Is it love? | Kpop FF

❃ fifteen ❃

Ich würde meine Rache morgen planen, jetzt war ich eindeutig zu müde dafür.
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„Haben wir noch Lebensmittelfarbe?", fragte ich Heejung leise, weil ich Angst hatte Tae würde es bis ins Wohnzimmer hören.
„Was hast du jetzt schon wieder vor? Lasst euch doch mal was lustigeres einfallen", tadelte sie mich nur, öffnete eins der Schränke und drückte mir die Tube in die Hand.
„Danke", sagte ich und ging schnell hoch, um meinen Plan auszuführen. Ich hatte zwar schon gefühlte einhundert Mal Lebensmittelfarbe auf seine Zahnbürste getan, aber es war einfach immer wieder lustig. So schnell ich konnte drückte ich die Farbe raus, legte die Zahnbürste wieder zurück und räumte die Lebensmittelfarbe wieder weg. Heute Abend hatte Tae schon Zähne geputzt, also würde er morgen früh dann richtig schöne, blaue Zähne haben.

Ich schlurfte ins Bad und versuchte mich mit etwas Wasser im Gesicht wach zu kriegen. Tae kam nach mir ins Bad und putzte seine Zähne. Ich begann auch damit meine zu säubern. So standen wir dann im Bad. Auf einmal schrie Tae mich an. Ich war eindeutig noch zu müde, um irgendwas mitzukriegen.
„Hast du das mittlerweile nicht schon viel zu oft gemacht? Man jetzt muss ich dieses Zeug wieder runterkriegen", fluchte er. Erst jetzt bemerkte ich seine blauen Zähne. Mir fiel wieder ein, was ich gestern vorbereitet hatte und lachte auf. Ich hatte einen so großen Lachflash, das ich mich an meiner Zahnpasta verschluckte. Die Tränen schossen mir in die Augen und ich musste husten.
„Haha, das hast du davon", sagte er lachend. Ich ließ jetzt meine Zahnbürste fallen und hustete ununterbrochen weiter. Ich bekam langsam keine Luft mehr. Tae bemerkte das jetzt auch und sofort war er zur Stelle und klopfte mir auf den Rücken.
„Atme Moon Soo, alles wird gut", sagte er behutsam und setzte sich neben mich auf den Boden. Ich merkte, wie es mir den Hals wieder hoch kam und bevor ich aufstehen konnte übergab ich mich. Und zwar auf Tae's Beine. Sofort rang ich nach Luft und hustete noch zweimal.
„Geht's wieder?", fragte Tae ruhig. Die Kotze auf seinem Bein ignorierte er erstmal.
„Ja, alles gut", antwortete ich mit rauer Stimme.
„Du bleibst heute zu Hause!", sagte Tae mit fester Stimme. Ich erhob meine Stimme und wollte einen Widerspruch von mir geben, aber er unterbrach mich.
„Keine Widerrede!"