Lisa
Ich fuhr, wie besprochen, am Nachmittag des ersten Weihnachtstages zu ihm. Ich hatte mir eine kleine Überraschung für ihn überlegt, aber das wollte ich ihm erst heute Abend zeigen. Natürlich hatte ich aber auch ein "richtiges" Geschenk für ihn.
Ich stieg aus dem Taxi aus und klingelte an seiner Tür. Er öffnete die Tür und lächelte mich an. Dann betrat ich sein Haus und wir fielen uns in die Arme. Als wir uns von einander lösten, küssten wir uns. Doch dieser Kuss war nicht, wie alle anderen, voller Leidenschaft und Verlangen. Dieser Kuss war voller...Liebe. Es war ganz anders als mit Merle. Viel Stärker. Schnell verbannte ich diesen Gedanken weider. Merle war jetzt wirklich nicht das, an das ich denken wollte.
Wir lösten uns voneinander,ich sah ihm tief in die Augen und wir lächelten uns an. "Fröhliche Weihnachten", hauchte ich. "Dir auch", antwortete er leise. Nachdem er mir das Haus gezeigt hatte, gingen wir ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa setzten.
Nachdem wir noch eine Weile geredet hatten, gingen wir in die Küche, um gemeinsam zu essen. Während ich den Tisch deckte, holte er das Essen aus dem Ofen. Wir aßen Pastizio (das ist ein griechischer Nudelauflauf). Mir kam ein Gedanke, und ich fragte ihn, was ich ihn schon so lange fragen wollte. „Was ist das eigentlich zwischen uns?"
„Ich weiß auch nicht. Wieso muss alles ümmer(A/n*:Shoutout an den Physik E-Kurs haha) einen Namen haben?"
Ich sagte nichts. Eigentlich hatte er ja Recht. „Willst du Musik hören?", fragte er mich. Ich nickte. Dann ging er zum Radio und schaltete es an.
Well, it's Christmas time, pretty baby
And the snow is fallin' on the ground
(Christmas, Christmas)
Als ich das Lied erkannte, lächelte ich. Ich hatte schon immer gerne Elvis gehört. Er sah mich an.Well, it's Christmas time, pretty baby
And the snow is on the ground (Christmas, Christmas)
Well, you be a real good little girl
Santa Claus is back in town (Christmas, Christmas)Langsam kam er auf mich zu. Bald stand er so kurz vor mir, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
Got no sleigh with reindeer, no sack on my back
You're gonna see me comin' in a big black Cadillac
Whoa, oh, it's Christmas time, pretty babyDann beugte er sich zu mir herunter und nahm mein Gesicht in seine Hände. Als er die nächsten drei Worte sagte, fühlte es sich an, als würde etwas in mir explodieren. „Ich liebe dich.", flüsterte er leise. Dann küsste er mich.
And the snow is fallin' on the ground
Well, you be a real good little baby
Santa Claus is back in town (Christmas, Christmas)
Hang up your pretty stockings
Ich erwiderte den Kuss. Nach einer Weile spürte ich seine Zunge an meiner Unterlippe. Schnell öffnete ich meinen Mund.Turn off the light
Santa Claus is comin' down your chimney tonight
Whoa, oh, oh, oh, it's Christmas time, baby
And the snow is fallin' on the ground
Well, you be a real good little baby
Santa Claus is back in town (Christmas, Christmas, Christmas)Als das Lied aufhörte, lösten wir uns wieder voneinander. „Ich liebe dich auch", flüsterte ich außer Atem. Dann zog ich ihn wieder zu mir. Als unsere Lippen sich berührten, wusste ich, dass ich das richtige tat. Gut, vielleicht nicht gesetzlich und vielleicht auch nicht in Bezug auf Merle, aber in diesem Moment war das genau das, was ich brauchte. Was ich wollte. „Schlafzimmer", keuchte ich. Er hob mich hoch und trug mich zu seinem Schlafzimmer, wo er mich gegen die Wand drückte und den Kuss vertiefte. Ich zog ihm seine schwarze Weste von den Schultern und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Auch er knöpfte langsam meine Bluse auf. Als ich ihm sein Hemd ausgezogen hatte, machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Er stöhnte laut auf, als ich die deutlich zu erkennende Beule in seiner Hose streifte. Nachdem wir beide uns komplett ausgezogen hatten, ging ich zum Bett und legte mich darauf. Dann sah ich ihm tief in die Augen und wartete ab. „Was soll ich nur mit dir machen?", fragte er mich mit einer Stimme, die mich erschauern ließ.
„Küss mich. Hinterlass Male auf meinem Körper. Fick mich. Lass mich kommen. Bitte.", hauchte ich.
„Oh, scheiße...", flüsterte er, als er sich über mich beugte und mich küsste. Langsam wanderte sein Mund an meinen Hals und ich stöhnte auf. „Mach schon", flüsterte ich zwischen Küssen. Als er in mich eindrang, schrie ich auf. „J-ja..ah..."
Langsam wurde er schneller. „Härter", keuchte ich, „Bitte"
Ich spürte, wie er meinem Wunsch nachkam. Plötzlich hörte er auf. Ich sah ihn verwirrt an. Dann griff er zum Nachtschrank und nahm eine der Kerzen. Ich verstand. Fragend sah er mich an. Ich nickte nur.
Dann griff er nach Handschellen und fesselte meine Hände ans Bett. „Vertraust du mir?", fragte er mich. „Ja.", sagte ich. „Safeword?", fragte er dann. „Vatikanische Kameen", antwortete ich schnell.
Als der erste Tropfen des Wachses meine Haut berührte, keuchte ich. Ein weiterer Tropfen, direkt auf meine Brust. Ich stöhnte auf. Während er weiter Wachs auf meinen Oberkörper tropfte, fing er an, wieder langsam in mich zu stoßen.
Ich spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Und als seine Stöße immer unregelmäßiger wurden und er die Kerze auspustete und zur Seite warf wusste ich, dass auch er bald kommen würde. Gerade wollte er sich aus mir zurückziehen, als ich ihn stoppte. „Nein..Bitte...Ich w-will spüren, wie du in mir..."
„Aber wir haben kein..."
„Egal. Bitte.", keuchte ich. Offenbar hatte ich ihn überzeugt, da er wieder anfing, fest in mich zu stoßen. „T-Thorsten..Ich-ich komme", stöhnte ich, als ich über die Klippe fiel. Als er wenige Momente später meinen Namen stöhnte, spürte ich, wie er in mir kam.
Nachdem wir uns etwas erholt hatten, legte er sich neben mich und sah mir in die Augen.
„Ich liebe dich."„Ich liebe dich auch.", antwortete ich.
Als ich mich abends von ihm verabschiedete, sagte er: „Ich will dich richtig kennenlernen. Erzähl mir was über dich. Was für Musik hörst du gerne?"
„Ich höre gerne Elvis.", antwortete ich.
„Elvis", wiederholte er, „Mit Elvis komme ich klar."Ich lächelte. „Bis Bald."
„Bis bald.", antwortete er, als ich die Tür hinter mir zu zog.
A/n heißt Authors note xD
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Him Or Her? (LehrerxSchülerin+girlxgirl)
Teen FictionIch mochte mein Leben eigentlich immer ziemlich gerne, schließlich hatte ich eine Freundin und gute Noten hatte ich auch... Also alles in allem ziemlich normal und unkompliziert. Bis wir Physik bekamen und so mit auch einen neuen Lehrer und damit fi...