❃ nine ❃

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„Was geht dir denn bitte so sehr durch den Kopf, das du nicht mehr auf den Verkehr achtest?", fragte er mich verwundert. Ich drehte mich wieder Richtung Straße.
„Nichts", sagte ich leise und ging über die Straße als sie grün wurde.
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Als ich endlich mit Tae zu Hause ankam, ging ich sofort in mein Zimmer und durchsuchte meinen Kleiderschrank. Ich nahm alle hübscheren Sachen heraus und legte sie auf mein Bett. Ich überlegte mir lange irgendwelche Kombinationen, bis auf einmal Tae reinkam.
„Was machst du denn jetzt?", fragte er mit einen Blick auf mein Bett. Ohne meine Zustimmung setzte er sich einfach an meinen Schreibtisch und wartete anscheinend auf eine Antwort. Es dauerte nicht lange und sofort schien er zu wissen warum.
„Willst du etwa auf die Party von Jinhwan?", fragte er nun ernst und zog eine Augenbraue hoch. Ich wusste, das Tae ihn nicht leiden konnte, wegen dem was damals in der Aula war. Deswegen konnte er mir aber noch lange nicht verbieten auf seine Party zu gehen. „Vielleicht", sagte ich nur. Langsam nahm ich meine Sachen vom Bett und sortierte sie wieder in meinen Schrank ein. Auf einmal spürte ich, wie Taehyung nach meinem Handgelenk griff, mich umdrehte und gegen den Schrank presste.
„Was machst du?", fragte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.
„Du kannst nicht auf diese Party gehen", sagte er ernst und hielt weiterhin mein Handgelenk fest.
„Warum nicht? Nur weil du ihn nicht leiden kannst, oder was?", fragte ich wütend. Darauf wusste er anscheinend keine Antwort.
„Jetzt lass mich los Tae", sagte ich diesmal ruhig, da ich nicht wollte, das wir uns streiten. Er ließ mein Handgelenk los und ging einen Schritt zurück. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. Eine Weile standen wir so da, bis er Haare raufend mein Zimmer verließ. Komplett verwirrt legte ich mich auf mein Bett und schaltete etwas Musik ein.

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