hardest times (Johnlock)

~15~

Ich musste lächeln.
"Ich wusste nicht das das so viel für dich bedeutet hat..."

"John, ich hatte nicht viel in meinem Leben das wirklich Bedeutung für mich hatte aber das Malibu Sunrise ist definitiv auf der Liste...."

Ich wollte etwas sagen, doch Sherlock war schneller.
"....und du auch."

Mein Herz schlug hoch.
Hatte Sherlock Holmes gerade ernsthaft gesagt das er mich mochte?

"Sherl-..."
Meine Stimme brach.

"John, ich weiß das das verwirrend ist und glaub mir, mir geht es mehr als genauso..."

Ich lächelte.
Wie lieb er war..behutsam mit seinen Worten, vorsichtig. Als würde ihm etwas daran liegen mir nicht wehzutun...

Als würde er es ernst meinen.

Er hatte bisher nicht gesagt das er das selbe empfand aber das hier war ganz klar eine Verbesserung.

"John...darf ich...dich anfassen?"

Ein erneutes Mal hatte ich das Gefühl mich würde der schlag treffen.

"Ja klar...",hörte ich mich sagen.

Warte was? John Hamish Watson, du bist ein erwachsener Mann, du hast eine Tochter und du liegst in einem Bett mit einem anderen erwachsenen Mann, der wie ein Kind soeben gefragt hatte ob er mich berühren dürfe. Und ich hatte ja gesagt.

Mein Gedankengang wurde unterbrochen als ich Sherlocks Hand an meiner Schulter spürte.

Er strich meinen Arm hinunter und direkt spürte ich meine Gänsehaut.

Er zog mich ein Stück an ihn und direkt roch ich den Geruch den ich so liebte.
Ich konnte ihn nichtmal beschreiben aber ich liebte diesen Geruch.
Er legte vorsichtig meinen Arm um mich und ich drückte mich an ihn.

Ich wusste nicht ob er das bemerkte wie sehr ich mich an ihn klammerte, wie sehr ich die Wärme meiner Haut an meiner spüren wollte, egal wie viele Lagen Stoff dazwischen waren.

Nach einer Weile drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm, um nach Luft zu schnappen.

Mit ein wenig Angst drückte ich meinen Rücken an seine Brust und er verstärkte seinen Griff um mich.

Ich musste unwillkürlich lächeln. Ich lag an Sherlock gekuschelt in meinem Bett und spürte seinen Atem an meinem Ohr. Wie ein Traum kam es mir vor, als ich einschlief...

...so tief wie schon lange nicht mehr.