Kapitel 20

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,,Jonah hat angerufen. Wir fahren Morgen zurück zum Haupthaus. Es wäre gut wenn du deine Sachen packen würdest." Es ist eine Woche her, seit der Unbekannte hier Angerufen hat. Mitch benimmt sich seitdem seltsam. Ich denke er glaubt mir nicht ganz. Ich habe ihn Abends mit Jonah Telefonieren hören. Natürlich hat er ihm alles erzählt. Schließlich ist er auch sein Alpha. Sein König. Ich trug meine Gepackte Tache zum Auto und schmiss sie in den Kofferraum. Zu dem kommt noch, das mich seit dem Anruf des Fremden leichte Kopfschmerzen plagten. Mal waren sie nur leicht zu spüren und manchnal wardn sie so stark, das ich glaubte ich würde gleich sterben.

,,Mitch? Ich bin fertig mit packen, meinetwegen können wir los." Rief ich richtung Haus und musste nicht lange warten. Mitch trat aus dem Haus hinaus. Hinter ihm konnte ich die kleine gestallt von Stephan erkennen. ,,Da möchte sich noch jemand von dir verabschieden." Stephan trat zögerlich an mich heran. Ich bückte mich zu dem kleinen Jungen hinunter und umarmte ihn sanft. ,,Pass auf dich auf großer. Es war schön dich kennen zu lernen" lächelte ich ihn sanft an. ,,Ich komme dich bald mal besuchen." Versuchte ich den Jungen aufzumuntern.

Stephan schenkte mir ein Strahlendes lächeln und flüstere leise. ,,D-das hoffe i-ich." Ich drückte den kleinen noch einmal an mich und ließ ihn dann los. ,,Wir sehen uns später, mach kein undöx Stephan." Lachte Mitch und strich Stephan über den Kopf. Er streckte ihm die Zunge hinaus und lief dann zur Haustür. ,,Sollte etwas sein, rufst du mich sofort an." Betitelte Mitch noch einmal und schaute zu Stephan def nickte. Im Auto hob ich meine Hand und Winkte Stephan noch einmal zu. Wer weiß ob ich ihn wiedersehen würde.

Ich lehnte meinen Kopf an die Autoscheibe und schloss meine Augen. Als ich sie das nächste mal öffnete waren wir da. Mitch war allerdings nicht mehr im Auto. Scheinbar war er vorgegangen. Ich löste den Sicherheistgurt, öffnete die Tür des schwarzen Autos und stieg aus. Aber etwas ließ mich inne halten. Etwas war anders. Ich sah schwarze Schatten, die um das große Anwesen versammelt waren. Es waren locker über hundert Stück und wurden immer mehr. Draußen liefen einige des Rudels umher. Ich war mir nicht zu einhundert Prozent sicher, aber die, die hier draußen liefen sahen sie nicht. Sie sahen nicht die Ruhelosen Seelen, die sich vor dem Anwesen sammelten.

Sie hielten abstand von dem Gebäude. Bestimmt zehn Meter. Das heißt, das das Gebäude versiegelt sein musste. ,,Hey!" Rief ich an die Gewand, die sich auf dem außen Gelände befanden. ,,Ihr sollt rein kommen, das ist ein Befehl von Jonah!" Es war zwar eine Lüge, aber ein Notfall. Mit schnellen schritten lief ich in das Gebäude hinein. Wo waren sie? Alleine würde ich es nicht schaffen! ,,Jonah! Mitch!" Aber keiner Antwortete. ,,Sie sind in einer Besprechung, du solltest aber warten bis sie fertig sind." Warten? Das konnte ich nicht. Dafür war die Zeit zu knapp. Mit schnellen schritten lief ich zur Besprechung.

Vor der großen Besprechungstür zögerte ich nicht lange und trat sofort hinein. ,,Was soll das? Du hast hier nichts verloren!" Sprach einer der Ältesten. ,,Ich glaube ich bin gerade das kleinste problem! Wir müssen das ganze Gebäude abriegeln, bevor es zu spät ist!" sprach ich ein. Jonah war meine letzte Chance. Das Haus besitzt zwar ein Siegel, aber ein Siegel was zu schwach ist. Es würde brechen. ,,Leo, geh bitte raus. Wir klären das später." Sprach Jonah zu mir. ,,Ein später wird es nicht geben! Scheiße eyy!" Ich raufte mir die Haare und überlegte kurz. ,,Passt auf, da draußen ist etwas! Etwas was nicht gut ist. Es ist zu stark für die Barriere! Sie wird brechen! Und das wird niemand ändefn können außer mir!"

Keiner sagte ein Wort. ,,Was meinst du? Willst du uns verarschen? Von so jemanden wie dir brauchen wir uns nichts sagen zu lassen!" einer der ältesten Männer war aufgestanden und schaute auf mich herab. Ich wollte gerade zum Reden ansetzten, stockte aber und brachte nur ein 'scheiße' heraus. Kleine wölckchen der kälte bildeten sich vor meinem Mund und Nase, bis ich die letzten Worte sprach. ,, Es ist zu spät...Er ist hier..."

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Blöder Cut, geht aber bald weiter.

Ich habe vor kurzem eine neue Geschichte angefangen. Sie heißt 'Felian der letzte Schneeelf' falls jemand interesse haben sollte, könnt ihr ja gerne mal vorbei schauen.

Gruß und bis Bald ^^

The White legend Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt