Die wilden Hühner - Die Geschichte geht weiter 🐔

Special

Hey! Da wir 100 Reads haben (Vielen Dank), habe ich mir ein Special ausgedacht. Obwohl die Geschichte beendet ist was haltet ihr von den Storys der einzelnen Paare?

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Frieda und Willi:

Nachdem Frieda und Willi ihr Abitur beendet hatten, konnte ihre große Weltreise starten. Die beiden hatten sich nach den Geschehnissen des vorletzten Sommers wieder erholt. Frieda war danach einen Monat zu einer Therapeutin gegangen und eine Woche nach ihrer Abschlussfeier fuhren beide mit ihren Freunden zum Flughafen. Steve hielt ein Tablet mit Videochat zu Torte in der Hand, als sich die beiden verabschiedeten.

„Du wirst mir fehlen", sagte Sprotte als sie Frieda umarmte. „Passt auf Euch auf", antwortete sie und drückte sie noch einmal ganz fest. „Wir schicken Euch von jedem Ort eine Postkarte", rief Frieda noch und dann schloss sich die Tür hinter der Sicherheitskontrolle. Sie konnten es kaum glauben, dass mittlerweile schon zwei Jahre vergangen waren seitdem Willi seine große Liebe fast verloren hätte. „Bist du bereit?", fragte er lächelnd, als sie zum Gate gingen. „Ja, bereiter geht es nicht", lächelte sie zurück und ließen sich auf die Stuhlreihen nieder um auf das Boarding zu warten.

Frieda hatte zwei Brote geschmiert und Willi kaufte bei einer Bäckerei neben ihrem Gate noch zwei Kaffee. „Bist du aufgeregt?", fragte Willi und stellte die Becher auf dem kleinen Tisch ab. „Ja, aber ich freue mich. Nur wir beide, zusammen. Erkunden die Welt", antwortete sie strahlend. Willi nahm ihre Hand und sah ihr in die Augen. „Ich freue mich auch, ich bin unglaublich froh", erwiderte er und gab ihr einen Kuss.

Ihr erstes Ziel: Nordamerika! Das Flugzeug landete Neun Stunden später am John F. Kennedy Flughafen, sie hatten einen Transfershuttle reserviert, da es mitten in der Nacht war und zudem, trotz der späten Uhrzeit viel Verkehr auf den Straßen sein würde. Willi und Frieda waren begeistert von der Stadt, die wirklich niemals zu schlafen schien. Überall liefen Menschen obwohl es vier Uhr Morgens war. Die beiden hatten während des Fluges geschlafen, dennoch waren sie unglaublich Müde, doch die Aussicht aus dem verschmierten Fenster konnte sie nicht bremsen. 

Innerhalb von einer Stunde waren Sie angekommen. Frieda war immer noch völlig sprachlos. Da sie für ihre Reise viel gespart hatten und trotzdem so sparsam sein wollten wie möglich, hatten die beiden ein kleines Hotel gemietet, es war schon eher eine Jugendherberge. Am Empfang begrüßte Sie ein älterer Mann. „Wilhelm Blödorn, wir haben für Sieben Nächte gebucht", erklärte Willi. Der Mann tippte kurz auf der Tastatur des Computer und öffnete eine Schublade. „Ihr Zimmer liegt im obersten Stock, 438. Hier haben Sie noch einen kleinen Stadtplan, dort ist auch unser Hotel eingezeichnet", erklärte er und reichte die Informationsblätter über die Theke. „Hier finden Sie die Öffnungszeiten von unserem Restaurant und noch allgemeine Informationen oder empfehlenswerte Angebote. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt", beendete er seine Vorstellung. „Danke", antwortete Frieda und zusammen suchten sie ihr Zimmer auf.

„Ich kann es noch nicht glauben", freute sich Frieda und ließ sich auf das Bett fallen. „Wir haben es wirklich geschafft. Wir sind in New York City", freute sich auch Willi und sah aus dem Fenster. Da sie sich erst einmal an die Zeit Umstellung gewöhnen mussten, hatten sie sich einen Wecker gestellt, doch die beiden waren schon recht früh wach. Daher erkundeten sie erst einmal den Block. In Deutschland war es schon Mittag und deswegen rief Frieda noch Sprotte an. Gestern Abend hatte sie schon in ihre Gruppe geschrieben, dass alles in Ordnung sei. „Frieda", freute sich Sprotte, als sie abgehoben hatte. „Hey, ich bin in New York", sagte sie glücklich. „Ich weiß. Wie ist Euer Hotel?", wollte Sprotte wissen „Es ist wunderschön, nahegelegen und einfach Traumhaft", antwortete Frieda direkt. „Das freut mich, ich wünsche Euch viel Spaß, ihr habt es Euch wirklich verdient, genießt die Zeit", erklärte Sprotte. „Das werden wir", bedankte sich Frieda und die beiden Freundinnen verabschiedeten sich.