4.Kapitel

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Jack:

Ich schmiss gerade die Scherben weg, als ich wieder jemand hörte der meinen Namen rief, nur diesmal strenger und böser. Verwirrt drehte ich mich um.

,,Jack, komm mal bitte." sagte Salvatore der an die Hauswand gelehnt stand.

,,Was ist?" fragte ich und stellte mich vor ihn hin und schaute in seine grauen Augen.

,,Ich will gar nicht soviel reden, ich will dir nur etwas sagen. Lass deine dreckigen Finger von meiner Tochter ansonsten schneide ich dir dein bestes Stück ab!" sagte er und zog mich an meinem Hemdausschnitt zu sich.

,,Ich...über was redest du?" fragte ich verwirrt.

,,Denkst du nicht ich merke nicht wie du sie immer anschaust? Halt dich von ihr fern!" sagte er und schupste mich wieder von sich weg, dann ging er wieder. Kopf schüttelnd und fluchend ging ich wieder in das Haus und in die Küche.

,,Das gibst doch gar nicht." murmelte ich vor mich hin und schmiss mich auf einen Stuhl.

,,Was ist denn Jack?" fragte aufeinmal die warme Stimme von Bonny.

,,Nix, alles gut." sagte ich und säuberte mit meiner Hand den Tisch.

,,Ich weiß das Salvatore dich maßgenommen hat. " sagte sie während sie etwas auf den Tisch stellte.

,,Er ist gerade Wut entbrannt die Treppe runter getrampelt. Ich denke du wirst auch Roxanne heute nicht mehr sehen." erzählte sie weiter.

,,Warum?" fragte ich.

,,Sie sein kleiner Schatz, seine Prinzessin, denkst du wirklich das er das mit dir und ihr zulassen würde." sagte sie leise.

,,Sie ist unser ganzes Glück, er will sie nur beschützen. " sprach sie sanft auf mich ein.

,,Guten Morgen Bonny! " rief aufeinmal mein Vater in die Küche.

,,Guten Morgen Edward." sagte Bonny fröhlich zurück.

,,Jack du bist schon Wach?" fragte er und umfasste meine Schulter.

,,Ja ich konnte nicht mehr schlafen." sagte ich etwas launisch.

,,Nicht so schlechte Laune." sagte mein Vater und boxte mich in den Arm.

,,Ja,Ja." sagte ich und stand auf.

,,Hier geblieben. Du hilfst Bonny. " sagte mein Vater bestimmend.
Und ohne ein wiederwort machte ich mich an die Arbeit und half Bonny das Essen zu machen. Eigentlich musste ich nicht mehr so viel machen, da sie bei unserem Gespräch schon alles vorbereitet hat.

,,Wo ist Salvatore?" fragte mein Vater nachdem sich Bonny an den Tisch gesetzt hatte.

,,Er ist in der Kirche." sagte sie und deutete nach draußen.

,,Seit wann geht Salvatore in die Kirche? " fragte mein Vater lächelnd.

,,Schon seid ein paar Jahren." sagte sie und schaute aus dem Fenster.

Roxanne:

Ich war gerade in der kleinen Kirche angekommen, als noch jemand nach mir herein trat. Ich trug  meine Haare heute Hochgesteckt und ein schwarzes Kleid mit einer Bluse drunter, ich weiß nicht warum, aber ich hatte Lust ein schwarzes Kleid zutragen.

 Ich trug  meine Haare heute Hochgesteckt und ein schwarzes Kleid mit einer Bluse drunter, ich weiß nicht warum, aber ich hatte Lust ein schwarzes Kleid zutragen

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Ich setzte mich leise auf eine der alten Bänke, bekreuzigte mich und machte dann einen leichten Kniks. Ich faltete meine Hände zusammen und versuchte ein Gebet zu sprechen. Als aufeinmal jemand eine lose strähne meiner Frisur nahm und sie anschaute.
Ich drehte mich um.

,,Vater, guten Morgen!" sagte ich lächelnd.

,,Guten Morgen Roxanne." sagte er stumpf.

,,Was ist ?" fragte ich und rutschte einwenig zur Seite, damit er sich hinsetzen könnte.

,,Du weißt doch das ich eigentlich nicht in die Kirche gehe." sagte er , setzte sich dann aber doch neben mich.

,,Ich wollte mit dir reden." sagte er doch ich antwortete nicht, weil noch nicht fertig war das Vaterunser zu sprechen. Er seufzte blieb aber neben mir sitzen. Als ich fertig war drehte ich mich zu ihm und lächelte ihn an.

,,Roxanne, hast du irgendwelche gefühle für diesen Jack? " fragte er und betrachtete mich argwöhnisch.

,,Was?! Nein. Vater, ich kenne ihn doch kaum. Außerdem ist er gar nicht nein Typ." sagte ich etwas geschockt.

,,Nicht dein Typ?" fragte er mich. 

,,Er ist nicht mein Geschmack." sagte ich und schmunzelte etwas. Er schaute mich nur an und zog die Augenbrauen hoch.

,,Dafür wirst du aber ganzschön rot wenn er mit er redet." sagte er und schaute mich skeptisch an.

,,Vater, ich habe keine Gefühle für Jack. Können wir jetzt bitte das Thema wechseln?" fragte ich leicht genervt.

Mein Vater schüttelte den Kopf und stand auf. Dann verließ er Türen knallend die Kirche. Ich seufzte verwirrt auf und schüttelte dann meinen Kopf. Dann stand ich ebenso auf und verließ das Haus.
Ich musste eine weile über Dünnen und Lichtungen laufen bis ich zu unserem kleinen Haus kam. Ich atmete noch einmal durch bis ich die Türklinke herunter drückte und in das Haus ging. Als ich an der Küchen vorbei kam, sah ich wie alle frühstückten. Ich hatte nach dem Gespräch mit meinem Vater keinen Hunger mehr, also ging ich schnell die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Die Sonne erhellte gerade das ganze Zimmer, und die Vorhänge wehten langsam im Wind. Ich ging zu den Fenstern und schloss sie. Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und holte etwas Briefpapier heraus und malte einfach irgendwas. Als ich fertig viel mir auf das ich Jack gemalt hatte. Und ich hatte ihn gut getroffen, die braunen Augen, die Haare, und sein Markantes Gesicht. Es sah alles in allem wirklich gut aus. Leicht seufzend legte ich das Papier bei Seite und schloss kurz die Augen. 













Ich bin's die Elli.
Findet ihr es auch so total beschissen das es Fluch der Karibik ohne Johnny Depp geben Soll?
Ich mein das geht doch nicht! Das könn die doch nicht machen! 😥
Egal, viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

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