The Hybrid | 18+ | Yoonkook | !translation!

2

   Nachdem er sich in seiner Uniform gekleidet hatte, stieg Yoongi schnell die Treppe hinunter und ging in die Küche.

   „Guten Morgen, Schatz“, rief Frau Min.

   „Morgen, Mom“, sagte Yoongi, bevor er ihr kurz einen Schmatzer auf die Wange drückte, sich eine Banane vom Tresen nahm und zur Haustür ging.

   Bevor er die Tür öffnete, bemerkte Yoongi, dass er seinen Rucksack vergaß. Erneut stieg er die Treppe hinauf, griff seine Tasche und machte sich wieder auf zur Haustür.

   „Ich gehe zur Schule, Mom! Bye, hab dich lieb!“, rief der Hybrid seiner menschlichen Mutter zu.

   „Auf Wiedersehen, Liebes. Hab dich auch lieb! Hab einen schönen Tag in der Schule!“, rief Frau Min zurück, als Yoongi aus dem Haus trat und die Tür schloss.

    Yoongis familiäre Situation war für einige Leute etwas schwierig zu verstehen. Besonders in Anbetracht dessen, dass das einzige Elternteil, das er hatte, seine Mutter war. Jetzt hatte er nur noch seine Mutter. Er hatte früher einen Vater, aber er starb an Lungenkrebs, als Yoongi etwas jünger war. Seine Mutter ist ein Mensch, aber sein Vater war ein Hybrid.

Yoongis P.O.V.

   Nun denkst du vielleicht, wie um alles in der Welt würde das Leute verwirren?

   Naja, da die Mehrheit der Menschen der Meinung ist, dass Hybriden unterwürfig sind und nur gefickt werden und nicht selbst jemanden flachlegen, verwirrt es mehr Menschen, als du denken magst. Obwohl, ehrlich gesagt, die meisten Hybriden sind unterwürfig, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht dominieren können.

   Jedenfalls, um das Bild meiner Eltern beim Ficken aus meinem Kopf zu bekommen. Was ich versuche zu sagen, ist, dass die Leute verwirrt sind, weil sie denken, dass Hybriden nur unterwürfig sind und nicht Dom sein können, was offensichtlich eine Lüge ist.

   Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich hörte, wie eine vertraute Stimme meinen Namen rief, wodurch meine Ohren sich aufstellten.

   „Yoongi-hyung!“, schrie Jungkook, bevor er mich einholte und neben mir ging.

   „Dir auch einen guten Morgen, Jungkook“, sagte ich glücklich, wobei mein Schwanz begann sich hin und her zu bewegen, jetzt fröhlich darüber, dass ich einen Freund hatte, der mit mir ging.

   „Ich habe das Gefühl, dass heute ein guter Tag sein wird, du nicht auch?“, fragte der Maknae.

   „Es ist ein ziemlich normaler Tag für mich“, sagte ich.

   „Ugh! Ich bin so hungrig! Ich hatte heute Morgen nicht genug Zeit zum Frühstücken!“, jammerte Jungkook plötzlich.

   Ich erinnerte mich schnell an die Banane, die ich zuvor von der Theke genommen hatte, und reichte Jungkook rasch die Frucht, die er glücklich annahm.

   Er nahm mir das Essen aus der Hand, warf einen Arm um mich und sagte enthusiastisch: „Dankeschön~ Du bist ein Lebensretter!“, als er meine Taille fest drückte.

   Ich spürte die Röte in meine Wangen steigen, als sein Arm sich um meinen Körper legte, was mich etwas nervös machte.

   „U-uh, Jungkook, kannst du, ehm, bitte loslassen?“, fragte ich, bevor mich der jüngere dann auch losließ und schnell seine Banane schälte.

   Ich kicherte vor mich hin, als ich merkte, wie hungrig er war, aber stoppte, sobald sich seine Lippen um die lange Frucht legten.

   Obwohl der Anblick nichts war, was einen störten könnte, störte es mich wirklich.

   Ich starrte ihn an - sein Mund um genauer zu sein - als er seinen Kopf nach unten senkte und einen weiteren Bissen des sexuell aussehenden Essens nahm.

   „Äh, Yoongi?“, hörte ich ihn sagen was mich aus meinem unbekannten Tagraum brachte.

   „J-ja?“, sagte ich und blinzelte schnell, als ich spürte, wie mein Gesicht wieder warm wurde.

   „Du warst gerade total weg... Hast mich nur beim Essen der Banane beobachtet“, sagte Jungkook, als ein Lächeln sich auf sein Gesicht schlich, während er mich ärgerte. „Warum warst du gerade so neben der Spur, Yoongi? Hmm? Worüber hast du nachgedacht?“

   „Ha-halt die Klappe“, sagte ich, bevor ich seinen Arm stieß. „Lass uns einfach zum Unterricht gehen, Idiot.“