Kapitel 8

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Ich versuchte gefühlte tausendmal alles durchzugehen, was ich schon wusste, doch es ergab alles keinen Sinn.

Warum sie weggegangen ist wusste ich nur zu einem Teil, doch was weiterhin mit ihr passiert ist weiß ich nicht.

Ich lag noch lange in meinem Bett und dachte nach, bevor ich einschlief. Diesmal hatte ich wieder einen Traum.

Ich sah dieses Mädchen, sie ging gerade in das Haus hinein und alles war durcheinander. Alles lag am Boden. Alle Bilder die sie gehangen hatten, waren nun auf dem Boden. Ich sah nur, wie sie etwas aufhob und einen Zettel durchlas. Was darauf stand konnte ich nicht entziffern.

Sie war zwar etwas geschockt, doch bald fing sie sich wieder und ging in Richtung Küche, stellte ihre Sachen ab und warf den Zettel weg.

Ich hätte zu gern gewusst was darauf stand, doch leider war es nicht so. Nachdem sie das erledigt hatte, ging sie das Haus aufräumen.

Ich verstand nicht warum es passiert ist. Höchstwahrscheinlich wäre ich schon vor lauter Angst aus diesem Haus geflüchtet, doch das Mädchen blieb. Warum, das weiß ich nicht. Wo sie jetzt ist, ist auch ein Rätsel. Doch genau das versuche ich rauszufinden. Ich hoffe ich werde es bald rausfinden.

Nach diesem Traum fiel ich in einen traumlosen Schlaf und hörte nicht einmal meinen Wecker, als dieser morgens klingelte. Doch nach einiger Zeit stand ich auf und lief zur Küche. Dort holte ich mir etwas zu essen und fing an zu Frühstücken.

Nach kurzer Zeit kam Kate mit dem Telefon in die Küche und hielt es mir hin.

Ich guckte sie kurz mit einem verwirrten Blick an, bis mir einfiel das ich die Maklerin anrufen sollte.

Dies tat ich auch.

Diesmal ging auch tatsächlich jemand ran. Der Stimme nach zu erkennen war es die Maklerin. Da ich wusste, sie würde mir nicht einfach so etwas verraten, sagte ich ihr das ich Journalistin bin und gerne etwas über dieses Mädchen erfahren möchte, das hier gelebt hatte.

Nach einem kurzem Schweigen, seufzte die Frau und erzählte mir, dass ein Mädchen dieses Haus gekauft hatte. Sie lebte dort etwas länger, aber verschwand wieder.

Das heißt, die Frau wusste auch nicht so recht, wo das Mädchen sein könnte. Ich bedankte mich trotzdem und legte auf.

Kate, die gespannt das ganze Telefonat mit angehört hatte, guckte mich traurig an. Sie hatte wahrscheinlich gedacht, das die Maklerin doch mehr wusste.

Leider war es nicht so.

Da ich fertig mit frühstücken war, ging ich wieder nach oben.

Auf dem Weg dorthin sah ich eine schwarze Gestalt schnell vorbeigehen. Sie ging schnell den Flur entlang. Ich rannte ihr nach, doch sie war bereits verschwunden.

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Hey,

das war ein neues Kapitel, wir hoffen es hat euch gefallen :)

Es wäre nett, wenn ihr Kommentieren und Voten könntet. Danke♥

Wir wollen uns aber auch bedanken an die, die immer Kommentieren und Voten. Danke danke danke :*

Das wars von uns :D

wir wünschen euch schöne Ferien :*

Byee♡♡

The misery goes onWo Geschichten leben. Entdecke jetzt