hardest times (Johnlock)

~17~

Dedicated to you~ read it with a smile

Bei seinem Vorbeigehen trafen seine Augen kurz meine...

...und plötzlich passierte alles so verdammt schnell.

Meine Gedanken rasten, mein Herzschlag ging hoch.

Wieso ließ ich mich von meinen Ängsten leiten? Immernoch? Ich kannte diesen Mann seit 11 Jahren oder sogar mehr. Ich hatte mit diesem Mann quasi Leben und Tod durchgemacht, sogar zwei getrennte Jahre überstanden wir. Ich liebte diesen Mann mit allem was ich war, ich hatte nie aufgehört ihn zu lieben..
Er hatte mich so lange beschützt, mich und Mary, mich und Rosie. Mich ausgehalten, er hatte nie großes erwartet nein er war einfach da. Er hatte mich nach meinem schlimmsten Trauma aus meiner psychosomatischen Störung geholt und mir ermöglicht wieder zu laufen. Er war der beste Mann den ich in meinem Leben kennengelernt hatte, ehrlich, klug, aufmerksam und mehr als liebenswert, es wert geliebt zu werden. Er hatte mir mehr als einmal die Augen geöffnet und sich für mich eingesetzt, in Zeiten in denen es niemand getan hatte. Ich wollte diesen Mann für den Rest meines Lebens um mich herum haben.

Also wieso zur Hölle ließ ich mich immernoch von meinen Ängsten leiten? Er wusste das ich ihn mochte und er war noch nicht weggelaufen, nein er hatte sich sogar zu mir gelegt, also wieso zur Hölle tat ich nicht das was ich wollte?!

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, ich wollte es auch nicht mehr.

Mit drei großen Schritten stand ich hinter ihm und packte ihn an der Schulter.

Ich riss ihn um und drückte meine Lippen auf seine.

Mein Gehirn war komplett voll mit Gedanken. Welcher Tag war es, wie viel Uhr, wo war ich?! Was zur Hölle tat ich da, was hatte ich mir dabei gedacht?! Küsste ich gerade ernsthaft Sherlock Holmes? Ich musste völlig wahnsinnig geworden sein. Ich hatte meine Lippen einfach auf seine gedrückt und e-

Dann erwiederte er.