Und plötzlich war es Liebe.(Neymar FF)

Kapitel 65

Wir verließen alle das Gebäude. Bruna und unsere Eltern hatten mich und Neymar zum Essen eingeladen, aber wir lehnten ab, also gingen sie ohne uns. Ich wollte jetzt noch etwas Zeit mit ihm allein verbringen. Wir beide gingen einen Weg entlang der zum Strand führte.,,Das war schon etwas komisch das du meine Schwester vor meinen Augen küsst, findest du nicht?" ,,Stimmt, aber es war der perfekte Moment um das los zu werden." wir setzten uns in den Sand. Die Menschen um uns herrum schauten uns komisch an, aber das ging mir am Arsch vorbei. ,,Du und Bruna seid also Schwestern ja?" ,,Sieht so aus." ,,Ich kann mich irgendwie nicht an diesen Gedanken gewöhnen, tut mir leid." ,,Kann ich selbst eigentlich auch nicht." ,,Eigentlich?" ,,Ja. Ich kann es ja nicht ändern, also muss ich mich wohl oder übel damit abfinden." ,,Du hast Recht." ich lehnte mich gegen seine Schulter. ,,Emily?" ,,Hm?" ,,Was wird denn jetzt aus uns wenn du wieder in Amerika bist?" Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht. ,,Ich weiss es nicht." ,,Ich hab gehört Fernbeziehungen enden meistens im Disaster." ,,Wir schaffen das schon." sagte ich aufmuntert und streichelte dabei sanft seinen Bauch. ,,-Noch ein Jahr und ich bin fertig mit der Schule." ,,Und was ist mit dem Studieren?" ,,Ich kann doch hier Studieren." ,,Wie willst du das bitte machen?"  ,,Keine ahnung ich, ich kann doch hier her ziehen und mir ganz einfach hier,eine UNI suchen." ,,Das ist nicht so einfach wie du sagst." ,,Auf was willst du hinaus?" ,,Ich hab einfach Angst, das du dir dein Leben verbaust. Das musst du verstehen. Ich möchte nicht das du dir wegen mir dein Leben kaputt machst." ,,Ich mache mir mein Leben schon nicht kaputt." sagte ich leicht genervt. ,,Ausserdem hörst du dich an wie meine Mutter." fügte ich hinzu. ,,Aber es Stimmt. Du bist erst Siebzehn." ,,Ich werde aber Achtzehn." ,,Das macht doch kein Unterschied." ,,Hmpf. Ich will jetzt, nicht über das hier nachdenken." ,,Du bist, aber nur noch Eine Woche hier." ,,Oh." ,,Ja." ,,Kann ich meinen Abschluss nicht hier machen?",,Jetzt bleib mal Realistisch." ,,Ich bin Realistisch! Villeicht kann ich ja bei Bruna und meinem Dad wohnen und meine Mom zieht einfach hier her." ,,Meinst du das ist eine gute Idee?" fragte er mich besorgt. ,,Ja." ,,Aber was ist mit deiner besten Freundin?" Ich hatte sie tottal vergessen. Kein wunder bei all dem Stress. ,,Ich werde sie anrufen und mit ihr reden. Sie wird das schon verstehen." ,,Bist du dir denn wircklich sich-" ,,Shhh." ich legte meinen Finger auf seinen Mund. ,,Wir kriegen das schon hin Okay?" er nickte und ich küsste ihn anschließend.

,,Die Antwort ist nein." ,,Aber mom, das ist die Einzige Lösung um meine Beziehung am Leben zu erhalten!" ,,Mom hat recht. Ausserdem will ich dich nicht hier haben." ,,Und seid wann intressiert es mich was du denkst?" Bruna wollte etwas sagen, aber ich warf ihr einen warnenden Blick zu und sie hob abwährend ihre Hände. ,,Ihr müsst euch langsam mal verstehen immerhin seid ihr Schwestern." Wir beide sahen sie mit einem "Ist das dein ernst?" Blick an und sie kochte einfach weiter. Meine Mom lebte  für die letzte Woche die ich noch hier bin bei Bruna und meinem Dad. Ich hingegen lebe noch in dem Hotel, wo all dieses Drama begonnen hatte, wo ich Neymar traf. Es ist komisch es bald verlassen zu müssen, aber auch die schönsten Dinge finden ein Ende. Das Hotel werde ich aufjedenfall nicht vergessen. ,,Wie bist du eigentlich so schnell hier her gekommen mom?" ,,Das Frage ich mich auch." warf Bruna ein.  ,,Ich bin vor Zwei Tagen hergeflogen. Euer Vater sagte das er villeicht meine Hilfe brauchen könnte." ,,Warte. Wie konntest du wissen das Bruna mich töten würde?" ,,Wusste ich nicht. Dein Dad hat ein anruf von Bruna bekommen sie sagte das-" ,,Ich sagte das ich wissen will wer meine mom ist." ,,Das ist der Grund warum ich hier bin." ,,Achso. Aber Bruna als du Ney gequaellt hast, sagtest du das du und Dad knapp bei Kasse wart, wie denn das? Immerhin bist du doch Model." ,,Dafür gibt's eine einfache Erklärung. Ich war erstmal Spielerfrau versteht sich ja. Und dann wurde ich eben entdeckt." ,,Okay. Aber wieso hast du David dazu verführt mit dir auszugehen?" ,,Bitte was??" ,,Du hast mich schon gehört." ,,Okay, David hat immernoch mich nach einem Date gefragt." ,,Wieso hast du dich auf ihn eingelassen?" ,,Das ist immernoch meine Sache." ,,Sag's mir Schwesterherz." ,,Kannst du knicken." Sie stand vom Esstisch auf und ging. Wohin wusste ich nicht. ,,Nadann mach ich mich auch auf den Weg." ,,Wohin?" ,,Ich treffe mich mit Neymar." ,,Und wohin geht ihr?" ,,Das weiss ich nicht. Es soll eine Überraschung sein." als ich das erwähnte wurde ich etwas rot. ,,Süß. Wenn ich ehrlich bin bis vor kurzem hätte ich nicht gedacht das du dich noch verliebst." ,,Ja... ich auch nicht. Ich gehe dann jetzt." ,,Leiste mir doch noch einbisschen Gesselschaft. Dein Vater ist Gott weiß wohin gegangen Bruna ist auch weg und du jetzt auch? Ich weiss noch als du ein Baby warst und ständig Pipi in dein Windelchien gemacht hast un-" ,,Mom... krieg dich wieder ein!" Kicherte ich. ,,Stimmt, geh und habe Spass mit deinem Freund. Na los!" Ich umarmte sie noch schnell und ging dann auch schon aus dem Haus in dem meine "Familie" lebte.

,,Hey!" Ich begrüßte ihn mit einem Kuss und einer Umarmung. ,,Hey. Du siehst toll aus." Er lächelte mich an und küsste mich daraufhin nochmal. ,,Danke. Du siehst auch nicht ganz schlecht aus." Er stupste mich in die Seite. Ich fand das was ich an hatte war nichts besonderes nur eine helle mit absicht gerrissene Jeans, eine weiße Bluse eine Jeansjacke darüber und weiße Chucks. Meine Haare hatte ich offen leicht wellig. Und noch eine kleine weiße Handtasche. Für die Menschen die arm waren war das natürlich viel! Ich hatte vor mal Geld an die armen Menschen zu Spenden, aber im Moment musste ich noch etwas damit warten. ,,Wo gehen wir hin?" fragte ich Ney. ,,Das wirst du gleich erfahren." Er hielt mir die Autotür auf und ich stieg ein. ,,Bereit?" ,,Wenn du es bist." antwortete ich und wir fuhren los.