❃ eighty-one ❃

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Wir schafften einen Abstand zwischen uns, als wir auf einmal Schritte aus dem Flur wahrnahmen.
„Tu' so als würdest du schlafen", flüsterte Tae mir zu. Ich drehte mich zur Seite und schloss die Augen. Tae wollte anscheinend nicht, dass ich so weit weg liege und platzierte meinen Kopf wieder auf seiner Brust. Wenn irgendetwas auffiel, würde ich ihn dafür verantwortlich machen. Wie erahnt lugte wenige Sekunden später Heejung durch die Tür.
„Hat sie bei dir geschlafen?", fragte sie verwundert.
„Sie konnte bei sich nicht schlafen und ist dann zu mir gekommen", antwortete Tae.
„Ich bin froh, dass ihr euch wieder so gut versteht. Pass nur bitte auf, ja?"
Bevor sie das Zimmer wieder verließ fügte sie noch hinzu: „Und erzähle Hyundo nichts davon. Er hat das schon früher nicht so toll gefunden und ich bin sicher heute noch weniger"
Schon war sie aus dem Zimmer verschwunden.
Tae gab mir viele kleine Küsse auf den Kopf.
„Das ist aber nicht gerade unauffällig", flüsterte ich und ließ meine Augen immer noch geschlossen. Seine Berührungen waren so zart. Ich wollte diesen Moment genießen. Von mir aus könnten wir auch den ganzen Tag einfach hier im Bett liegen bleiben. Wir hatten eh Ferien, aber ich wusste, dass das nicht gehen würde. Ich dachte wieder an Jinhwan. Sollte ich es ihm in den Ferien sagen? Oder ging das alles zu schnell? Ich verdrängte den Gedanken und entspannte mich unter den Küsschen von Taehyung.

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