oder?!" Okay, ich hatte eine Armee Hose an, das bedeutete aber nicht dass ich von der Armee kam. " Ich weiß nicht was du meinst, aber ich bin ganz sicher nicht die Person mit der du reden willst wenn du Probleme hast. Und ich bin alleine hier." Er sah mich an. Sein Blick wirkte beängstigend auf mich. Verdammt. Wieso habe ich ihm gesagt dass ich allein hier bin? Er hätte irgendein Perversling sein können. Ich befand mich alleine in einem Wald, mit einem fremden Mann. Er trat näher an mich heran, ich blieb stehen. "Wenn du nicht von der Armee kommst und alleine hier bist, solltest du so schnell wie möglich von hier verschwinden.", flüsterte er und sah mir in die Augen. " Ich wollte sowieso weg, du bist mir wirklich zu unheimlich." Mit diesen Worten wendete ich mich von ihm ab. Als ich mich umdrehte, um sicher zu gehen dass er  mir nicht folgte, war er weg. Mir kam das ungute Gefühl auf, dass dies nicht das Einzige komische Erlebnis bleiben würde.

Wie gefällt euch die Geschichte?

Ich freue mich auf euer feedback und natürlich auf Ideen zur Geschichte. ;)

-Lucem

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