Is it love? | Kpop FF

❃ sixteen ❃

„Du bleibst heute zu Hause!", sagte Tae mit fester Stimme. Ich erhob meine Stimme und wollte einen Widerspruch von mir geben, aber er unterbrach mich.
„Keine Widerrede!"
_______________________________

Ich lag in meinem Bett mit einer Tasse Tee und zur Sicherheit einem Eimer neben mir.
3 Stunden war ich jetzt schon zu Hause und fühlte mich nutzlos. Nachdem Heejung die Sauerei gesehen hatte, hat sie mich ins Bett geschickt und Tae mit einer neuen Hose in die Schule. Danach hatte sie alles weggemacht und mir einen Tee gebracht. Jetzt war sie seit einer Stunde weg und ich wusste nichts mit mir anzufangen. Gegen Mittag entschied ich mich dann dazu aufzustehen und tapste mit meinen nackten Füßen runter in die Küche. Die Fliesen waren eiskalt, aber ich war zu faul nochmal hochzugehen, um mir Socken zu holen. Ich machte mir noch einen Tee und setzte mich an den Esstisch. Das Radio war eine leise Geräuschkulisse im Hintergrund. Meine Gedanken wanderten irgendwo anders hin. Ich schreckte auf, als auf einmal die Haustür aufgeschlossen wurde. Leise und langsam stand ich auf und holte eine etwas kleinere Bratpfanne aus dem Regal. Mit der Bratpfanne bewaffnet bewegte ich mich langsam Richtung Flur. Ich hielt die Bratpfanne wie einen Baseballschläger und machte mich bereit zuzuschlagen. Die Person kam um die Ecke und ich schlug zu. Ich traf aus Versehen nur die Schulter und wollte nochmal zuschlagen, als die Person sich umdrehte. Ich schloss meine Augen und wurde am Handgelenk festgehalten.
„Hast du sie noch alle?", fragte Tae mich. Ich öffnete meine Augen wieder und schaute in seine brauen Augen.
„Ich... dachte du wärst ein Einbrecher", sagte ich leise. Tae hielt immer noch mein Handgelenk fest bis er meinen Blick darauf bemerkte und es dann losließ. Ich ging zurück in die Küche, setzte mich auf den Stuhl und ließ meinen Kopf auf die Tischplatte fallen. Morgen wäre Samstag und ich fühlte mich einfach nur müde. Tae setzte sich neben mich und nahm mir die Bratpfanne aus der Hand. Seine Finger strichen dabei meine Haut. Bevor er aufstehen konnte griff ich nach seiner noch freien Hand.
„Bleib bitte kurz hier"