Und plötzlich war es Liebe.(Neymar FF)

Kapitel 79

Emily P.O.V.

,,Bruna, mach bitte die Tür auf, was ist denn los?!" Ich hämmerte jetzt schon zum 7. Mal gegen ihre Zimmertür. ,,Nichts!!" Schrie sie. Ich gab auf, wenn sie es mir nicht sagen wollte, dann musste sie nicht. Dachte ich mir und ging die Treppen runter.

Im Fernsehen lief gerade eine Art GZSZ und obwohl, ich nichts verstand, sah ich es mir.

Das ging Stunden so weiter. Bruna war immernoch nicht aus ihren Zimmer gekommen und nun lief spongebob. Nur auf Portugiesisch. Ich weiss auch nicht, warum ich mir spongebob ansehe aber hey, es ist wie es ist.

Gegen Abend kamen Mom und Dad nachhause und Bruna war nur kurz unten gewesen um sich Eiscreme zuholen, mich hatte sie keines Blickes gewürdigt. Soll mir recht sein. Wir, das heisst Mom, Dad und ich saßen an dem gemeinsen Esstisch und aßen zu Abend. Sie hatten mich ab und zu wegen Bruna ausgefragt, aber ich konnte ihnen keine antwort geben, weil ich es selbst nicht wusste. Als wir fertig gegessen hatten, räumte ich den Tisch ab und den Abwasch übernahm meine Mutter. Ich wollte nochmal nach Bruna sehen deshalb ging ich die Treppe hoch zu unseren Zimmern. Als vor ihrem Zimmer stehen blieb, hörte ich, wie sie telefonierte. Ich wollte nicht lauschen, aber es musste sein, villeicht könnte ich so herraus finden, was mit ihr los war.

,,Ich weiss nicht, es ist einfach passiert." -Bruna

,,Ja auf ein Date, aber villeicht spielt er nur mit-"- Bruna

,,-Ja, ja okay, ich geh auf das Date, aber er muss bezahlen."-Bruna.

,,Okay, bye." -Bruna

Jetzt wird mir alles klar. Sie ist höchst warscheinlich verknallt. Unzwar so richtig, fragt sich nur noch wer er ist. Grinsend ging ich in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Das klingeln meines. Handys ließ mich kurz aufschrecken, ich beruhigte mich aber gleich wieder als ich sah wer anrief. Neymar :)

,,Hey du."- Ney

,,Hey du"- Ich

,,Was machst du?" -Ney

,,liegen, du?" - ich

,,An dich denken." -Ney

,,Okay, was machst du wircklich?"- ich

,,Etwas vorbereiten, hast du morgen Zeit?" -Ney

,,Ehm, Nein tut mir leid." -ich

,,Oh, wieso?"- Ney

,,Treff mich mit 'nem Freund." - ich

,,Welcher Freund?" -Ney

,,Ist da jemand eifersüchtig?" -Ich

,,Nein...nur-" -Ney

,,War nur ein scherz, ich habe morgen Zeit :)." -ich

,, Gut ich hole dich ab."- Ney

,,Wo geht's denn hin?"- ich

,,Überraschung."- Ney

,,Bei der letzten überraschung, sind wir auf Tia gestoßen."-ich

,,Das wird nicht so eine überraschung."- Ney

,,Okay."-ich

Wir quatschten noch über alles möglich bis ich dann schließlich auflegte, weil ich müde war.

Am nächsten morgen war ich schon ganz aufgeregt. Wohin wir wohl hin gehen? Villeicht ein Picknick, oder eine Kanu fahrt, oder andere Romantische dinge :D Ich ging ins Badezimmer und putze mir meine Zähne, Dannach bürstete ich mir die Haare und band sie dann zu einem hohen Zopf zusammen. Zum anziehen, fand ich ein schönes weisses Sommerkleid, das nicht eng am Körper lag, aber trotzdem die Figur betonte. Dazu trug ich noch eine Eulenkette und Ohrringe(weiss grad nicht welche). Dazu noch weisse Ballerinas und fertig war ich. Unten saßen alle bereits am Esstisch. Ich begrüßte sie alle, nur als ich Bruna begrüßte antwortete sie mir nicht. Bestimmt noch wegen gestern, aber nicht mal sie konnte mir meine Laune jetzt verderben. Ich ging in die Küche, nahm mir eine Schüssel aus dem Schrank und füllte sie mit meinen lieblings Cornflakes, die da wären "Snow flakes". Dann ging ich wieder ins Esszimmer und setzte mich zu den anderen. ,,Wo geht's denn hin junge Dame?" Fragte  Mom mich. ,,Ich und Neymar gehen wohin." Ich stegte mir den Löffel in den Mund und verschlang die Cornflakes. ,,Wohin denn?" Fragte Dad nun. ,,Ist eine Überraschung." Daraufhin nickten die beiden. Bruna aß nur still vor sich, daher beschloss ich sie anzusprechen sie konnte mich ja nicht ewig ignorieren und erst gar nicht, wenn ich noch nicht einmal wusste warum. ,,Und du?" Fragte ich sie. ,,Was und ich?" Sie zog ihre Augenbrauen verwirrt zusammen. ,,Was machst du heute so?" Sie sah auf ihr essen. ,,Nichts besonderes." Mit diesen Worten stand sie auf nahm ihren Teller und verschwand in der Küche. Okay, dann eben nicht.